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Mittwoch, 29. Februar 2012
Tweet zum Tage
"...so werden Solidarität und Gerechtigkeit wie auch Barmherzigkeit und Mitgefühl ganz natürlich aus unserem Herzen hervorströmen..."
Statistisches
Ein kleines Schmankerl zum Tage:
ab heute ist der Heilige Vater der älteste Pontifex seit 100 Jahren. Ad multos annos, Heiligkeit !
Und er ist der sechstälteste Papst seit anno 1400 und das auch nur- weil für die Zeit davor keine Statistik existiert.
Und einen Video-clip gibt es aus diesem Anlaß auch:
ab heute ist der Heilige Vater der älteste Pontifex seit 100 Jahren. Ad multos annos, Heiligkeit !
Und er ist der sechstälteste Papst seit anno 1400 und das auch nur- weil für die Zeit davor keine Statistik existiert.
Und einen Video-clip gibt es aus diesem Anlaß auch:
Frohe Botschaft für die Freunde der Mollusken
Gestern war für unsere tierliebenden grünen Freunde ein großer Tag. In Hamburg Bergedorf wurde ein bauliches Großprojekt für 3 Jahre gestoppt , weil man auf dem Baugelände ein Tierlein ausgemacht hat, das artengeschützt ist:
die Zierliche Tellerschnecke , Anisus vorticulus, aus der Familie der Planorbidae , sie kommt vor allem in stehenden Gewässern und Tümpeln vor und war Weichtier des Jahres 2011.
Nein, das ist kein verspäteter Karnevalsscherz- das ist bitterer Ernst.
3 Jahre sind veranschlagt um das 5 mm große oder besser kleine Tierlein in ein neues Habitat umzusiedeln.
Falls sich jemand ein Bild von dieser sicher zur Allzweckwaffe gegen jedes Bauprojekt taugenden Schnecke machen möchte:
die Zierliche Tellerschnecke , Anisus vorticulus, aus der Familie der Planorbidae , sie kommt vor allem in stehenden Gewässern und Tümpeln vor und war Weichtier des Jahres 2011.
Nein, das ist kein verspäteter Karnevalsscherz- das ist bitterer Ernst.
3 Jahre sind veranschlagt um das 5 mm große oder besser kleine Tierlein in ein neues Habitat umzusiedeln.
Falls sich jemand ein Bild von dieser sicher zur Allzweckwaffe gegen jedes Bauprojekt taugenden Schnecke machen möchte:
© By Francisco Welter Schultes [CC-BY-SA-2.5 (www.creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons |
Dienstag, 28. Februar 2012
Tweet zum Tage
Auch heute fordert Gott von uns "Hüter" unserer Brüder und Schwestern zu sein.
vgl, Gen.4,9
vgl, Gen.4,9
Montag, 27. Februar 2012
Tweet zum Tage
"...auch heute ertönt nachdrücklich die Stimme des Herrn, der jeden von uns dazu aufruft, sich seines Nächsten anzunehme."
Samstag, 25. Februar 2012
Sparmaßnahmen
im Rahmen der Sparmaßnahmen hat der amtierende Regierungschef Italiens Monti der Katholischen Kirche die Steuervergünstigungen gestrichen.
Der italienische Staat erwartet sich davon Mehreinmahmen von 600 Millionen Euro, was im Umkehrschluß bedeutet, daß dieses Geld der Kirche nicht mehr zur Verfügung steht, was wiederum sicher nicht ohne einschneidende Folgen für die caritativen und andere der Allgemeinheit dienenden Tätigkeiten der Kirche bleiben wird.
Man stelle sich nur Massenentlassungen im Schul-, Krankenhaus- & Kindergartenbereich vor, mit entsprechenden Arbeitslosenzahlen, und eventuelle Schließungen solcher Institutionen : da relativiert sich der schönen Mehrgewinn sofort massiv.
Der italienische Staat erwartet sich davon Mehreinmahmen von 600 Millionen Euro, was im Umkehrschluß bedeutet, daß dieses Geld der Kirche nicht mehr zur Verfügung steht, was wiederum sicher nicht ohne einschneidende Folgen für die caritativen und andere der Allgemeinheit dienenden Tätigkeiten der Kirche bleiben wird.
Man stelle sich nur Massenentlassungen im Schul-, Krankenhaus- & Kindergartenbereich vor, mit entsprechenden Arbeitslosenzahlen, und eventuelle Schließungen solcher Institutionen : da relativiert sich der schönen Mehrgewinn sofort massiv.
Zoologische Neuigkeiten vom Tiber
Was selbst Dan Brown, Ikone aller Verschwörungstheoretiker mit Hang zur Katholischen Kirche, die vereinigten Vaticanfeinde und Okkultisten bei ihrer akribischen Suche nach Verborgenem im Kirchenstaat nicht entdeckten :
es gibt dort eine besondere, endemische Fauna.
Wie wir aus diversen Medienberichten entnehmen konnten, haben dort besonders im Staatssekretariat Maulwürfe, Raben, Wölfe und Dinosaurier (!) ein Habitat gefunden. Man muß zugeben: eine ungewöhnliche Mischung.
Die Maulwürfe (talpa europea) sorgen mit ihren Tunneln und Gängen dafür , daß immer wieder vertrauliche Mitteilungen und persönliche Briefe das Governatorato auf unterirdischen Wegen verlassen.
Die flatternden Raben (corvux corax) dagegen , etwa 20 an der Zahl, tragen die Kassiber und Papiere der Maulwürde in die Redaktionen und spreizen eitel ihr Gefieder vor den Fernsehkameras.
