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Dienstag, 1. Februar 2022

Ein lesenswertes Fundstück

In einem Gastkommentar sagt Prof. Münch bei kathnet den Brüdern im Priesteramt und den Damen und Herren der Theologischen Zunft das, was zu ihren teilweise perfiden Auslassungen und sprungbereit-feindseligen Angriffen auf den Emeritus zu sagen ist.
Hier geht´s zum Original:  klicken

unter dem Titel: 

"DER FALL "PAPST BENEDIKT" WIRD ZUM WATERLOO FÜR ANDERE

beginnt der Kommentar so:  ZITAT

"Es ist schon viel darüber geschrieben worden, aber die inszenierte "sprungbereite Feindseligkeit“ gegen den emeritierten Papst Benedikt ist noch nicht zu Ende. Die Wölfe werden weiter heulen, bis sie irgendwann das Feld der Öffentlichkeit stillschweigend, wütend und enttäuscht verlassen werden.(....)

...Und jetzt wagen sich auch die deutschen Bischöfe auf die Bühne: Viele schweigen, andere wundern sich und stellen Fragen (z. B. Bischof Oster), wieder andere verteidigen Benedikt (z. B. Kardinal Müller, Bischof Voderholzer, Kardinal Schönborn aus Wien, das Stift Heiligenkreuz im Wienerwald und auch der Vatikan). Und schließlich gibt es harsche Vorwürfe, z. B. von den Bischöfen Kohlgraf, Overbeck, Bode und Koch über Genn, Heße und Dieser bis hin zu Bätzing und Ackermann. Letzterer beweihräuchert sich selbst mit dem Vorwurf an Benedikt, dessen Verhalten er als „kaum zu fassen und zu ertragen“ bezeichnet. (...)

... Dieses Benehmen macht mich fassungslos und verstärkt meine Auffassung, dass einige Bischöfe des deutschen Episkopats ihres Amtes nicht würdig sind. Buße und Umkehr halte ich nicht für die schlechtesten Empfehlungen. Und dass die Gläubigen stattdessen noch hinnehmen müssen, dass dieselben Bischöfe die Ziele des synodalen Weges bestimmen, kann man nur als Zumutung empfinden...."

Quelle: Prof.Münch, kathnet


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