Dorothea Schmidt kommentiert in "Die Tagespost" Fortschritte in der Ökumene zwischen der Kirche und -zu nicht nur ihrem Erstaunen- Evangelikalen.
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Unter dem Titel:
"ALTE GRÄBEN, DIE SICH SCHLIESSEN"
beginnt der Kommentar so - ZITAT
"Fruchtbare ökumenische Begegnungen werden immer "salonfähiger" - ausgerechnet dort, wo sie Ökumeniker früherer Zeiten am wenigsten erwartet hätten: zwischen Katholiken und Evangelikalen. Wenn man bedenkt, daß die moderne ökumenische Bewegung noch eine zarte Pflanze ist, die katholische Kirche lange skeptisch blieb und eine reine "Rückkehrökumene" vertrat, sind die Bemühungen um Einheit und die Annäherungen der verschiedenen Konfessionen und Denominationen, wie neulich bei der UNUM in München, geradezu verblüffend - ein Werk des Heiligen Geistes und der Wunsch Jesu, der einst betete: "Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast" (Joh 17,21).
Quelle: D. Schmidt, Die Tagespost
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