Die Wölfe ( canis lupus ) , vor denen er als oberster Hirte nicht furchtsam flieht, ermahnt der Hl. Vater, einen Brief Papst Pauls VI zitierend, " wenn ihr euch beißt und lebendig verschlingt, seht zu , daß ihr euch nicht gegenseitig völlig zerstört" .
Die Dinosaurier wiederum , die ihren außervatikanischen Verwandten auf dem Weg des Aussterbens folgen, versuchen seit Olims Zeiten, jedes Pontifikat, dem sie dienen, schlecht zu machen ( weil sie nicht selber Pontifex werden konnten? ).
Möglicherweise sind die derzeitig im Vatikan wirkenden Altechsen auch aus der Zeit Papst Alexanders VI, Rodrigo Borgia , übrig geblieben ?
es gibt dort eine besondere, endemische Fauna.
Wie wir aus diversen Medienberichten entnehmen konnten, haben dort besonders im Staatssekretariat Maulwürfe, Raben, Wölfe und Dinosaurier (!) ein Habitat gefunden. Man muß zugeben: eine ungewöhnliche Mischung.
Die Maulwürfe (talpa europea) sorgen mit ihren Tunneln und Gängen dafür , daß immer wieder vertrauliche Mitteilungen und persönliche Briefe das Governatorato auf unterirdischen Wegen verlassen.
Die flatternden Raben (corvux corax) dagegen , etwa 20 an der Zahl, tragen die Kassiber und Papiere der Maulwürde in die Redaktionen und spreizen eitel ihr Gefieder vor den Fernsehkameras.
Die Wölfe ( canis lupus ) , vor denen er als oberster Hirte nicht furchtsam flieht, ermahnt der Hl. Vater, einen Brief Papst Pauls VI zitierend, " wenn ihr euch beißt und lebendig verschlingt, seht zu , daß ihr euch nicht gegenseitig völlig zerstört" .
Die Dinosaurier wiederum , die ihren außervatikanischen Verwandten auf dem Weg des Aussterbens folgen, versuchen seit Olims Zeiten, jedes Pontifikat, dem sie dienen, schlecht zu machen ( weil sie nicht selber Pontifex werden konnten? ).
Möglicherweise sind die derzeitig im Vatikan wirkenden Altechsen auch aus der Zeit Papst Alexanders VI, Rodrigo Borgia , übrig geblieben ?
Tweet zum Tage
25.2. ... ein Weg, der vom Gebet, vom miteinander Teilen geprägt ist,von Stille, Fasten, der Erwartung, die österliche Freude zu erleben.
Freitag, 24. Februar 2012
24.2. ...um mit Hilfe von Gottes Wort und den Sakramenten unseren persönlichen wie gemeinschaftlichen Glaubensweg zu erneuern.
23.2. "Die Fastenzeit gibt uns wieder mal Gelegenheit, über das Herz des christlichen Lebens nachzudenken: die Nächstenliebe."
Papst Benedikt XVI
der die modernen Kommunikationsmittel nutzt, um den Gäubigen täglich einen Gedanken zur Fastenzeit nahe zu bringen.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Lectio Divina
Einige Sätze, die der Hl. Vater in seiner heutigen Lectio Divina seinem Römischen Klerus ans Herz legte :
..." Erwachsen sein im Glauben führt dazu, daß man das Philosophische des Glaubens, die Größe und das Vernünftige des Glaubens erkennen und anderen dafür die Augen öffnen kann, dafür wie wahr und gut der Glaube in der Welt ist.
Fehlt dieses Erwachsensein des Glaubens, bleibt er im Kindlichen stecken (... der nicht über die erste Katechese hinausgekommen ist...)
Andererseits haben wir in den letzten Jahrzehnten einen anderen Gebrauch des Begriffes "erwachsener Glaube" gesehen....das ist der Glaube, der sich vom Lehramt lösen will.
Das Resultat ist nicht ein erwachsener Glaube , vielmehr ist das die Abhängigkeit von den Modewellen, von der öffentlichen Meinung, der Diktatur der Medien und der allgemeinen Meinung, die von allen geteilt und geglaubt wird.
Die Emanzipation von der Kommunion mit Christus ist keine wahre Emanzipation- es ist im Gegenteill der Absturz unter die Diktatur der Strömungen und Winde der Welt......"
hier ein kleiner Ausschnitt
http://www.vatican.va/video/index.html
unter diesem link kann man das Treffen ungekürzt und unübersetzt finden.
..." Erwachsen sein im Glauben führt dazu, daß man das Philosophische des Glaubens, die Größe und das Vernünftige des Glaubens erkennen und anderen dafür die Augen öffnen kann, dafür wie wahr und gut der Glaube in der Welt ist.
Fehlt dieses Erwachsensein des Glaubens, bleibt er im Kindlichen stecken (... der nicht über die erste Katechese hinausgekommen ist...)
Andererseits haben wir in den letzten Jahrzehnten einen anderen Gebrauch des Begriffes "erwachsener Glaube" gesehen....das ist der Glaube, der sich vom Lehramt lösen will.
Das Resultat ist nicht ein erwachsener Glaube , vielmehr ist das die Abhängigkeit von den Modewellen, von der öffentlichen Meinung, der Diktatur der Medien und der allgemeinen Meinung, die von allen geteilt und geglaubt wird.
Die Emanzipation von der Kommunion mit Christus ist keine wahre Emanzipation- es ist im Gegenteill der Absturz unter die Diktatur der Strömungen und Winde der Welt......"
hier ein kleiner Ausschnitt
http://www.vatican.va/video/index.html
unter diesem link kann man das Treffen ungekürzt und unübersetzt finden.
