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Donnerstag, 12. August 2021

Fundstück

In seinem heutigen Beitrag für kathnet befaßt sich F.N.Otterbek auf gewohnt lesenswerte Weise mit dem Stand der -nicht nur moralischen-Dinge in der deutschen Kirche.
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Unter dem Titel:

"DER UNTERGANG DES "CHRISTLICHEN HUMANISMUS" NAHT"

beginnt der Beitrag so:  ZITAT

" Am 2. Juni 1979 predigte Papst Johannes Paul II. in Warschau. Er war als Pilger der Gerechtigkeit und des Friedens in seine Heimat gereist. Am Vorabend des Pfingstfestes rief er aus: Sende aus Deinen Geist und das Angesicht der Erde wird neu, "dieser Erde"! Das gesamte Wirken des heiligen Papstes folgte einem Leitmotiv der Hoffnung: Die wahre Religion hat der Welt das Wort Gottes zu geben, weil Jesus Christus der Erlöser der Menschen ist.

Die deutsche Theologie impfte sich 1968 ff. gegen diesen christlichen Humanismus, der die Menschheit von Christus her und Christus in der Kirche von Gott her sieht (vgl. Gaudium et spes, Nr. 22). Heute hat die "deutsche Kirche" nur noch den Zweck, die Gehälter ihrer Beschäftigten zu sichern und die Altersversorgung ihrer Pensionäre. Man könnte das gesamte Kirchenvermögen in eine Stiftung einbringen, den bisherigen Mitarbeitern eine Leibrente zusagen und den Betrieb einstellen. In der Öffentlichkeit bliebe das vielleicht sogar unbemerkt. Zu Ostern und Weihnachten würde der DBK-Vorsitzende ein "Wort zum Fest" sprechen, mal zum Klimaschutz, mal zur Migration, mal zur Gesundheitspolitik. Das genügt ja, um die "Botschaft Jesu" präsent zu halten. Deutsche Kirchenleute nehmen vereinzelt noch Bibelsprüche zur Kenntnis ..."  (...)

Quelle: N.F.Otterbek, kathnet

 

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