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Dienstag, 12. März 2013

Emeritierung der Papskritiker

das empfiehlt Stephan Baier in der  heutigen Tagespost und wir zitieren jetzt aus seinem Artikel:

"...wie steht es um die zu einem mächtigen Geschäftszweig angewachsene Branche hauptamtlicher Papstkritiker? Einem jahrzehntelang auf Ratzinger eingeschossenen Hans Küng ist es in diesem Alter doch nicht mehr zumutbar, auf einen neuen Papst umzusatteln! Ein anderer in Kirchenpolemik ergrauter Veteran hat dieser Tage elegant sein Metier gewechselt: Er avancierte vom Papstkritiker zum Medienkritiker und verdammt nun wortreich die "devote Schönfärberei" der säkularen Medien gegenüber der römischen Despotie. Sicher auch ein Karrieremodell. 
Empfehlen kann man den Papstkritikern aber reinen Gewissens, dem Vorbild Benedikts XVI zu folgen, also zu emeritieren und den Rest des Lebens dem Gebet zu widmen. Kirchenrechtlich dürfen sie das."

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dem Wunsch, daß sie diesem klugen Rat unverzüglich Folge leisten mögen! 

Quelle: Tagespost 12.3.2013, Stephan Baier

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