Nachgehende Uhren
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Zeitrechnung und der Kalender der Linken schwer durcheinandergeraten sind- sie scheinen noch nicht bemerkt zu haben, daß die Fasnachtszeit zuende gegangen ist, auch halten sie die Wahl eines Bundespräsidenten wohl für eine Karnevalsveranstaltung - und so präsentieren sie uns so unverdrossen wie verspätet ihren allerneusten Kalauer : ihre eigene Präsidentschaftskandidatin .
Beate Klarsfeld, eine in Vergessenheit geratene Rentnerin, deren Lebensleistung in einer Ohrfeige kulminierte.
Nun muß man sagen, das ist auf halbem Wege stehen geblieben, hat da unsere roten Helden der Mut verlassen?
Warum nicht Margot Honnecker, heimliche Ikone aller DDR-Nostalgiker?
Beate Klarsfeld, eine in Vergessenheit geratene Rentnerin, deren Lebensleistung in einer Ohrfeige kulminierte.
Nun muß man sagen, das ist auf halbem Wege stehen geblieben, hat da unsere roten Helden der Mut verlassen?
Warum nicht Margot Honnecker, heimliche Ikone aller DDR-Nostalgiker?
und hier ein link zum CTV-Video , das die gesamte Zeremonie ungekürzt und unübersetzt zeigt:
http://player.rv.va/vaticanplayer.asp?language=it&tic=VA_67EMQHDB
Mittwoch, 22. Februar 2012
Der Hl. Vater, Kardinal Dolan und Mutter Shirley
Timothy Kardinal Dolan ( N.Y.) stellte dem Hl. Vater seine 84-jährige Mutter vor und fragte im Scherz, ob man sie nicht zur
"First Lady des Kardinalskollegiums " erklären könne.
Der Papst machte der alten Dame ein Kompliment: "Sie sehen zu jung aus, um Mutter eines Kardinals zu sein."
Sie antwortete: " Können Sie das unfehlbar feststellen ? "
Quelle: The Deacons Bench
Deacon Greg Kandra
N.Y. Daily News
"First Lady des Kardinalskollegiums " erklären könne.
Der Papst machte der alten Dame ein Kompliment: "Sie sehen zu jung aus, um Mutter eines Kardinals zu sein."
Sie antwortete: " Können Sie das unfehlbar feststellen ? "
Quelle: The Deacons Bench
Deacon Greg Kandra
N.Y. Daily News
Dienstag, 21. Februar 2012
Das Wort zum Tage
Unseren Politikern und Politdarstellern in der jetzigen Situation ins Stammbuch,
was Nicolás Gómez Dávila schreibt:
"Politik ist die Kunst , das bestmögliche Verhältnis zwischen Macht und Ethik zu suchen."
was Nicolás Gómez Dávila schreibt:
"Politik ist die Kunst , das bestmögliche Verhältnis zwischen Macht und Ethik zu suchen."
Montag, 20. Februar 2012
Spätlese
Etwas Lesenswertes von den beiden us-amerikanischen Kardinälen, Dolan und O´Brien
http://www.thecompassnews.org/news/nation-and-world/2996-meet-the-press-new-us-cardinals-share-quips-serious-reflections.html?utm_source=fi
http://www.thecompassnews.org/news/nation-and-world/2996-meet-the-press-new-us-cardinals-share-quips-serious-reflections.html?utm_source=fi
Heiteres zum Kardinalsrot
Zitate KNA
Anläßlich der Kreierung EB Woelkis zum Kardinal und angesichts seines roten Gewandes sagte der Regierende Berliner Bürgermeister Wowereit :
" Berlin ist jetzt endlich wieder rot geworden."
und antwortete die neue Eminenz mit Blick auf die rot gepaspelte schwarze Soutane :
" Durch mich sind in Berlin schwarz und rot verbunden, aber schwarz ist etwas dominant."
Und zur Berufung des 73-jährigen Otto Rehagels zum Trainer für Hertha BSC :
" Ich freue mich, daß Hertha BSC bereit ist, von uns zu lernen, wo wir sonst so gerne als Alte-Männer-Verein angesehen werden."
Anläßlich der Kreierung EB Woelkis zum Kardinal und angesichts seines roten Gewandes sagte der Regierende Berliner Bürgermeister Wowereit :
" Berlin ist jetzt endlich wieder rot geworden."
und antwortete die neue Eminenz mit Blick auf die rot gepaspelte schwarze Soutane :
" Durch mich sind in Berlin schwarz und rot verbunden, aber schwarz ist etwas dominant."
Und zur Berufung des 73-jährigen Otto Rehagels zum Trainer für Hertha BSC :
" Ich freue mich, daß Hertha BSC bereit ist, von uns zu lernen, wo wir sonst so gerne als Alte-Männer-Verein angesehen werden."
Geschafft!
Schneller als erwartet hat das Dramolett namens "Die Jagdgesellschaft von Bellevue" um das Amt des Bundespräsidenten ein Ende gefunden- sogar ein würdiges.
Das Halali ist geblasen, der Eichenbruch verteilt und die Meute, die noch den Blutgeruch in der Nase hat, muß zurück in den Zwinger.
Unsere talkshowgastgebenden öffentlich rechtlichen Sender, die eigentlich eine weitere Runde " Was-hat -Wulff- noch -falsch-gemacht -und-wieviel-besser-sind-wir-doch"einläuten wollten, haben in letzter Minute das Thema geändert: Alles Gauck!
