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Samstag, 28. Mai 2022

Fr. Hunwicke spricht....

 bei liturgicalnotes heute über eine Märtyrerin königlichen Geblütes zu Zeiten der großen Tudor-Katholiken-Verfolgung, deren Feiertag heute begangen wird. 
Hier geht´s zum Original: klicken

"ENGLANDS KÖNIGLICHES BLUT... WIE GESEGNET WIR SIND!"

Was für eine glorreiche Zeit der Freude es dies, wenn treue Engländer es genießen können, eine Heilige Dame von wahrhaft alter und prächtiger Abstammung und großer persönlicher Heiligkeit feiern können! 

Und dazu Eine, die die Mutter des Eminenten Fathers in Gott, des letzten Erzbischofs von Canterbury, war, ich beziehe mich natürlich auf die Sel. Margaret Pole, Gräfin von Salisbury, letzte des Hauses Plantagenet, die unter Heinrich VIII 1541 zur Märtyrerin gemacht wurde. Als die Nachricht von ihrem glorreichen Martyrium Reginald Pole erreichte, freute er sich, daß er jetzt der Sohn einer Märtyrerin war. 

Heute ist in der Diözese-einschließlich Clifton und Portsmouth- ihr Feiertag. 

Sie war die Tochter und Erbin des Herzog von Clarence, George, Bruder Edwards IV. Das usurpierende walisische Haus Tudor betrachtete sie natürlich mit neidischem Hass. 

Und nicht unnatürlich. Als die Bewohner Cornwalls und Devons sich 1549 in Rebellion gegen die Auferlegung der Ketzerei erhoben, verfaßten sie Artikel...politische Forderungen...die im Laufe der Monate immer entschiedener wurden. Im dritten Artikel einer solchen Serie, verlangten sie, daß " Kardinal Lord Pole, weil er königlichen Geblüts ist, nicht nur begnadigt sondern auch nach Rom geschickt und zum Berater des Königs befördert werden sollte." 

Aber in der vierten Serie der Artikel wurde es präziser "...Seine freie Begnadigung...und daß er erster oder zweiter Berater des Königs werden sollte" 

Wie die Bande der Häretiker, Schurken und Mörder am Tisch des Rates gezittert haben müssen...

Selige Margareta bitte für uns!! "

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke 

   

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