Die Erzdiözese Mailand, in deren Dom einer der bedeutendsten und ältesten Bischofssitze der westlichen Christenheit steht, der des Hl. Ambrosius, derzeit im Besitz von Kardinal Scola, hat die diesjährige Priesterweihe mit diesem schönen Plakat angekündigt.
Rechts sind die Weihekandidaten abgebildet und links- u.a. der Kardinal und Erzbischof von Mailand, Papst Franziskus und......
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Sonntag, 30. Juni 2013
Besuch aus der Heimat
Das Ponteficio Collegio Teutonico in Campo Santo hatte die Stadtkapelle Freising eingeladen zum Fronleichnamsfest nach Rom zu kommen, um die Fronleichnamsfeierlichkeiten für die deutsche Gemeinde in Rom mitzugestalten. So machte sich eine Freisinger Delegation unter Leitung des Oberbürgermeisters auf den Weg in die ewige Stadt. Erzbischof Georg Gänswein zelebrierte die hl. Messe und die Stadtkapelle begleitete die Prozession durch die Vaticanischen Gärten zur Lourdes-Grotte.
Am nächsten Tag machten sie.in der Hoffnung ihren Ehrenbürger sehen und begrüßen zu können, dem Kloster Mater Ecclesiae ihre Aufwartung und brachten ihm ein Ständchen- wie es weiterging kann man hier lesen
Link
Angelus
Jesus war frei-als er im Gehorsam zum Vater, im Dialog mit dem Vater , den Entschluß faßte nach Jerusalem zu ziehen -um dort den Willen des Vaters zu erfüllen. Auch wir sind frei- hören wir auf unser Herz und unser Gewissen, um ihm besser folgen zu können.
Ein großes und wunderbares Beispiel für so einen freien Gewissensentschluß im Dialog mit Gott und im Gehorsam zu ihm hat uns kürzlich Papst Benedikt XVI gegeben.
Hier der Volltext der Rede in englischer Sprache von news.va: klicken
Tweet zum Tage
Ein Christ kann nie gelangweilt oder traurig sein. Wer Christus liebt, ist voller Freude und verbreitet Freude.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 30, 2013
Samstag, 29. Juni 2013
Klerikaler Veitstanz ( Chorea major) oder eher Tanzwut (Choreomania, Tanzsucht) ? Das ist hier die Frage.
Oder was unsere ÖRM ( hier das ZDF) zur angeblich zunehmenden Eheschließungsmüdigkeit beizutragen haben.
Vorsicht! Menschen mit sensiblen Gemütern und einem empfindlichen Magen sollten vorsichtshalber angesichts der bevorstehenden Darbietung der anglikanischen Pastorin Kate Blottley bei einem Trauungsgottesdienst vorher ein gutes antiemetisches Mittel ( gegen Übelkeit und Erbrechen) einnehmen. Wenn noch jemand ein Argument gegen das Frauenpriestertum und für den Zölibat braucht: bitte sehr!
Man kann sich auch vorstellen, daß König Heinrich VIII, bekannter Frauengroßverbraucher, an dieser Art von Eheschließungszeremonie als Haupt der Anglikanischen Kirche- seine helle Freude gehabt hätte. Wie man hört, war der Bischof unserer Tanzwütigen mit dieser Performance einverstanden und zufrieden. Na dann!
Mittlerweile gibt es das Video bei youtube-hier ist es:
Vorsicht! Menschen mit sensiblen Gemütern und einem empfindlichen Magen sollten vorsichtshalber angesichts der bevorstehenden Darbietung der anglikanischen Pastorin Kate Blottley bei einem Trauungsgottesdienst vorher ein gutes antiemetisches Mittel ( gegen Übelkeit und Erbrechen) einnehmen. Wenn noch jemand ein Argument gegen das Frauenpriestertum und für den Zölibat braucht: bitte sehr!
Man kann sich auch vorstellen, daß König Heinrich VIII, bekannter Frauengroßverbraucher, an dieser Art von Eheschließungszeremonie als Haupt der Anglikanischen Kirche- seine helle Freude gehabt hätte. Wie man hört, war der Bischof unserer Tanzwütigen mit dieser Performance einverstanden und zufrieden. Na dann!
Mittlerweile gibt es das Video bei youtube-hier ist es:
Hochfest St. Peter und Paul in Rom
heute morgen im Petersdom
in seiner Predigt ging Papst Franziskus auf die Frage: " Worin besteht die Berufung des Bischofs von Rom?" ein. An der musikalischen Gestaltung der hl. Messe nahm neben der Capella Sisitina der Thomanerchor aus Leipzig teil . (Eine noch zu Benedettos Zeiten geplante Darbietung Thomaner-Sangeskunst)
Angelus
Tweet zum Tage
in seiner Predigt ging Papst Franziskus auf die Frage: " Worin besteht die Berufung des Bischofs von Rom?" ein. An der musikalischen Gestaltung der hl. Messe nahm neben der Capella Sisitina der Thomanerchor aus Leipzig teil . (Eine noch zu Benedettos Zeiten geplante Darbietung Thomaner-Sangeskunst)
Angelus
Tweet zum Tage
Lernen wir, das Leben für Christus zu „verlieren“ im Sinne des Schenkens und der Hingabe. Wenn Christus bei uns ist, verlieren wir nichts!
