Mittwoch, 29. Februar 2012

Tweet zum Tage

 "...so werden Solidarität und Gerechtigkeit wie auch Barmherzigkeit und Mitgefühl ganz natürlich aus unserem Herzen hervorströmen..."

Statistisches

Ein  kleines Schmankerl zum Tage:
ab heute ist der Heilige Vater der älteste Pontifex seit 100 Jahren. Ad multos annos, Heiligkeit !
Und er ist der sechstälteste Papst seit anno 1400  und das auch nur- weil für die Zeit davor keine Statistik existiert.
Und einen Video-clip gibt es aus diesem Anlaß auch:





Frohe Botschaft für die Freunde der Mollusken

Gestern war für unsere tierliebenden grünen Freunde ein großer Tag. In Hamburg Bergedorf wurde ein bauliches Großprojekt für 3 Jahre gestoppt , weil man auf dem Baugelände ein Tierlein ausgemacht hat, das artengeschützt ist: 
die  Zierliche Tellerschnecke  , Anisus vorticulus,  aus der Familie der Planorbidae , sie kommt vor allem in stehenden Gewässern und Tümpeln vor und war Weichtier des Jahres 2011.
Nein, das ist kein verspäteter Karnevalsscherz- das ist bitterer Ernst.
3 Jahre sind veranschlagt um das 5 mm große oder besser kleine Tierlein in ein neues Habitat umzusiedeln.

Falls sich jemand ein Bild von dieser sicher zur Allzweckwaffe gegen jedes Bauprojekt taugenden Schnecke machen möchte:
Anisus vorticulus
© By Francisco Welter Schultes [CC-BY-SA-2.5
(www.creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

Dienstag, 28. Februar 2012

Tweet zum Tage

Auch heute fordert Gott von uns "Hüter" unserer Brüder und Schwestern zu sein.

vgl, Gen.4,9

Montag, 27. Februar 2012

Tweet zum Tage

"...auch heute ertönt nachdrücklich die Stimme des Herrn, der jeden von uns dazu aufruft, sich seines Nächsten anzunehme."

Samstag, 25. Februar 2012

Sparmaßnahmen

im Rahmen der Sparmaßnahmen hat der amtierende Regierungschef Italiens Monti der Katholischen Kirche die Steuervergünstigungen gestrichen.
Der italienische Staat erwartet sich davon Mehreinmahmen von 600 Millionen Euro, was im Umkehrschluß bedeutet, daß dieses Geld der Kirche nicht mehr zur Verfügung steht, was wiederum sicher nicht ohne einschneidende Folgen für die caritativen und andere der Allgemeinheit dienenden Tätigkeiten der Kirche bleiben wird.
Man stelle sich nur Massenentlassungen im Schul-, Krankenhaus- & Kindergartenbereich vor, mit entsprechenden Arbeitslosenzahlen, und eventuelle Schließungen solcher Institutionen : da relativiert sich der schönen Mehrgewinn sofort massiv.

Zoologische Neuigkeiten vom Tiber

Was selbst Dan Brown, Ikone aller Verschwörungstheoretiker mit Hang zur Katholischen Kirche, die vereinigten Vaticanfeinde und Okkultisten bei ihrer akribischen Suche  nach Verborgenem im Kirchenstaat nicht entdeckten :
es gibt dort eine besondere, endemische Fauna.
Wie wir aus diversen Medienberichten entnehmen konnten, haben dort besonders im Staatssekretariat Maulwürfe, Raben, Wölfe und Dinosaurier (!) ein Habitat gefunden. Man muß zugeben: eine ungewöhnliche Mischung.
Die  Maulwürfe (talpa europea) sorgen mit ihren Tunneln und Gängen dafür , daß immer wieder vertrauliche  Mitteilungen und persönliche Briefe das Governatorato auf unterirdischen Wegen verlassen.
Die flatternden  Raben (corvux corax) dagegen , etwa 20 an der Zahl, tragen die Kassiber und Papiere der Maulwürde in die Redaktionen und spreizen eitel ihr Gefieder vor den Fernsehkameras.
Die  Wölfe ( canis lupus ) , vor denen er als oberster Hirte nicht furchtsam flieht, ermahnt der Hl. Vater, einen Brief Papst Pauls VI zitierend, " wenn ihr euch beißt und lebendig verschlingt, seht zu , daß ihr euch nicht gegenseitig völlig zerstört" .
Die Dinosaurier wiederum , die ihren außervatikanischen Verwandten auf dem Weg des Aussterbens folgen, versuchen seit Olims Zeiten, jedes Pontifikat, dem sie dienen, schlecht zu machen ( weil sie nicht selber Pontifex werden konnten? ).
Möglicherweise sind die derzeitig im Vatikan wirkenden Altechsen auch  aus der Zeit Papst Alexanders VI, Rodrigo Borgia , übrig geblieben  ?

