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Samstag, 1. Januar 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über seinen Vorsatz für das Neue Jahr. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

"ENTSCHLUSS FÜR DAS NEUE JAHR: ÜBER DAS MESS-OPFER PREDIGEN"

Nach der katholischen Wiederauferstehung in der Church of England, haben wir die Wirklichkeit der Präsenz des Herrn in den konsekrierten Gegenständen betont. Und das mußten wir auch tun. Tatsächlich hätten wir vielleicht noch mehr tun müssen. Als ich in Devon war- handelte fast jede Predigt, die ich während der 6 Jahre hielt, von der Eucharistie; und - richtig- am Ende sagte mir ein sehr intelligentes Gemeindemitglied, daß er beginne, zu verstehen, was es damit auf sich hat.

Darüber hinaus ist berüchtigt, bis zu welchem Ausmaß römische Katholiken die Eucharistische Präsenz des Herrn vergessen haben. Ich habe einmal jemanden aus meiner Church of Ireland schockiert darüber reden hören, mit welcher Irrelevanz römische Katholiken die Kommunion empfangen. Ja, die Arbeit ist noch nicht getan. 

Aber da ist noch ein anderer Job, mit dem ich- wie ich manchmal denke- noch nicht begonnen habe. Und das ist die Lehre über das Eucharistische Opfer. 1947 gratulierte Dom Gregory Dix der Bruderschaft des Hl. Sakraments, weil sie so bemerkenswerte Arbeit zur Wiederherstellung der Anbetung, gemeinsam und persönlich geleistet haben; zu Buße und vielen anderen Aspekten der Eucharistischen Anbetung, deren Mittelpunkt die Lehre von der Realpräsenz ist. Aber er fühlte, daß der Aspekt der Opfers sehr viel schwerer  herauszuarbeiten war.  

Ich möchte Ihnen- und besonders den Brüdern im Priesteramt- diesen Gedanken hinterlassen. Ich denke, daß wir uns von protestantischen Angriffen auf das Mess-Opfer und über die Gründe, die die Einzigartigkeit des Kalvarienberges unterminieren, viel zu nervös haben machen lassen. Wir neigten eher als etwas zu sagen, was -Schrecken aller Schrecken-zu diesem entsetzlichen Irrtum führte-dazu zu fühlen, daß es besser wäre nichts zu sagen. Ich denke, das das völlig falsch ist. 

Laien verstehen viele Dinge falsch; und wenn Sie denken, daß Ihre Laien das nicht tun, dann denke ich sollten Sie versuchen, mehr mit Ihnen zu sprechen. Wir können nicht sicher sein, daß jede Frau alles richtig und präzise ausdrückt. Sogar beim Klerus fühle ich oft eine Art allgemeiner Annäherung und einige

Wir können nicht sicherstellen, dass jede Frau von ihnen alles genau richtig macht. Selbst unter Geistlichen habe ich oft das Gefühl, daß eine Art allgemeine Annäherung und ein wenig guter Wille das Beste sind, auf das wir hoffen können. Also, sage ich, lehre sie, daß die Messe das Opfer des Leibes und des Blutes Christi ist und daß es in Ihrer Kirche täglich vom Priester dargebracht wird und daß es das von Gott bestimmte Opfer ist, um die Sünden hinweg zu nehmen.

Fügen Sie in Ihrer Predigt keinen oder zwei Absätze darüber ein, wie unglaublich vorsichtig wir sein müssen, um die Einzigartigkeit von Golgatha nicht zu beeinträchtigen. Wenn die Kalvarienberg-Frage aufgeworfen wird, können Sie natürlich etwas Feines machen. Aber auch wenn ihr Verständnis wahrscheinlich schief ist, vermitteln Sie doch einfach die Grundlagen, einfach und ... ja ... grob. Und ...ja ... immer wieder. "

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke

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