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Donnerstag, 7. März 2024

Was wir schon wußten: die Menschen sind nicht alle gleich

 Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen Beitrag von Maestro Aurelio Porfiri über die "Gleichheit". Hier geht´s zum Original:  klicken

"OH NEIN, MÄNNER (UND FRAUEN...) SIND NICHT ALLE GLEICH. AURELIO PORFIRI"

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae wir bieten Ihnen diesen von Maestro Aurelio Porfiri auf seinem Kanal "Traditio" veröffentlichten Beitrag an, wir danken ihm von ganzem Herzen und wünschen gute Lektüre und Verbreitung.

§§§

 MENSCHEN SIND NICHT ALLE GLEICH

                                                                   von Aurelio Porfiri 

Versuchen Sie mal in einem öffentlichen Kontext zu sagen, daß nicht alle Menschen gleich sind und sie werden ablehnende Blicke ernten. 

Wie können Sie es wagen, so etwas zu sagen? Sie können das behaupten, weil es die Wahrheit nach Gottes natürlicher Ordnung ist. Natürlich müssen wir verstehen, was das wirklich bedeutet. 

Gott liebt alle Menschen gleich,so daß wir sagen können, daß Menschen vor Gott alle gleich sind.  Aber nicht untereinander. Und es geht nicht um überlegen oder unterlegen, sondern um Vielfalt. Wir sind genau das, was wir sind, weil wir nicht alle gleich sind. Das ist-wenn wir darüber nachdenken- die große Schönheit dessen, was wir sind, das Wissen, das wir immer viel lernen können, weil es immer jemanden gibt, der mehr weiß als wir. Es ist das Wissen, das es nie ein Ende des Schönen gibt, das wir bei Leuten voraussetzen können, daß es immer jemanden  Klügeren gibt, mit dem wir uns unterhalten können. 

Das Konzept. das alle unter allen Umständen gleich sind, kommt von der Aufklärung und ist in eines der drei Worte eingebettet, die Kampfschrei der Französischen Revolution waren: égalité.  Aber das kannten die Christen schon sehr gut. Der Hl. Paulus sagt im dritten Kapitel des Briefes an die Galater: " Weil ihr alle Kinder Gottes seid, durch den Glauben an Christus Jesus,  weil viele von euch in Christus getauft seid haben auf Christus gesetzt.  Es gibt weder Juden noch Griechen, weder Sklaven noch Freie, weder männlich noch weiblich, weil ihre alle eins in Christus Jesus seid. Wenn ihr zu Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Same, Erben des Versprechens." Wir sind eins in Christus -aber unter uns sind wir- Gott sei Dank- verschieden.

Natürlich haben einige von uns diese wunderbare Vielfalt dazu benutzt, Um Rassismus aus biologischen Gründen zu rechtfertigen,  und das ist sicher nicht etwas, das akzeptiert werden kann. Aber es ist wahr, daß es bei  bei einigen Völkern Eigenschaften gibt, die gegenüber anderen vorherrschen. Zu sagen, daß Italiener nicht durch ihre Organisationsfähigkeit glänzen, aber über künstlerisches Flair verfügen, bedeutet nicht, zu leugnen, daß es einige Italiener gibt, die kein künstlerisches Flair haben, aber super organisiert sind. Zu sagen, daß ein Volk in manchen Dingen besser ist als wir und in anderen schlechter, bedeutet nicht, daß wir rassistisch sein wollen.

Leider sind diese falschen egalitären Vorstellungen auch in die Beziehungen zwischen Männern und Frauen eingedrungen, aber damit werden wir uns später sicherlich befassen.

Alle Menschen haben Würde und jeder muss die Möglichkeit haben, seine Wünsche zu verwirklichen, aber das muss auch vereinbar sein. Wer ein bestimmtes Talent zeigt, sollte die Möglichkeit erhalten, es zu fördern, egal ob reich oder arm.

Aber wir müssen nicht jeden herunterziehen, um uns an diejenigen anzupassen, die Schwierigkeiten haben. Denn dann passiert es, daß der gemeinsame Nenner dieser "Gleichheit“ zur Mittelmäßigkeit wird, und das ist für niemanden bequem, nicht einmal für die Menschen, die wider Willen kämpfen.

Ein erfolgreiches Unternehmen ist nicht eines, das alles nivelliert, sondern eines, das allen die gleichen Chancen bietet und es den Talenten ermöglicht, diese immer weiter zu entwickeln. Die Idee, daß wir zum Beispiel die Schönheit einiger oder Einzelner nicht betonen sollten, weil "wir alle schön sind“, ist ein feierliches Durcheinander. Gerade wenn wir den Bezug zu Gott beibehalten, wissen wir, wie er seine Gaben so verteilt hat, daß jeder auf seine Weise zum Aufbau einer gerechten und harmonischen Gesellschaft beitragen kann."

Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae, A.Porfiri

 

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