Tweet zum Tage

25.2.  ... ein Weg, der vom Gebet, vom miteinander Teilen geprägt ist,von Stille, Fasten, der Erwartung, die österliche Freude zu erleben.

Freitag, 24. Februar 2012



24.2.   ...um mit Hilfe von Gottes  Wort und den Sakramenten unseren persönlichen wie gemeinschaftlichen  Glaubensweg  zu  erneuern.

23.2.   "Die Fastenzeit gibt uns wieder mal Gelegenheit, über das Herz des christlichen Lebens nachzudenken:  die Nächstenliebe."

Papst Benedikt XVI
der die modernen Kommunikationsmittel nutzt, um den Gäubigen täglich einen Gedanken zur Fastenzeit nahe zu bringen.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Lectio Divina

Einige Sätze, die der Hl. Vater in seiner heutigen Lectio Divina seinem Römischen Klerus ans Herz legte :

..." Erwachsen sein im Glauben führt dazu, daß man das Philosophische des Glaubens, die Größe und das Vernünftige des Glaubens erkennen und anderen dafür die Augen öffnen kann, dafür wie wahr und gut der Glaube in der Welt ist.
Fehlt dieses Erwachsensein des Glaubens, bleibt er im Kindlichen stecken (... der nicht über die erste Katechese hinausgekommen ist...)
Andererseits haben wir in den letzten Jahrzehnten einen anderen Gebrauch des Begriffes "erwachsener Glaube" gesehen....das ist der Glaube, der sich vom Lehramt lösen will.
Das Resultat ist nicht ein erwachsener Glaube , vielmehr ist das die Abhängigkeit von den Modewellen, von der öffentlichen Meinung, der Diktatur der Medien und der allgemeinen Meinung, die von allen geteilt und geglaubt wird.
Die Emanzipation von der Kommunion mit Christus ist keine wahre Emanzipation- es ist im Gegenteill der Absturz unter die Diktatur der Strömungen und Winde der Welt......"
hier ein kleiner Ausschnitt


http://www.vatican.va/video/index.html

unter diesem link kann man das Treffen ungekürzt und unübersetzt finden.

Nachgehende Uhren

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Zeitrechnung und der Kalender der Linken schwer durcheinandergeraten sind- sie scheinen noch nicht bemerkt zu haben, daß die Fasnachtszeit zuende gegangen ist, auch halten sie die Wahl eines Bundespräsidenten wohl für eine Karnevalsveranstaltung - und so präsentieren sie uns so unverdrossen wie verspätet ihren allerneusten Kalauer : ihre eigene Präsidentschaftskandidatin .
Beate Klarsfeld, eine in Vergessenheit geratene Rentnerin, deren Lebensleistung in einer Ohrfeige kulminierte.
Nun muß  man sagen, das ist auf halbem Wege stehen geblieben, hat da unsere roten Helden der Mut verlassen?
Warum nicht Margot Honnecker, heimliche Ikone aller DDR-Nostalgiker?
    Austeilung des Aschekreuzes  am Aschermittwoch in der Kiche Santa Sabina auf dem Aventin

und hier ein link zum CTV-Video , das die gesamte Zeremonie ungekürzt und unübersetzt zeigt:
http://player.rv.va/vaticanplayer.asp?language=it&tic=VA_67EMQHDB