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 29, 2013
Freitag, 28. Juni 2013
Heute in Rom
Morgenmesse
"Der Christ sei geduldig und untadelig, er wandle stets in der Gegenwart des Herrn"
hier der Wortlaut bei news.va klicken
Brüderlicher Besuch
Zur Teilnahme am Hochfest der Hl.Peter und Paul ist die griechisch-orthodoxe Delegation des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel in Rom eingetroffen. Sie wird vom Metropoliten von Pergamon Ioannis angeführt, der vom Archimandriten Prodromos Xenakis, Mitglied der Heiligen Bischofssynode der Kirche Kretas und Bischof Athenagoras begleitet wird.
Sie werden morgen auf dem Petersplatz am feierlichen Pontifikalamt teilnehmen.
news.va berichtet so darüber: klicken
In der Gerüchteküche der Kurie brodelt es
Da schwirren mehr oder weniger offiziell Namen zu Ernennender durch die Flure und bis in die Gazetten.
Unter ihnen mutet besonders befremdlich das Gerücht an, Erzbischof Piero Marini solle den derzeitigen Zeremoniar des Papstes Guido Marini ersetzen, was eine Rückkehr zur Liturgie quo ante bedeuten würde und der ständig behaupteten Wertschätzung des Papstes für seinen Vorgänger widerspräche.
"Der Christ sei geduldig und untadelig, er wandle stets in der Gegenwart des Herrn"
hier der Wortlaut bei news.va klicken
Brüderlicher Besuch
Zur Teilnahme am Hochfest der Hl.Peter und Paul ist die griechisch-orthodoxe Delegation des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel in Rom eingetroffen. Sie wird vom Metropoliten von Pergamon Ioannis angeführt, der vom Archimandriten Prodromos Xenakis, Mitglied der Heiligen Bischofssynode der Kirche Kretas und Bischof Athenagoras begleitet wird.
Sie werden morgen auf dem Petersplatz am feierlichen Pontifikalamt teilnehmen.
news.va berichtet so darüber: klicken
In der Gerüchteküche der Kurie brodelt es
Da schwirren mehr oder weniger offiziell Namen zu Ernennender durch die Flure und bis in die Gazetten.
Unter ihnen mutet besonders befremdlich das Gerücht an, Erzbischof Piero Marini solle den derzeitigen Zeremoniar des Papstes Guido Marini ersetzen, was eine Rückkehr zur Liturgie quo ante bedeuten würde und der ständig behaupteten Wertschätzung des Papstes für seinen Vorgänger widerspräche.
up-date zum "Skandal"
Wie der Corriere della Sera soeben meldet, ist der gesprächige Ex-Priester Patrizio Poggi wegen Verleumdung und Falschaussage verhaftet worden.
Er hatte vor den Carabinieri ausgesagt, es gäbe im Vatican einen organisierten Ring zur Förderung der Prostitution mit minderjährigen und jungen Osteuropäern- und hatte dabei die Namen von 9 angeblich involvierten Prälaten erwähnt, mußte aber jeden Beweis schuldig bleiben, sodaß sich der erste Eindruck erhärtet, daß es sich bei seinen Enthüllungen um einen Racheakt gegen die Kirche handelt.
Das brachte ihm nun den Haftbefehl ein.
Quelle Corriere della Sera hier ein Link zum Artikel: klicken
Er hatte vor den Carabinieri ausgesagt, es gäbe im Vatican einen organisierten Ring zur Förderung der Prostitution mit minderjährigen und jungen Osteuropäern- und hatte dabei die Namen von 9 angeblich involvierten Prälaten erwähnt, mußte aber jeden Beweis schuldig bleiben, sodaß sich der erste Eindruck erhärtet, daß es sich bei seinen Enthüllungen um einen Racheakt gegen die Kirche handelt.
Das brachte ihm nun den Haftbefehl ein.
