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Montag, 20. Juni 2022

Fundstück

Susanne Finnern und A. Gagliarducci kommentieren für CNA die Absetzung des Moskauer Metropoliten Hilarion als Leiter des Außenamtes und seine Ernennung zum Metropoliten von Budapest und Ungarn.  Hier geht´s zum Original: klicken

Unter dem Titel

"ÖKUMENE: WIE DER WECHSEL IM MOSKAUER PATRIARCHAT DEN DIALOG MIT ROM ÄNDERT."

beginnt der Kommentar so - ZITAT

"Eine plötzliche Entscheidung, die auffällt - auch weil Hilarion in Rom bekannt war, als Protagonist des Dialogs, und auch weil dort seine musikalischen Werke oft aufgeführt wurden, manchmal sogar noch bevor sie in Moskau gespielt wurden.
Hilarion gelang es, eine gute Beziehung zum Heiligen Stuhl aufrechtzuerhalten, indem er mit den Fäden der Diplomatie spielte, damit der Heilige Stuhl in der umstrittensten orthodoxen Frage - der Eigenständigkeit der ukrainisch-orthodoxen Kirche - keine Position einnahm, und in einigen Fällen sogar zur Moskauer Seite neigte." (...)

Quelle: S. Finnern, A. Gagliarducci, CNA


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