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Freitag, 3. März 2023

Ein (beunruhigender) Bericht aus Rom

Rorate Caeli veröffentlicht das, was The Wanderer aus Rom über das Tun uns Reden von Papst Franziskus erfahren hat und das wir cum grano salis lesen sollten. Hier geht´s zum Original: klicken

"BERICHT AUS EINEM ROM IN TIEFER KRISE: "TERROR, ABSCHEU, AUSSPÄHUNG: ALLE HASSEN FRANZISKUS"

Römische Melancholie

Es ist eine Sache, ob einem etwas berichtet wird, ein andere, ob man es sieht. Diese Wahrheit hat mich in den letzten Tagen traurig werden lassen. Einige römische Freunde erzählen mir oft Geheimnisse, oder auch nicht so sehr Geheimes, über das, was innerhalb der Vaticanischen Mauern vorgeht und der spanische Blogger Specola vermittelt uns auch diese Art täglicher Neuigkeiten, über die er viel weiß. Aber es ist etwas anderes, die Fakten persönlich zu überprüfen und die Schlußfolgerung zu bestätigen, die wir alle kennen: Papst Franziskus wird von niemandem geliebt; weder von den Bischöfen, noch von den Priestern, noch von den Gläubigen, welcher Herkunft auch immer. Und darüber hinaus, daß niemand den Römischen Pontifex mag. ist es sehr traurig die tiefgreifende Ablehnung zu sehen, die seine Person hervorruft. Ob es uns gefällt oder nicht, er ist der Stellvertreter Christi. 

Ich konnte in den vergangenen Wochen  mit Priestern aller Lebenslagen sprechen. Es ist nicht nötig, hier die Meinungen von Konservativen Traditionalisten zu verbreiten. Die kennt jeder. Was mich erstaunt hat,  ist daß die progressivsten Priester, die oft auch die ältesten sind, die selbe Abneigung gegen Bergoglio wie ihre jüngeren Kollegen. Es ist nicht länger eine Frage der Lehre, in der Traditionalisten gegen Progressive stehen; es ist etwas Tieferes und hat mit menschlichen und institutionellen Elementen zu tun. Sie können z.B. nicht die dauernde Aggressivität des Papstes ihnen gegenüber verstehen; sie bekräftigen von beiden Seiten. daß sie erstaunt sind, daß er -wann immer er sich auf Priester bezieht- das immer in stark negativen Worten tut: sie sind Karrieristen, gierig, griesgrämig. Proselyten, Kriminelle, sie konsumieren Pornographie, haben psychiatrische Probleme usw. Nie ein Wort der Ermutigung, niemals Nähe. Jemand, der böser und schärfer ist, hat mir gegenüber kommentiert, daß das ein typischer Fall von Projektion sei: Bergoglio projiziert auf die Priester-und er ist selbst einer- die Charakteristika, von denen er unbewußt weiß, daß er sie besitzt und haßt. D.h. er weist andere zuurück. weil er selbst es ist, der sich in ihnen widerspiegelt. 


In der Vaticanischen Kurie leben sie im Terror. "Il cretino gloriosamente regnante" [der ruhmreich regierende Kretin]  ist ein Ausdruck. der mit einiger Häufigkeit innerhalb der Hl.Mauern zu hören ist. Aber das am meisten wiederholte Wort ist Terror. Das ist das Regime, das der Argentinische Papst dort errichtet hat. Keiner weiß, wie lange er im Amt sein wird und- schlimmer-  niemand weiß, wer wen ausspäht, weil das eine andere von Bergoglios Methoden ist: spionieren. wissen, was jeder der Priester und Mönche. die in den Hl. Palazzi herumgehen denkt und sagt. Es ist die selbe Methode, die er in Argentinien angewendet hat, als er Erzbischof von Buenos Aires war und in allen Diözesen in religiösen Kongregationen Spione hatte. Aber in Rom- vertraut er zudem absolut allem, was seine Delegaten ihm erzählen und so gibt es mehrere kuriale Mitarbeiter, die die Botschaft erhalten haben: "Der Hl. Vater will dich sprechen"  und eine halbe Stunde später werden sie zum Packen geschickt. 

Eine andere Sache, die jeden erstaunt und wütend macht, ist das, was er mit dem Kardinals-Kollegium und dem Bischofs-Kollegium macht. Und ich betone, daß diese Kommentare nicht aus der konservativen Ecke kommen -im Gegenteil. Es ist nicht möglich- haben mir einige Italienische Priester erzählt- daß die ältesten und prestigeträchtigsten Bischofssitze des Landes wie Mailand, Neapel, Venedig, Palermo oder Turin keinen Kardinal haben und andererseits- neue und unbedeutende einen haben. Das macht nicht nur die Inhaber dieser Sitze, die ohne Birett geblieben sind, sondern auch die Gläubigen, die sich von einem Pontifex verletzt fühlen, der ihnen ein Privileg verweigert, das sie seit Jahrhunderten hatten. 


Was wir in Argentinien bei der Bischofsernennungen sehen, passiert in der ganzen Welt. In unserem Land hat Franziskus einen Schwarm von Bischöfen ernannt, die er unter den am wenigsten ausgebildeten und qualifizierten Priestern für das Bischofsamt ausgesucht hat und wenn die Jahre vergehen, wird man die Folgen dieser Entscheidungen sehen. Und das selbe passiert in einem Großteil der Welt. Menschen, die ihn  seit vielen Jahren gut kennen, berichteten mir, daß Bischof Robert Prevost, der vor einigen Wochen zum Präfekten der Bischofskongregation, d.h. einer der wichtigsten und bedeutendsten  Stellungen in der Kirche, ein niemand ist. Nicht, daß er ein Progressiver oder Konservativer wäre. er ist unbedeutend, einer mehr des Haufens, ein beschränkter und kurzsichtiger Mann. Und es wird dieser gute Mann sein, der beauftragt ist, Bischöfe in aller Welt zu ernennen? 

Schließlich kommentierte eine Gruppe amerikanischer Priester, gemäßigt und keinesfalls traditionalistisch, mir gegenüber das enorme Unbehagen, das in Kalifornien der Kardinalsernennung des Bischofs von San Diego, einer kleinen Suffragan-Diözese- ausgelöst hat, während der Erzbischof von Los Angeles, sein Metropolit, das nicht ist. Und das Problem ist nicht, wer jetzt den Purpur trägt; das Problem ist, daß Kardinal Robert McElroy extrem progressiv ist, zu progressiv, sogar für sein eigenes Volk. 

Am Ende wird Papst Franziskus von niemanden betrauert werden; nur seine frommen Follower, jene, die mit seinem Tod ihre unwürdigen Posten und Funktionen verlieren, werden etwas schmollen."

Quelle: The Wanderer, Rorate Caeli

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