Mittwoch, 22. Februar 2012

Der Hl. Vater, Kardinal Dolan und Mutter Shirley

Timothy Kardinal Dolan ( N.Y.) stellte dem Hl. Vater seine 84-jährige Mutter vor und fragte im Scherz, ob man sie nicht zur
"First Lady des Kardinalskollegiums  " erklären könne.
Der Papst machte der alten Dame ein Kompliment:  "Sie sehen zu jung aus, um Mutter eines Kardinals zu sein."
Sie antwortete:  " Können Sie das unfehlbar feststellen ? "

Quelle: The Deacons Bench
             Deacon Greg Kandra
             N.Y. Daily News

Dienstag, 21. Februar 2012

Das Wort zum Tage

Unseren Politikern und Politdarstellern in der jetzigen Situation ins Stammbuch,
was Nicolás Gómez Dávila schreibt:
"Politik ist die Kunst , das bestmögliche Verhältnis zwischen Macht und Ethik zu suchen."

Montag, 20. Februar 2012

Spätlese

Etwas Lesenswertes von den beiden us-amerikanischen Kardinälen, Dolan und O´Brien

http://www.thecompassnews.org/news/nation-and-world/2996-meet-the-press-new-us-cardinals-share-quips-serious-reflections.html?utm_source=fi

Heiteres zum Kardinalsrot

Zitate  KNA

Anläßlich der Kreierung EB Woelkis zum Kardinal und angesichts seines roten Gewandes sagte der Regierende Berliner Bürgermeister Wowereit :
" Berlin ist jetzt endlich wieder rot geworden."
und antwortete die neue Eminenz mit Blick auf  die rot gepaspelte schwarze Soutane :
" Durch mich sind in Berlin schwarz und  rot verbunden, aber schwarz ist etwas dominant."
Und zur Berufung des 73-jährigen Otto Rehagels zum Trainer für Hertha BSC :
" Ich freue mich, daß Hertha BSC bereit ist, von uns zu lernen, wo wir sonst so gerne als Alte-Männer-Verein angesehen werden."

Geschafft!

Schneller als erwartet hat das Dramolett namens "Die Jagdgesellschaft von Bellevue" um das Amt des Bundespräsidenten ein Ende gefunden- sogar ein würdiges.
Das Halali ist geblasen, der Eichenbruch verteilt und die Meute, die noch den Blutgeruch in der Nase hat, muß zurück in den Zwinger.
Unsere talkshowgastgebenden öffentlich rechtlichen Sender, die eigentlich eine weitere Runde " Was-hat -Wulff- noch -falsch-gemacht -und-wieviel-besser-sind-wir-doch"einläuten wollten, haben in letzter Minute das Thema geändert: Alles Gauck!
Wir dürfen sicher sein, daß sie auch das Thema " Neuer Bundespräsident"  totschwatzen, es auch auf Doku-Soap-Niveau nach Art von RTL herunternivellieren, dazu paßt haargenau auch das "Casting" der Runden unter der Leitung der dilettierenden "Gesprächsmeister".
Geißler... mehr muß nicht gesagt werden.
Jetzt jammern unsere Linken wie waidwund- erst durften sie nicht mitspielen, wo sie doch vor der Geschichte so ausgewiesene Demokraten ( mit mehr oder weniger deutlicher DDR-Nostalgie) sind und dann ausgerechnet Gauck,der möglicherweise ihre Verfehlungen aus DDR-Zeiten kennt, da hätten sie doch lieber den Vater-unser-Poeten Lammert genommen.
Gauck, der vom Heiligen Geist spricht, der frei macht - auch damals in der Rostocker Marienkirche, ist ihnen ein gewaltiger Dorn im Fleische.
Nun glauben sie, ihm seine damalige Standfestigkeit als unchristlich vorwerfen zu dürfen. Aber da irren sie sich. Sie dürfen nicht.
Auch unser moralischer Oberstaatsanwalt Heribert Prantl, Vorsitzender eines von ihm imaginierten Volkstribunals, hat eines seiner notorischen Plädoyers dazu abgegeben.
Angesichts der finanziellen Lage seines Hauses fragt man sich hoffnungsvoll: wie lange noch?

Sonntag, 19. Februar 2012

Samstag, 18. Februar 2012

Die neuen Kardinäle

 



Es lohnt sich , bei Braut des Lammes die Fotos anzuschauen .
Bevor es losgeht im Petersdom , hier etwas vom gestrigen  Konsistorium und der dort angesprochenen so dringend nötigen Neuevangelisierung . Der Hl. Vater hat vom religiösen Analphabetismus gesprochen, den es zu bekämpfen gelte.