Wir dürfen sicher sein, daß sie auch das Thema " Neuer Bundespräsident" totschwatzen, es auch auf Doku-Soap-Niveau nach Art von RTL herunternivellieren, dazu paßt haargenau auch das "Casting" der Runden unter der Leitung der dilettierenden "Gesprächsmeister".
Geißler... mehr muß nicht gesagt werden.
Jetzt jammern unsere Linken wie waidwund- erst durften sie nicht mitspielen, wo sie doch vor der Geschichte so ausgewiesene Demokraten ( mit mehr oder weniger deutlicher DDR-Nostalgie) sind und dann ausgerechnet Gauck,der möglicherweise ihre Verfehlungen aus DDR-Zeiten kennt, da hätten sie doch lieber den Vater-unser-Poeten Lammert genommen.
Gauck, der vom Heiligen Geist spricht, der frei macht - auch damals in der Rostocker Marienkirche, ist ihnen ein gewaltiger Dorn im Fleische.
Nun glauben sie, ihm seine damalige Standfestigkeit als unchristlich vorwerfen zu dürfen. Aber da irren sie sich. Sie dürfen nicht.
Auch unser moralischer Oberstaatsanwalt Heribert Prantl, Vorsitzender eines von ihm imaginierten Volkstribunals, hat eines seiner notorischen Plädoyers dazu abgegeben.
Angesichts der finanziellen Lage seines Hauses fragt man sich hoffnungsvoll: wie lange noch?
Das Halali ist geblasen, der Eichenbruch verteilt und die Meute, die noch den Blutgeruch in der Nase hat, muß zurück in den Zwinger.
Unsere talkshowgastgebenden öffentlich rechtlichen Sender, die eigentlich eine weitere Runde " Was-hat -Wulff- noch -falsch-gemacht -und-wieviel-besser-sind-wir-doch"einläuten wollten, haben in letzter Minute das Thema geändert: Alles Gauck!
Wir dürfen sicher sein, daß sie auch das Thema " Neuer Bundespräsident" totschwatzen, es auch auf Doku-Soap-Niveau nach Art von RTL herunternivellieren, dazu paßt haargenau auch das "Casting" der Runden unter der Leitung der dilettierenden "Gesprächsmeister".
Geißler... mehr muß nicht gesagt werden.
Jetzt jammern unsere Linken wie waidwund- erst durften sie nicht mitspielen, wo sie doch vor der Geschichte so ausgewiesene Demokraten ( mit mehr oder weniger deutlicher DDR-Nostalgie) sind und dann ausgerechnet Gauck,der möglicherweise ihre Verfehlungen aus DDR-Zeiten kennt, da hätten sie doch lieber den Vater-unser-Poeten Lammert genommen.
Gauck, der vom Heiligen Geist spricht, der frei macht - auch damals in der Rostocker Marienkirche, ist ihnen ein gewaltiger Dorn im Fleische.
Nun glauben sie, ihm seine damalige Standfestigkeit als unchristlich vorwerfen zu dürfen. Aber da irren sie sich. Sie dürfen nicht.
Auch unser moralischer Oberstaatsanwalt Heribert Prantl, Vorsitzender eines von ihm imaginierten Volkstribunals, hat eines seiner notorischen Plädoyers dazu abgegeben.
Angesichts der finanziellen Lage seines Hauses fragt man sich hoffnungsvoll: wie lange noch?
Sonntag, 19. Februar 2012
Nach der Heiligen Messe im Vatikan ...
haben heute einige der neuen Kardinäle Freunde und Gratulanten empfangen.
Samstag, 18. Februar 2012
Freitag, 17. Februar 2012
Neues vom Klimawandel - die Zahl des Tages: 20
In diesen Tagen, zum 50. Jahrestag , wird besonders im Norden der Republik senderauf senderab in Features, Filmdokumenten, Interviews mit Zeitzeugen , Spezialisten und solchen, die es sein wollen, der Hamburger Flutkatastrophe 1962 gedacht.
Da kann es nicht ausbleiben, daß auch die Anhänger der "Global Church of Warming" ihren Beitrag leisten wollen und das damalige Geschehen, das über 300 Hamburger das Leben kostete, für ihren gerechten Krieg gegen das CO² zu instrumentalisieren versuchen.
Da kann es nicht ausbleiben, daß auch die Anhänger der "Global Church of Warming" ihren Beitrag leisten wollen und das damalige Geschehen, das über 300 Hamburger das Leben kostete, für ihren gerechten Krieg gegen das CO² zu instrumentalisieren versuchen.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Lectio Divina II
Wer die ganze Rede des Hl.Vaters -in italienischer Sprache und fast ganz frei gehalten und den schönen "Tu es Petrus" Gesang der Seminaristen hören und sehen möchte, hier ist sie:
==> Papst Benedikt besucht die Seminaristen |
Mittwoch, 15. Februar 2012
Lasset die Kindlein .....
so sah es heute bei der GA aus, als der Hl. Vater die angemeldeten kinderreichen Familien begrüßte. Da war sie, die Kirche von morgen.
vor 30 Jahren in Rom
Heute vor 30 Jahren, am 15.2.1982, traf der damalige Kardinal J.Ratzinger in Rom ein, um sein Amt als Präfekt der Glaubenskongregation anzutreten .
Dienstag, 14. Februar 2012
Mittelalterlich
Ein weiteres highlight aus dem neuen Vatican-Magazin ist in der Rubrik Disputa ein Beitrag über Luther von Erik von Kuehnelt-Leddihn aus " Die Reformation" in "Kirche kontra Zeitgeist " (Verlag Stocker. 1997 ) unter dem Titel " Der mittelalterliche Reaktionär".
