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Mittwoch, 7. Juli 2021

Fundstück

Grigorios Larentzakis kommentiert in "Die Tagespost" den Stand der Dinge in der Ökumene zwischen der Lateinischen und der Griechisch-Orthodoxen Kirche -und erinnert an Fortschritte, die  während der Pontifikates von Papst Paul VI gemacht worden sind. 
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Unter dem Titel

"PAPST PAUL VI : DIE LIEBE IST DER AUSGANGSPUNKT DER EINHEIT" 

beginnt der Artikel so- ZITAT

Soll der römische Papst wieder für alle Kirchen den ersten Platz einnehmen?  


Patriarch Athenagoras: Papst ist "Vorsitzender der Liebe"

Der Ökumenische Patriarch Athenagoras begrüßte Papst Paul VI. in Konstantinopel am 25. Juli 1967: „Und siehe, wir haben in unserer Mitte, gegen jede menschliche Erwartung, den Bischof von Rom, den ersten von uns, der Ehre nach, ,den Vorsitzenden der Liebe‘ (Ignatius, an die Römer Vorwort, PG 5, 801).“ Der Kommentar von Joseph Ratzinger in seinem viel zitierten Grazer Vortrag am 26. Januar 1976 lautete: „Rom muss vom Osten nicht mehr an Primatslehre fordern, als auch im ersten Jahrtausend formuliert und gelebt wurde. Wenn Patriarch Athenagoras am 25.7.1967 beim Besuch des Papstes im Phanar diesen als Nachfolger Petri, als den ersten an Ehre unter uns, den Vorsitzenden der Liebe, benannte, findet sich im Mund dieses großen Kirchenführers der wesentliche Gehalt der Primatsaussagen des ersten Jahrtausends, und mehr muss Rom nicht verlangen“. (...)

Quelle: C.Larentzakis. Die Tagespost

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