Freitag, 17. Februar 2012

Neues vom Klimawandel - die Zahl des Tages: 20

In diesen Tagen, zum 50. Jahrestag , wird besonders im Norden der Republik senderauf senderab in Features, Filmdokumenten, Interviews mit Zeitzeugen , Spezialisten und solchen, die es sein wollen,  der Hamburger Flutkatastrophe  1962 gedacht.
Da kann es nicht ausbleiben, daß auch die Anhänger der "Global Church of Warming" ihren Beitrag leisten wollen und das damalige Geschehen, das über 300 Hamburger das Leben kostete,  für ihren gerechten Krieg gegen das CO²  zu  instrumentalisieren versuchen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Lectio Divina II

Wer die ganze Rede des Hl.Vaters -in italienischer Sprache und fast ganz frei gehalten und den schönen "Tu es Petrus" Gesang der Seminaristen  hören und sehen möchte, hier ist sie:

==> Papst Benedikt besucht die Seminaristen

Mittwoch, 15. Februar 2012

Lasset die Kindlein .....

        
so sah es heute bei der GA aus, als der Hl. Vater die angemeldeten kinderreichen Familien begrüßte. Da war sie, die Kirche von morgen.

vor 30 Jahren in Rom

Heute vor 30 Jahren, am 15.2.1982, traf der damalige Kardinal J.Ratzinger in Rom ein, um sein Amt als Präfekt der Glaubenskongregation anzutreten .

Dienstag, 14. Februar 2012

Mittelalterlich

Ein weiteres highlight aus dem neuen Vatican-Magazin ist in der Rubrik Disputa ein Beitrag über Luther von Erik von Kuehnelt-Leddihn aus  " Die Reformation" in "Kirche kontra Zeitgeist "   (Verlag Stocker. 1997 )  unter dem Titel " Der mittelalterliche Reaktionär".
Untertitel sind : "Luthers Kampf gegen die Modernität der Päpste", "Martin Luther ein Erzbischof Lefèbvre seiner Tage" , "Die dolce vita ist katholisch nicht evangelisch" & " Vor einem evangelischen Kirchentag wäre Luther geflohen" .
Eingeleitet wird der lesenswerte Essay mit dem Satz: " Für viele gilt Martin Luther als Vordenker der Moderne. Kein Urteil könnte falscher sein. Wie Gott auf krummen Zeilen gerade schrieb: dem Reformator verdankt die Kirche eine katholische Hochkultur. " und endet mit: "Luther war eine tragische Figur, oft ein großer Hasser....wir müssen seine Tätigkeit heilgeschichtlich betrachten. Auch die uns so unglückselig erscheinende "Reformation" ( die ja unter Anführungszeichen gesetzt werden muss) hat anscheinend Ad majorem Dei et Ecclesiae gloriam stattgefunden."

Auf Norbert L.´s Spuren im Porzellanladen

In der Februarausgabe des Vatican-Magazins schreibt Alexander Kissler in seiner Rubrik " Schein Und Sein-  Dr.Schlauberger antwortet" dem Bundestagspräsidenten unter dem Titel " Mir nach, spricht Norbert, euer Held"  einen Artikel ins Stammbuch, der sich gewaschen hat, in die Rubrik "wenn ich einmal XY,  in diesem Fall Norbert Lammert  wäre"  gehört und lesenswert ist.  
Hier kann man den Text finden:
http://www.vatican-magazin.com/index.php/magazin/aktuelle-ausgabe/aktuell1

Montag, 13. Februar 2012

Reichskrafttürme & Reichsflugscheiben


Die RFS kann auch oberhalb der CO2-Schicht fliegen und
wird deshalb derzeit besonders zur Verbreitung von
Chemtrails eingesetzt. Dies ist deutlich an den Flugzeugen
im Hintergrund zu erkennen. Normalerweise sind Chemtrails
weiß, in der Faschingszeit kommen aber auch schon mal bunte
zum Einsatz, getarnt als Konfetti. Chemtrails werden häufig
gebraucht, um die Bevölkerung über die Luft mit Drogen
zu versorgen und sie glücklich zu machen. Dies zeigt sich
besonders an Tagen, wo frisch "gechemtrailt" wurde und
deshalb alle verrückt spielen. In Bayern nennt man das Fön.
Bild-Quelle: Fotolia.com
Weil die Narren schon mächtig los sind (Alaaf!), erlaube ich mir hier, als Nachtrag zu den Reichskrafttürmen noch eine Abbildung der Reichsflugscheibe (Haunebu) hinzuzufügen. Wir wissen ja nicht, ob sie nicht noch manchen zu Neuem inspiriert.