Untertitel sind : "Luthers Kampf gegen die Modernität der Päpste", "Martin Luther ein Erzbischof Lefèbvre seiner Tage" , "Die dolce vita ist katholisch nicht evangelisch" & " Vor einem evangelischen Kirchentag wäre Luther geflohen" .
Eingeleitet wird der lesenswerte Essay mit dem Satz: " Für viele gilt Martin Luther als Vordenker der Moderne. Kein Urteil könnte falscher sein. Wie Gott auf krummen Zeilen gerade schrieb: dem Reformator verdankt die Kirche eine katholische Hochkultur. " und endet mit: "Luther war eine tragische Figur, oft ein großer Hasser....wir müssen seine Tätigkeit heilgeschichtlich betrachten. Auch die uns so unglückselig erscheinende "Reformation" ( die ja unter Anführungszeichen gesetzt werden muss) hat anscheinend Ad majorem Dei et Ecclesiae gloriam stattgefunden."
Untertitel sind : "Luthers Kampf gegen die Modernität der Päpste", "Martin Luther ein Erzbischof Lefèbvre seiner Tage" , "Die dolce vita ist katholisch nicht evangelisch" & " Vor einem evangelischen Kirchentag wäre Luther geflohen" .
Eingeleitet wird der lesenswerte Essay mit dem Satz: " Für viele gilt Martin Luther als Vordenker der Moderne. Kein Urteil könnte falscher sein. Wie Gott auf krummen Zeilen gerade schrieb: dem Reformator verdankt die Kirche eine katholische Hochkultur. " und endet mit: "Luther war eine tragische Figur, oft ein großer Hasser....wir müssen seine Tätigkeit heilgeschichtlich betrachten. Auch die uns so unglückselig erscheinende "Reformation" ( die ja unter Anführungszeichen gesetzt werden muss) hat anscheinend Ad majorem Dei et Ecclesiae gloriam stattgefunden."
Auf Norbert L.´s Spuren im Porzellanladen
In der Februarausgabe des Vatican-Magazins schreibt Alexander Kissler in seiner Rubrik " Schein Und Sein- Dr.Schlauberger antwortet" dem Bundestagspräsidenten unter dem Titel " Mir nach, spricht Norbert, euer Held" einen Artikel ins Stammbuch, der sich gewaschen hat, in die Rubrik "wenn ich einmal XY, in diesem Fall Norbert Lammert wäre" gehört und lesenswert ist.
Hier kann man den Text finden:
http://www.vatican-magazin.com/index.php/magazin/aktuelle-ausgabe/aktuell1
Hier kann man den Text finden:
http://www.vatican-magazin.com/index.php/magazin/aktuelle-ausgabe/aktuell1
Montag, 13. Februar 2012
Reichskrafttürme & Reichsflugscheiben
Weil die Narren schon mächtig los sind (Alaaf!), erlaube ich mir hier, als Nachtrag zu den Reichskrafttürmen noch eine Abbildung der Reichsflugscheibe (Haunebu) hinzuzufügen. Wir wissen ja nicht, ob sie nicht noch manchen zu Neuem inspiriert.
Und weil wir doch auch wissen wollen wie so ein Reichskraftturm aussieht :
Reichskraftturm nach Honnef Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Honnef_01.jpg |
Sonntag, 12. Februar 2012
Neues aus Oltretevere
Zum Intrigantenstadl im Vatikan und den ausufernden Verschwörungstheorien, die je weniger Wissen dahinter steckte mit umso mehr Phantasie ausgeschmückt wurden, hat Guido Horst in der Tagespost einen lesenswerten Artikel verfaßt:
www.die-tagespost.de/glaubensforum/blog/Dem_Papst-geht-es-gut;art1082,131689
www.die-tagespost.de/glaubensforum/blog/Dem_Papst-geht-es-gut;art1082,131689
Samstag, 11. Februar 2012
Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt
Immer wieder fühlen sich einige Menschen berufen, die Grenzen ihrer Qualifikation zu überschreiten und sich in leichter Selbstüberschätzung auch in anderen Fachgebieten kompetent zu fühlen, da werden Bundestagspräsidenten zu Christusverbesserern und Papstwählern ex ante oder unterbeschäftigte Ärzte outen sich als Religions-und Kirchenhistoriker.
Letzteres durften die Leser der Februarausgabe des Hamburger Ärzteblattes miterleben. Dort wagt sich der immer gern auch im Literarischen dilettierende Schriftleiter & Internist Dr.Hanno Scherf, der nicht an einem zu gering ausgeprägten ego leidet, an die Aufdeckung der Wurzeln des europäischen Antisemitismus und -das muß heute sein- er will auch gleich noch einen Hauptschuldigen finden.
Das fällt ihm wider Erwarten leicht und er begnügt sich nicht mit seiner Diagnose- nein ganz nebenbei entlarvt er auch noch die Transubstantiation und das von Papst Urban IV eingeführte Fest Fronleichnam als mittelalterlich-abergläubischen Mumpitz.
Da erledigen sich ganze Jahrhunderte von Kirchengeschichte ganz von selbst- hätte der Heilige Stuhl nur viel früher auf Dr. Scherf gehört- oder besser noch auf den Bakteriologen Stefan Winkle, der 1983 in "Laboratoriumsmedizin" über das Blutwunder von Bolsena geschrieben hatte.
"Der Keim des Antisemitismus" - so lautet denn auch der Titel des Scherfschen Artikels- war eben dieses Blutwunder.
Der Keim Serratia marcescens besiedelte immer schon kohlehydrathaltige Lebensmittel- so dann auch die Hostien, bildeten ein blutrotes Pigment und erweckte so den Eindruck von Blut.
