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Sonntag, 21. August 2022

Fr. Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes heute über eine Gedenkplakette in der Kirche von Worminghall für einen 1592 verstorbenen Philip King und einige Geschehnisse seiner Zeit
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                                                     LANDSPAZIERGÄNGE

Die Worminghall  (Tolkien??) Kirche ist nicht uninteressant. Sie zeigt sehr frühe Zeugnisse der Katholischen Wiedergeburt in der Church of England. Das Ost-Fenster datiert aus 1847 und zeigt im Maßwerk den Hl. Petrus, den Salvator Mundi und den Hl. Paulus mit Engeln, die die Passions-Werkzeuge halten. Und ein Fenster von 1862 hat eine lateinische Inschrift- Requiescat in pace.

Aber besonders unterhaltsam ist eine Messing-Erinnerungs-Tafel  für einen Philip Kinge, der 1592.. Von Jugend an wurde er im Haus seines Onkels Robert Kinge, Abt von Thames und Oseney, eine Kreatur Cromwells erst Bischof des Oxford-Sitzes als die Kathedra in der unterdrückten und großartigen früheren Abtei von Oseney bevor Henry Tudor beschloss, ihn als Kathedrale zu unterdrücken und ihn durch die eher bescheidene Kapelle des Kardinal-College in Oxford zu ersetzen. Philip wurde nach dem Tod seines Onkels  auch von Lord William von Thame unterrichtet (der großartig in der Thame-Kirche begraben). Dieser Lord Williams, einer derer, die im Tudor-Regime gut zurecht kamen, präsidierte bei der Verbrennung von Latymer und Ridley in Oxford während der Herrschaft der Guten Königin Mary; bei der Gelegenheit machte er ziemlich krude Witze darüber. daß der sterbende Latymer seine Seele Gott anbefahl. Ich habe sehr wenig Zweifel, daß er- wäre er nicht zu Beginn der Herrschaft von Elizabeth Tudor gestorben.- ebenso fröhlich das Priesterseminar  (auf Befehl der Regierung) abgeschafft hätte. Philips Sohn John wurde Bischof von London und ein Nachfahre namens Henry Bischof von Chíchester.

So ist die Kontiunität in der Chruch of England...

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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