Und weil wir doch auch wissen wollen wie so ein Reichskraftturm aussieht :
Reichskraftturm nach Honnef
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Honnef_01.jpg

Sonntag, 12. Februar 2012

Neues aus Oltretevere

Zum Intrigantenstadl im Vatikan und den ausufernden Verschwörungstheorien, die je weniger Wissen dahinter steckte mit umso mehr Phantasie ausgeschmückt wurden, hat Guido Horst in der Tagespost einen lesenswerten Artikel verfaßt:
www.die-tagespost.de/glaubensforum/blog/Dem_Papst-geht-es-gut;art1082,131689

Samstag, 11. Februar 2012

Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt

Immer wieder fühlen sich einige Menschen berufen, die Grenzen ihrer Qualifikation zu überschreiten und sich in leichter Selbstüberschätzung auch in anderen Fachgebieten kompetent zu fühlen, da werden Bundestagspräsidenten zu  Christusverbesserern und Papstwählern ex ante oder unterbeschäftigte  Ärzte outen sich als Religions-und  Kirchenhistoriker.
Letzteres durften die Leser der Februarausgabe des Hamburger Ärzteblattes miterleben. Dort wagt sich der immer gern auch im Literarischen dilettierende Schriftleiter & Internist Dr.Hanno Scherf, der nicht an einem zu gering ausgeprägten ego leidet, an die Aufdeckung der Wurzeln des europäischen Antisemitismus und -das muß heute sein- er will auch gleich noch einen Hauptschuldigen finden.
Das fällt ihm wider Erwarten leicht und er begnügt sich nicht mit seiner Diagnose- nein ganz nebenbei  entlarvt er auch noch die Transubstantiation und das von Papst Urban IV eingeführte Fest Fronleichnam als mittelalterlich-abergläubischen Mumpitz.
Da erledigen sich ganze Jahrhunderte von Kirchengeschichte ganz von selbst- hätte der Heilige Stuhl nur viel früher auf Dr. Scherf gehört- oder besser noch auf den Bakteriologen Stefan Winkle, der 1983 in "Laboratoriumsmedizin"  über das Blutwunder von Bolsena  geschrieben hatte.
"Der Keim des Antisemitismus"  - so lautet denn auch der Titel des Scherfschen Artikels- war eben dieses Blutwunder.
Der Keim Serratia marcescens besiedelte immer schon kohlehydrathaltige Lebensmittel- so dann auch die Hostien, bildeten ein blutrotes Pigment und erweckte so den Eindruck von Blut.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Begegnungen der dritten Art....

sind öfters auch solche, auf die man gern verzichten würde.
Beispielsweise mit missionierenden Kampfatheisten, die ohne Rücksicht auf Verluste und leicht enthemmt ihr höchstpersönliches und dazu noch selbstkomponiertes "Ich-glaube-nicht-an-Gott-was-bin-ich-doch-für-ein -Held-und-so-aufgeklärt!" Posaunensolo zum Besten geben, als gelte es erneut die Mauern von Jericho zum Einsturz zu bringen.
Nach einer kurzen Atempause fahren sie dann fort, von allen am Schlimmsten sei die RKK, die schon und besonders im Mittelalter ihr wahres Gesicht gezeigt habe, durch Ketzerverbrennungen zur damaligen Klimaerwärmung beigetragen &  durch die Kreuzzüge den späteren für die Entwicklungsländer so deletären Massentourismus gebahnt hätte ( gar nicht zu reden von Kreuzfahrtschiffshavarien , die ebenfalls als eine direkte Folge der Kreuzzüge zu betrachten sind) .

