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Donnerstag, 1. Juni 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über Oktavtage von Hochfesten- heute und früher, ihre Verschiebung und ein Versäumnis in der Chruch of England in der Unterweisung ihrer Schäfchen. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

                     "OKTAVTAGE,  HOHE PRIESTER..."

In den glorreichen Tagen vor dem Ehrwürdigen Pius waren die Montage und Dienstage von Ostern und Pfingsten- eher noch als im Book of Commnon Prayer, unglaublicherweise  Duplika der Ersten Klasse. Aber für den Rest der Woche waren die Tage-Semiduplex und nicht annähernd so üppig (wann sind Sie das letzte mal aufgewacht  und haben gerufen: Es ist ein Semi-Duplex! Ich stelle besser eine Flasche Cava für mein Frühstück zum Abkühlen in den Kühlschrank. 

Gestern hätten Sie demnach der Heiligen Angela Merici gedacht!! Auch wenn Sie nicht an den wunderschönen Ufern des Garda-Sees weilten. 

Und in diesen wirklich uralten Zeiten konnten Sie, Pater, eine Votiv-Messe für Unseren Herrn und Priester Jesus Christus,  am ersten Donnerstag fast jedes Monats feiern...wie heute!

Meine Güte! PF und seine Minions haben Unser Herr Jesus Christus, Priester, als Fest zurück auf den Oktavtag von Pfingsten geschoben. Wie heute! 

Wie kann jemand leugnen, daß der Oberste Kalendermacher und Verfasser der höchsten Ordnung im Himmel Sinn für Humor hat und demonstriert?

Natürlich das richtige, letzte Evangelium. Ich frage mich, ob Pf sich dieser Feinheit bewußt ist.

Als ich unreifer Pfarrer in den 1960-ern war und der damalige experimentelle Ritus der Church of England den Satz "weil wir einen Hohenpriester haben...", wurde ich von einer ziemlich verwirrten Dame angesprochen, die sagte: "ich mag von ihm nicht als "Hoher Priester" denken....ich ziehe es vor, von ihm als gewöhnlichen Mensch zu denken..."

Ich war vollkommen ratlos. Ich murmelte nur eine völlig nutzlose Information wie "Naja...das steht in der Bibel..."

Schließlich war es nicht allein meine Schuld, daß  ein Leben lang in der C of E sie in Unkenntnis des Hebräer-Briefes gelassen hatte."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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