Letzteres durften die Leser der Februarausgabe des Hamburger Ärzteblattes miterleben. Dort wagt sich der immer gern auch im Literarischen dilettierende Schriftleiter & Internist Dr.Hanno Scherf, der nicht an einem zu gering ausgeprägten ego leidet, an die Aufdeckung der Wurzeln des europäischen Antisemitismus und -das muß heute sein- er will auch gleich noch einen Hauptschuldigen finden.
Das fällt ihm wider Erwarten leicht und er begnügt sich nicht mit seiner Diagnose- nein ganz nebenbei entlarvt er auch noch die Transubstantiation und das von Papst Urban IV eingeführte Fest Fronleichnam als mittelalterlich-abergläubischen Mumpitz.
Da erledigen sich ganze Jahrhunderte von Kirchengeschichte ganz von selbst- hätte der Heilige Stuhl nur viel früher auf Dr. Scherf gehört- oder besser noch auf den Bakteriologen Stefan Winkle, der 1983 in "Laboratoriumsmedizin" über das Blutwunder von Bolsena geschrieben hatte.
"Der Keim des Antisemitismus" - so lautet denn auch der Titel des Scherfschen Artikels- war eben dieses Blutwunder.
Der Keim Serratia marcescens besiedelte immer schon kohlehydrathaltige Lebensmittel- so dann auch die Hostien, bildeten ein blutrotes Pigment und erweckte so den Eindruck von Blut.
Donnerstag, 9. Februar 2012
Begegnungen der dritten Art....
sind öfters auch solche, auf die man gern verzichten würde.
Beispielsweise mit missionierenden Kampfatheisten, die ohne Rücksicht auf Verluste und leicht enthemmt ihr höchstpersönliches und dazu noch selbstkomponiertes "Ich-glaube-nicht-an-Gott-was-bin-ich-doch-für-ein -Held-und-so-aufgeklärt!" Posaunensolo zum Besten geben, als gelte es erneut die Mauern von Jericho zum Einsturz zu bringen.
Nach einer kurzen Atempause fahren sie dann fort, von allen am Schlimmsten sei die RKK, die schon und besonders im Mittelalter ihr wahres Gesicht gezeigt habe, durch Ketzerverbrennungen zur damaligen Klimaerwärmung beigetragen & durch die Kreuzzüge den späteren für die Entwicklungsländer so deletären Massentourismus gebahnt hätte ( gar nicht zu reden von Kreuzfahrtschiffshavarien , die ebenfalls als eine direkte Folge der Kreuzzüge zu betrachten sind) .
Beispielsweise mit missionierenden Kampfatheisten, die ohne Rücksicht auf Verluste und leicht enthemmt ihr höchstpersönliches und dazu noch selbstkomponiertes "Ich-glaube-nicht-an-Gott-was-bin-ich-doch-für-ein -Held-und-so-aufgeklärt!" Posaunensolo zum Besten geben, als gelte es erneut die Mauern von Jericho zum Einsturz zu bringen.
Nach einer kurzen Atempause fahren sie dann fort, von allen am Schlimmsten sei die RKK, die schon und besonders im Mittelalter ihr wahres Gesicht gezeigt habe, durch Ketzerverbrennungen zur damaligen Klimaerwärmung beigetragen & durch die Kreuzzüge den späteren für die Entwicklungsländer so deletären Massentourismus gebahnt hätte ( gar nicht zu reden von Kreuzfahrtschiffshavarien , die ebenfalls als eine direkte Folge der Kreuzzüge zu betrachten sind) .
Mittwoch, 8. Februar 2012
Buße in Rom
In der römischen Kirche Sant´ Ignazio wurde gestern im Rahmen des vatikanischen Symposiums zum Thema Mißbrauch von über 110 Bischöfen und Vertretern klösterlicher Gemeinschaften und Orden unter der Leitung des kanadischen Kardinals Quellet , dem Leiter der Bischofskongregation, eine Vigil mit Bußliturgie zelebriert.
Anwesend waren auch Vertreter der Mißbrauchsopfer, so die Irin Maria Collins.
Die Vigil begann mit einem 15-minütigen Schweigen in fast absoluter Dunkelheit. Danach wurden Fotos projiziert, die abwechselnd Abbildungen von tiefem Schmerz und großer Schönheit zeigten.
So sollten die Leiden und Schmerzen der Kleinen symbolisiert werden und das Unvermögen der Kirche, die ihr Anvertrauten zu schützen.
Anwesend waren auch Vertreter der Mißbrauchsopfer, so die Irin Maria Collins.
Die Vigil begann mit einem 15-minütigen Schweigen in fast absoluter Dunkelheit. Danach wurden Fotos projiziert, die abwechselnd Abbildungen von tiefem Schmerz und großer Schönheit zeigten.
So sollten die Leiden und Schmerzen der Kleinen symbolisiert werden und das Unvermögen der Kirche, die ihr Anvertrauten zu schützen.
Dienstag, 7. Februar 2012
"Die Revolution frißt ihre Mutter"
Unter dem Titel " Wer hat Angst vor Alice Schwarzer ?" beschreibt Jan Fleischhauer (Spiegel), wie die feministische Revolution in NRW nicht ihre Kinder ( welche denn auch?) sondern ihre Mutter frißt.
Dabei geht es um die Scharmützel, die sich die dem Genderbudgeting verpflichtete rotgrüne Regierung in NRW und die Ikone der Gleichberechtigung Alice Schwarzer liefern.