Mittwoch, 8. Februar 2012

Buße in Rom

In der römischen Kirche Sant´ Ignazio wurde gestern im Rahmen des vatikanischen Symposiums zum Thema Mißbrauch von über 110 Bischöfen und Vertretern klösterlicher Gemeinschaften und Orden  unter der Leitung des kanadischen Kardinals Quellet , dem Leiter der Bischofskongregation, eine Vigil mit Bußliturgie zelebriert.
Anwesend waren auch Vertreter der Mißbrauchsopfer, so die Irin Maria Collins.
Die Vigil begann mit einem 15-minütigen Schweigen in fast absoluter Dunkelheit. Danach wurden Fotos projiziert, die abwechselnd Abbildungen von tiefem Schmerz und großer Schönheit zeigten.
So sollten die Leiden und Schmerzen der Kleinen symbolisiert werden und das Unvermögen der Kirche, die ihr Anvertrauten zu schützen.

Dienstag, 7. Februar 2012

"Die Revolution frißt ihre Mutter"

Unter dem Titel  " Wer hat Angst vor Alice Schwarzer ?"  beschreibt Jan Fleischhauer (Spiegel), wie die feministische Revolution in NRW nicht ihre Kinder ( welche denn auch?) sondern ihre Mutter frißt.
Dabei geht es um die Scharmützel, die sich die dem  Genderbudgeting  verpflichtete rotgrüne Regierung in NRW und die Ikone der Gleichberechtigung Alice Schwarzer liefern.
Ein sehr lesenswerter Artikel, weil Fleischhauer uns einen Blick hinter die Kulissen erlaubt, hinter denen der Genderwahn verborgen wird und uns ein Paradebeispiel für den Umgang rotgrüner Ideologen mit Abweichlern, in diesem Fall einer Abweichlerin- eben Alice Schwarzer- liefert.
Ich hoffe , daß alle den text auch ohne Zuhilfenahme der vom NRW-Emanzipationsministerium
angebotenen Gender Add-In  Software für Microsoft Word verstehen.
Es ist nebenbei bemerkt schon interessant, wofür rotgrüne Minister_innen in Krisenzeiten das ihnen von den Steuerzahlern zur Verfügung gestellt Geld ausgeben.
Hier geht´s zum Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,813606,00.html

Neuigkeiten aus Rom

Nach den Worten des Patriarchen von Jerusalem Msgr. Fouad Twal wird der Heilige Vater im September anläßlich der Synode für den Mittleren Osten in den Libanon reisen.

Noch ein Kettenhund

thysus hat in seinem blog Zwischen den Stühlen den "Kettenhund seiner Heiligkeit" so schön virtuell zu Papier gebracht, daß man ihn unbedingt anschauen sollte:
http://www.thysus.com/2012/02/kettenhund-seiner-heiligkeit.html

Befreit?

Wie befreit von der Rücksichtnahme auf DBK-Befindlichkeiten und Mediendiktat hat der Regensburger Bischof in den letzten Tagen Klartext geredet. Vielleicht ein Hinweis darauf, daß er demnächst andere Aufgaben übernehmen wird, die ihn der Reichweite deutscher Redaktionsstubenkämpfer entziehen
Den Bundestagspräsidenten Lammert , der mit seinen unerhörten Bemerkungen über den Heiligen Vater und einen kommenden Nachfolger Petri Opfer der eigenen eitlen Fehleinschätzung seiner Befugnisse und Aufgaben geworden war, hat er mit klaren Worten in die Schranken gewiesen.
Nebenbei bemerkt: wäre das nicht Aufgabe der DBK-Vorsitzenden  EB Zollitsch gewesen?
Der aber glänzte bei aller sonstigen Redseligkeit durch beredtes Schweigen.
Und nun ließ Bischof Müller die überaus kritische Beurteilung der aufständischen Pfarrerintiative folgen, deren Vertretern, wenn sie denn ehrlich wären, nur eines bleibt- nämlich die Kirche zu verlassen ( und anständigerweise nicht die eigenen Zerstörungsversuche auch noch von ihr finanzieren zu  lassen) und einen Verein von eignenen Gnaden zu gründen.
Am besten eine neue politische Partei- mit all ihren Möglichkeiten zu Machtspielchen, Intrigen und Selbstdarstellung mit Medienunterstützung.
Bischof Müller aber wollen wir mit Gebet, Wort & Tat unterstützen.

