Wie Dorothea Schmidt so richtig in ihrem Kommentar in "Die Tagespost" bemerkt, hat sich durch das teilweise durch Drohungen erzwungene Abstimmungsverhalten einiger Bischöfe bei der letzten Sitzung der synodalen Weggemeinschaft das lange Befürchtete und Geahnte ereignet: die Feindliche Übernahme durch einen Synodalrat- unter den Jubelrufen des ZdK, das sich seinem alten Ziel schon ganz nah sieht.
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Dorothea Schmidts Anklage beginnt so - ZITAT
"Ich habe in den vergangenen Tagen die feindliche Übernahme der katholischen Kirche miterlebt, eine Art Putsch mit verbalen Säbeln. Erst malt man von der katholischen Kirche das Bild eines Ungeheuers, indem man sie mit Etiketten dekoriert wie "menschenfeindlich", "blutrünstig" und "diskriminierend", "eiskalt" und "totalitär". Jeden, der an der Lehre der katholischen Kirche festhält, beschimpft man mit "von allen guten Geistern" oder gleich "von Gott verlassen". Dann stößt man sie vom Thron.
Bischöfe werden Verantwortung abgeben müssen
Früher hätte man wohl die Kleider gerissen, denke ich an diesem letzten Tag der Vierten Synodalversammlung. Mir ist schlecht. Mein Kopf brummt. Und nur die Frage, ob das, was ich hier erlebe, wirklich so ist, wie ich es erlebe, hält mich noch auf dem Sitz. Ich fasse es nicht.
Vor meinem inneren Auge sehe ich Panzer das Kirchenschiff plattfahren, um Platz zu machen für die deutsch-nationale freizügig-feministische Genderkirche. Das Fundament ist vorbereitet. In der Pressekonferenz nach der Synodalversammlung jubelt der Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Exeget Thomas Söding sinngemäß, man habe den Bischofsstab des einzelnen Bischofs zumindest schon einmal verzwergt, wenn nicht sogar viel von seiner Kompetenz und Verantwortung genommen und an das neue Gremium abgegeben, das nun entstehen soll: der Synodale Rat, eine Art auf Dauer angelegter Synodaler Weg." (....)
Quelle. D.Schmidt, Die Tagespost
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