Ein sehr lesenswerter Artikel, weil Fleischhauer uns einen Blick hinter die Kulissen erlaubt, hinter denen der Genderwahn verborgen wird und uns ein Paradebeispiel für den Umgang rotgrüner Ideologen mit Abweichlern, in diesem Fall einer Abweichlerin- eben Alice Schwarzer- liefert.
Ich hoffe , daß alle den text auch ohne Zuhilfenahme der vom NRW-Emanzipationsministerium
angebotenen Gender Add-In Software für Microsoft Word verstehen.
Es ist nebenbei bemerkt schon interessant, wofür rotgrüne Minister_innen in Krisenzeiten das ihnen von den Steuerzahlern zur Verfügung gestellt Geld ausgeben.
Hier geht´s zum Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,813606,00.html
Dabei geht es um die Scharmützel, die sich die dem Genderbudgeting verpflichtete rotgrüne Regierung in NRW und die Ikone der Gleichberechtigung Alice Schwarzer liefern.
Ein sehr lesenswerter Artikel, weil Fleischhauer uns einen Blick hinter die Kulissen erlaubt, hinter denen der Genderwahn verborgen wird und uns ein Paradebeispiel für den Umgang rotgrüner Ideologen mit Abweichlern, in diesem Fall einer Abweichlerin- eben Alice Schwarzer- liefert.
Ich hoffe , daß alle den text auch ohne Zuhilfenahme der vom NRW-Emanzipationsministerium
angebotenen Gender Add-In Software für Microsoft Word verstehen.
Es ist nebenbei bemerkt schon interessant, wofür rotgrüne Minister_innen in Krisenzeiten das ihnen von den Steuerzahlern zur Verfügung gestellt Geld ausgeben.
Hier geht´s zum Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,813606,00.html
Neuigkeiten aus Rom
Nach den Worten des Patriarchen von Jerusalem Msgr. Fouad Twal wird der Heilige Vater im September anläßlich der Synode für den Mittleren Osten in den Libanon reisen.
Noch ein Kettenhund
thysus hat in seinem blog Zwischen den Stühlen den "Kettenhund seiner Heiligkeit" so schön virtuell zu Papier gebracht, daß man ihn unbedingt anschauen sollte:
http://www.thysus.com/2012/02/kettenhund-seiner-heiligkeit.html
http://www.thysus.com/2012/02/kettenhund-seiner-heiligkeit.html
Befreit?
Wie befreit von der Rücksichtnahme auf DBK-Befindlichkeiten und Mediendiktat hat der Regensburger Bischof in den letzten Tagen Klartext geredet. Vielleicht ein Hinweis darauf, daß er demnächst andere Aufgaben übernehmen wird, die ihn der Reichweite deutscher Redaktionsstubenkämpfer entziehen
Den Bundestagspräsidenten Lammert , der mit seinen unerhörten Bemerkungen über den Heiligen Vater und einen kommenden Nachfolger Petri Opfer der eigenen eitlen Fehleinschätzung seiner Befugnisse und Aufgaben geworden war, hat er mit klaren Worten in die Schranken gewiesen.
Nebenbei bemerkt: wäre das nicht Aufgabe der DBK-Vorsitzenden EB Zollitsch gewesen?
Der aber glänzte bei aller sonstigen Redseligkeit durch beredtes Schweigen.
Und nun ließ Bischof Müller die überaus kritische Beurteilung der aufständischen Pfarrerintiative folgen, deren Vertretern, wenn sie denn ehrlich wären, nur eines bleibt- nämlich die Kirche zu verlassen ( und anständigerweise nicht die eigenen Zerstörungsversuche auch noch von ihr finanzieren zu lassen) und einen Verein von eignenen Gnaden zu gründen.
Am besten eine neue politische Partei- mit all ihren Möglichkeiten zu Machtspielchen, Intrigen und Selbstdarstellung mit Medienunterstützung.
Bischof Müller aber wollen wir mit Gebet, Wort & Tat unterstützen.
Den Bundestagspräsidenten Lammert , der mit seinen unerhörten Bemerkungen über den Heiligen Vater und einen kommenden Nachfolger Petri Opfer der eigenen eitlen Fehleinschätzung seiner Befugnisse und Aufgaben geworden war, hat er mit klaren Worten in die Schranken gewiesen.
Nebenbei bemerkt: wäre das nicht Aufgabe der DBK-Vorsitzenden EB Zollitsch gewesen?
Der aber glänzte bei aller sonstigen Redseligkeit durch beredtes Schweigen.
Und nun ließ Bischof Müller die überaus kritische Beurteilung der aufständischen Pfarrerintiative folgen, deren Vertretern, wenn sie denn ehrlich wären, nur eines bleibt- nämlich die Kirche zu verlassen ( und anständigerweise nicht die eigenen Zerstörungsversuche auch noch von ihr finanzieren zu lassen) und einen Verein von eignenen Gnaden zu gründen.
Am besten eine neue politische Partei- mit all ihren Möglichkeiten zu Machtspielchen, Intrigen und Selbstdarstellung mit Medienunterstützung.
Bischof Müller aber wollen wir mit Gebet, Wort & Tat unterstützen.
Montag, 6. Februar 2012
Das Ende einer Ära?
In jüngster Zeit wird immer wieder einmal ein längst verschollen Geglaubter auf den Bildschirmen der Republik gesichtet- der gramgebeugte Eugen D.
Was besonders auffällt- er trägt nicht mehr die bunten Pullover, in die für Eingeweihte und Gleichgesinnte leicht lesbare, tiefenpsychologisch-kirchenkritische Geheimbotschaften eingestrickt waren. Müssen wir uns da Sorgen machen?