Montag, 6. Februar 2012

Das Ende einer Ära?

In jüngster Zeit wird immer wieder einmal ein längst verschollen Geglaubter auf den Bildschirmen der Republik gesichtet- der gramgebeugte Eugen D.
Was besonders auffällt- er trägt nicht mehr die bunten Pullover, in die für Eingeweihte und Gleichgesinnte leicht lesbare, tiefenpsychologisch-kirchenkritische Geheimbotschaften eingestrickt waren. Müssen wir uns da Sorgen machen?
Hat der Vatikanische Geheimdienst  ( der mit den Geheimarchiven und den diversen dankenswerterweise von Dan Brown entzifferten Geheimzeichen ) seinen Code dechiffriert ?
Man sieht die altgedienten Kardinäle und Prälaten in finsteren geheimen Kellergewölben  förmlich mit Silben &- Zeichentabellen und auf dunklen Wegen erworbenen modernen Dechiffriermaschinen über den Fotos der geheimnisvollen Wollbotschaften brüten.
Es wird gemunkelt, daß der o.g. Geheimdienst eine Armee von Agentenmotten in den Drewermannschen Kleiderschrank geschleust hat, deren gefräßige Nachkommenschaft die reformfreudigen Mitteilungen einfach aufgefressen hat.

Hier noch ein Beispiel für einen einfachen Kassiberpullover :

Sonntag, 5. Februar 2012

Licht der Welt

als kleines Schmankerl zum Sonntag :
Unter dem wohlklingenden Titel :  " Nour al-Aalam " wird das Interviewbuch  des Hl.Vaters und P. Seewalds seit der Beirut Fair of Books  im Dezember 2011, wo seiner Präsentation ein ganzer Tag gewidmet war, im gesamten arabischsprachigen Raum von Marokko bis in den Irak vertrieben und stößt nach Auskunft seines arabischen Verlages Al Farabi auf reges Interesse.
Wie Pater Don G.Costa, Direktor der Libreria Editrice Vaticana, bekanntgab, wurden inzwischen weltweit mehr als 1,2 Millionen Exemplare verkauft.

Samstag, 4. Februar 2012

Unversöhnt

Etwas befremdlich mutet es schon an, wenn ein 84-jähriger Theologe anstatt Altersweisheit und Würde auszustrahlen , in - wie es den Anschein hat - unüberwindlíchem Gekränktsein  einer nun seit 33 Jahre währenden persönlichen Fehde nachgeht.
Satisfaktion aber wird ihm, Prof. Johann Baptist Metz , nicht mehr zuteil werden, vielleicht ist es das, was ihn nicht zur Ruhe kommen läßt.
Metz, ein Rahnerschüler, war vom damaligen Kardinal und Erzbischof J.Ratzinger das nihil obstat für eine Berufung auf den Guardini-Lehrstuhl der Universität München verweigert worden und er blieb während seines gesamten akademischen Lebens ans (wohl) ungeliebte Münster gebunden.
Das hatte hohe Wellen aufgeworfen. Und so mancher Metz-Freund, Rahnerapostel  oder Ratzinger-Feind fühlte sich als Kombattant  in einer schmutzigen -in öffentlichen Briefen- ausgetragenen Schlacht.

Freitag, 3. Februar 2012

Schnee auf dem Petersplatz






Leider nur mit spanischem Kommentar- aber auf die Worte kommt es eh nicht so an wie auf die Bilder.
Pilger und Besucher auf dem Platz berichteten übereinstimmend den Hl. Vater an einem Fenster des Apostolischen Palastes gesehen zu haben, wie er eine Weile lang dem Schneefall zusah. Die Zeitung Repubblica sah ihn auch.


Mittwoch, 1. Februar 2012

Der Heilige Vater hat Francesco Moraglia, Bischof von LaSpezia, zum Patriarchen von Venedig ernannt.
Drei der letzten sieben Päpste waren zuvor Patriarch von Venedig gewesen :
Papst Pius X, Johannes XXIII, Johannes Paul I