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Mittwoch, 12. April 2023

Fr. Hunwicke spricht...

 bei liturgicalnotes heute über die päpstliche Osterliturgie auf dem Petersplatz, die Kommunikation der Kurie und die Berichterstattung der Fernseh-Kommentatoren, die er wahlweise als "Kommentariat" und oder- falls es sich um Damen handelt- als Kommentatrix nennt.  
Hier geht´s zum Original - klicken 

                  "INFORMATION ÜBER DIE OSTERSONNTAG - LITURGIE"

Ich weiß wie man die Libretti beim Vatican News Service finden kann. Was mich wundert, ist das geringe Ausmaß an Informationen, die sie -oder die TV-Kommentatoren ...geben.  

Ich hätte gern eine Information über zwei landessprachliche Hymnen gehabt

Ich hätte gern Informationen über darüber gehabt, welche Gemeinde den Griechischen Diakon gestellt hat und wer er war. Aus einem der Römischen Kollegien? Aus Grottaferrata?  

Das Griechische Evangelium am Sonntag Morgen hat mich als einziger Teil der Messe beeindruckt, in der Messe, wo ich mich ganz zuhause fühlte. Ich erinnere mich, daß es bei der Inauguration Benedikts XVI so aussah, als ob an diesem Punkt einige der getrennten Byzantinischen Repräsentanten  den Rücke zukehrten oder in einem 90° Winkel wegschauten. Aber -wie immer bei diesen Gelegenheiten- tönte die fromme Stimme des Kommentariates darüber hinweg, die offensichtliche Information zu liefern. Es wäre einfach nett, wenn einem- nur gelegentlich- etwas nicht ganz Offensichtliches mitgeteilt würde. Aber ich habe den Eindruck, daß Vatican TV Angst vor allem Ungeschriebenen Angst hat 

Die Kommentatrix des vergangenen Sonntags blieb dabei, nur zu sagen, daß das Griechische Evangelium präsent war, weil es die Originalsprache war...ich stimmte ihr teilweise zu. Es ist jetzt mehr als 40 Jahre her, daß ich aufgehört habe, all das Zeug zu glauben, daß der Herr üblicherweise das Aramäische benutzte! 

Der Römische Pontifex war ungeschickt an eine Ecke der Altar-Insel positioniert, Ich glaube mich zu erinnern, daß er im ersten Jahrtausend auf seinem Thron saß und das Allerheiligste Sakrament feierlich zu ihm gebracht wurde, der es sitzend empfing. Ich frage mich, wie intelligent sie mit einem geschwächten Papst umgehen werden. 

Der arme alte zelebrierend Bischof schien keine Ahnung zu haben...was er z.B. mit seinen Händen tun sollte. Ich denke, wir sind jetzt über die Periode hinaus gelangt zu sein, in man in dieser Stellung ungefähr weiß, was man zu tun hat, weil sie in  der Blüte ihrer Jugend  die Authentische Römische Messe erlebt haben. 

Laut der libretti wurde beim Eucharistischen Hochgebet sowohl bei der nächtlichen (in nocte) Liturgie als auch am Tag (in die) vermieden, den Römischen Canon zu verwenden. Ist das jetzt üblich? 

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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