Hat der Vatikanische Geheimdienst ( der mit den Geheimarchiven und den diversen dankenswerterweise von Dan Brown entzifferten Geheimzeichen ) seinen Code dechiffriert ?
Man sieht die altgedienten Kardinäle und Prälaten in finsteren geheimen Kellergewölben förmlich mit Silben &- Zeichentabellen und auf dunklen Wegen erworbenen modernen Dechiffriermaschinen über den Fotos der geheimnisvollen Wollbotschaften brüten.
Es wird gemunkelt, daß der o.g. Geheimdienst eine Armee von Agentenmotten in den Drewermannschen Kleiderschrank geschleust hat, deren gefräßige Nachkommenschaft die reformfreudigen Mitteilungen einfach aufgefressen hat.
Hier noch ein Beispiel für einen einfachen Kassiberpullover :
Was besonders auffällt- er trägt nicht mehr die bunten Pullover, in die für Eingeweihte und Gleichgesinnte leicht lesbare, tiefenpsychologisch-kirchenkritische Geheimbotschaften eingestrickt waren. Müssen wir uns da Sorgen machen?
Hat der Vatikanische Geheimdienst ( der mit den Geheimarchiven und den diversen dankenswerterweise von Dan Brown entzifferten Geheimzeichen ) seinen Code dechiffriert ?
Man sieht die altgedienten Kardinäle und Prälaten in finsteren geheimen Kellergewölben förmlich mit Silben &- Zeichentabellen und auf dunklen Wegen erworbenen modernen Dechiffriermaschinen über den Fotos der geheimnisvollen Wollbotschaften brüten.
Es wird gemunkelt, daß der o.g. Geheimdienst eine Armee von Agentenmotten in den Drewermannschen Kleiderschrank geschleust hat, deren gefräßige Nachkommenschaft die reformfreudigen Mitteilungen einfach aufgefressen hat.
Hier noch ein Beispiel für einen einfachen Kassiberpullover :
Sonntag, 5. Februar 2012
Licht der Welt
als kleines Schmankerl zum Sonntag :
Unter dem wohlklingenden Titel : " Nour al-Aalam " wird das Interviewbuch des Hl.Vaters und P. Seewalds seit der Beirut Fair of Books im Dezember 2011, wo seiner Präsentation ein ganzer Tag gewidmet war, im gesamten arabischsprachigen Raum von Marokko bis in den Irak vertrieben und stößt nach Auskunft seines arabischen Verlages Al Farabi auf reges Interesse.
Wie Pater Don G.Costa, Direktor der Libreria Editrice Vaticana, bekanntgab, wurden inzwischen weltweit mehr als 1,2 Millionen Exemplare verkauft.
Unter dem wohlklingenden Titel : " Nour al-Aalam " wird das Interviewbuch des Hl.Vaters und P. Seewalds seit der Beirut Fair of Books im Dezember 2011, wo seiner Präsentation ein ganzer Tag gewidmet war, im gesamten arabischsprachigen Raum von Marokko bis in den Irak vertrieben und stößt nach Auskunft seines arabischen Verlages Al Farabi auf reges Interesse.
Wie Pater Don G.Costa, Direktor der Libreria Editrice Vaticana, bekanntgab, wurden inzwischen weltweit mehr als 1,2 Millionen Exemplare verkauft.
Samstag, 4. Februar 2012
Unversöhnt
Etwas befremdlich mutet es schon an, wenn ein 84-jähriger Theologe anstatt Altersweisheit und Würde auszustrahlen , in - wie es den Anschein hat - unüberwindlíchem Gekränktsein einer nun seit 33 Jahre währenden persönlichen Fehde nachgeht.
Satisfaktion aber wird ihm, Prof. Johann Baptist Metz , nicht mehr zuteil werden, vielleicht ist es das, was ihn nicht zur Ruhe kommen läßt.
Metz, ein Rahnerschüler, war vom damaligen Kardinal und Erzbischof J.Ratzinger das nihil obstat für eine Berufung auf den Guardini-Lehrstuhl der Universität München verweigert worden und er blieb während seines gesamten akademischen Lebens ans (wohl) ungeliebte Münster gebunden.
Das hatte hohe Wellen aufgeworfen. Und so mancher Metz-Freund, Rahnerapostel oder Ratzinger-Feind fühlte sich als Kombattant in einer schmutzigen -in öffentlichen Briefen- ausgetragenen Schlacht.
Satisfaktion aber wird ihm, Prof. Johann Baptist Metz , nicht mehr zuteil werden, vielleicht ist es das, was ihn nicht zur Ruhe kommen läßt.
Metz, ein Rahnerschüler, war vom damaligen Kardinal und Erzbischof J.Ratzinger das nihil obstat für eine Berufung auf den Guardini-Lehrstuhl der Universität München verweigert worden und er blieb während seines gesamten akademischen Lebens ans (wohl) ungeliebte Münster gebunden.
Das hatte hohe Wellen aufgeworfen. Und so mancher Metz-Freund, Rahnerapostel oder Ratzinger-Feind fühlte sich als Kombattant in einer schmutzigen -in öffentlichen Briefen- ausgetragenen Schlacht.
Freitag, 3. Februar 2012
Schnee auf dem Petersplatz
Leider nur mit spanischem Kommentar- aber auf die Worte kommt es eh nicht so an wie auf die Bilder.
Pilger und Besucher auf dem Platz berichteten übereinstimmend den Hl. Vater an einem Fenster des Apostolischen Palastes gesehen zu haben, wie er eine Weile lang dem Schneefall zusah. Die Zeitung Repubblica sah ihn auch.