bei liturgical notes heute in Fortsetzung von gestern - über den Hl. J.H.Newman und die Messe und das Offertorium an einem liturgischen Festtag, dem 7. Oktober.
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"UNERLEDIGTE AUFGABEN (2) NEWMAN, DIE MESSE UND DAS OFFERTORIUM"
Sicher verlangt die liturgische Feier des Hl. John Henry Newman Aufmerksamkeit.
Der bewegendste kleine Raum in der Welt ist- glaube ich- in Birmingham, wo das Studio des Heiligen seine persönliche Bibliothek enthält, einschließlich seines Breviers. Sogar als Anglikaner hielt Newman das römische Brevier in höchster Wertschätzung. Er war überzeugt, daß- wenn Anglikaner es öffneten und hineinschauten, sie über das, was sie fanden, sprachlos und ehrfürchtig sein würden.
Was jetzt nötig ist, sind angemessene Vorkehrungen für [die tridentinische] Messe, an seinem Fest und bei den Votivgaben
Und in demselben kleinen Raum, hinter einem Wandschirm, befindet sich der Altar, an dem Newman Morgen für Morgen das Höchste Opfer darbrachte.
Newman liefert uns dieses Lob der tridentinischen Messe auf den Lippen von "Willis": "Ich erkläre, für mich ist nichts so tröstlich, so durchdringend, so aufregend, so überwältigend wie die Messe, so wie sie unter uns gehalten wird. Ich könnte für immer den Messen beiwohnen und nicht müde werden. Es ist nicht nur eine Form von Worten – es ist eine große Tat, die größte Tat, die auf Erden sein kann. Es ist nicht nur die Anrufung, sondern, wenn ich es wage, das Wort zu gebrauchen, die Beschwörung des Ewigen. Er wird in Fleisch und Blut auf dem Altar gegenwärtig, vor dem sich Engel beugen und Teufel zittern. Dies ist jenes schreckliche Ereignis, das das Ende und die Interpretation aller Teile der Feierlichkeit ist ."
Ich habe mich oft über die sechs Wörter gewundert, die ich hier in Rot wiedergegeben habe. Warum hat unser Heiliger sie in diese Passage eingefügt?
Hat Newman mit den Augen seiner sehr großen Heiligkeit eine Zukunft erkannt und in eine Zukunft geschaut, in der die Heilige Messe, "wie sie unter uns gesagt wird“, vielleicht wieder erkämpf und für sei gelitten werden muss; während einer Art korporativen Märtyrertums, wenn böse Männer sich mit allen Kräften anstrengen, um solch ein göttliches Wunder zu zerstören?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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