Quelle Corriere della Sera hier ein Link zum Artikel: klicken
Donnerstag, 27. Juni 2013
Heute und gestern in Rom
Morgenmesse
"Bauen wir unseren Glauben auf Christus dem Felsen auf" und die "Maskeradenchristen...."
hier der Wortlaut bei news.va klicken
Souvenirs souvenirs
Der päpstliche Security-Chef schoß ( nach kurzem Zögern) die Erinnerungsfotos von der Begrüßung des Papstes durch buddhistische Mönche bei der gestrigen GA
Liturgie-Konferenz
die Liturgie-Konferenz im Jahr des Glaubens in Rom geht weiter. Gestern haben sich die Teilnehmer u.a.mit dem Volksaltar beschäftigt, dessen ubiquitäre Installation einige vonihnen als auf einer falschen THeologie beruhend kritisierten. Der Kreuzknappe hat in seinem blog aus diesem Anlass eine interesasante Umfrage gestartet hier geht´s zur Abstimmung : Klicken
hier der Link zur Website der Konferenz klicken
"Bauen wir unseren Glauben auf Christus dem Felsen auf" und die "Maskeradenchristen...."
hier der Wortlaut bei news.va klicken
Souvenirs souvenirs
Der päpstliche Security-Chef schoß ( nach kurzem Zögern) die Erinnerungsfotos von der Begrüßung des Papstes durch buddhistische Mönche bei der gestrigen GA
Liturgie-Konferenz
die Liturgie-Konferenz im Jahr des Glaubens in Rom geht weiter. Gestern haben sich die Teilnehmer u.a.mit dem Volksaltar beschäftigt, dessen ubiquitäre Installation einige vonihnen als auf einer falschen THeologie beruhend kritisierten. Der Kreuzknappe hat in seinem blog aus diesem Anlass eine interesasante Umfrage gestartet hier geht´s zur Abstimmung : Klicken
hier der Link zur Website der Konferenz klicken
Mittwoch, 26. Juni 2013
Die WELT war dabei
Nachtrag zu unserem Beitrag déja vue.....
die Welt hat in ihrer online -Ausgabe schon den zweiten Artikel zum vermeintlichen Porno-ring im Vatikan veröffentlicht und zitiert dabei aus den angeblichen Aussagen des mehrfach wegen sexueller Übergriffe zu Gefängnisstrafen verurteilten Patrizio Poggi, ( Ex-Priester, 2006 aus dem Priesterstand entfernt und in den Laienstand zurückversetzt ) und beschreibt- so als ob der Weltreporter dabei war und neben dem Ex-Carabiniere, dem anderen Beschuldtigten, saß,- wie der angeblich die Jungen aussuchte, die der Prostitution auch mit Priestern zugeführt werden sollten.
Das ist nicht nur verlogen und unverantwortlich, es ist auch Desinformation pur. Wir erkennen das Prozedere aus dem Pontifikat Benedikts XVI wieder.
Die besorgte Frage, ob dieser mögliche Skandal ein Problem für Papst Franziskus und sein Pontifikat werden könne, muß man als pure Heuchelei klassifizieren.
Hier geht´s zum Artikel -klicken
Noch mal: der römische Oberstaatsanwalt hat bestätigt, daß gegen 3 Männer ermittelt werde, aber -wie er ausdrücklich sagte- gegen keinen Priester.
Die Rai hat sich für entsprechende Falschmeldungen entschuldigt und eine Gegendarstellung veröffentlicht- aber das schert die Verantwortlichen in der Welt-Redaktion augenscheinlich nicht.
Ist die pax mediatica für das Haus Springer beendet?
Quelle: Communiqué der Diözese Rom, Kardinal Vallini, Corriere della Sera
die Welt hat in ihrer online -Ausgabe schon den zweiten Artikel zum vermeintlichen Porno-ring im Vatikan veröffentlicht und zitiert dabei aus den angeblichen Aussagen des mehrfach wegen sexueller Übergriffe zu Gefängnisstrafen verurteilten Patrizio Poggi, ( Ex-Priester, 2006 aus dem Priesterstand entfernt und in den Laienstand zurückversetzt ) und beschreibt- so als ob der Weltreporter dabei war und neben dem Ex-Carabiniere, dem anderen Beschuldtigten, saß,- wie der angeblich die Jungen aussuchte, die der Prostitution auch mit Priestern zugeführt werden sollten.
Das ist nicht nur verlogen und unverantwortlich, es ist auch Desinformation pur. Wir erkennen das Prozedere aus dem Pontifikat Benedikts XVI wieder.
Die besorgte Frage, ob dieser mögliche Skandal ein Problem für Papst Franziskus und sein Pontifikat werden könne, muß man als pure Heuchelei klassifizieren.
Hier geht´s zum Artikel -klicken
Noch mal: der römische Oberstaatsanwalt hat bestätigt, daß gegen 3 Männer ermittelt werde, aber -wie er ausdrücklich sagte- gegen keinen Priester.
Die Rai hat sich für entsprechende Falschmeldungen entschuldigt und eine Gegendarstellung veröffentlicht- aber das schert die Verantwortlichen in der Welt-Redaktion augenscheinlich nicht.
Ist die pax mediatica für das Haus Springer beendet?
Quelle: Communiqué der Diözese Rom, Kardinal Vallini, Corriere della Sera
Heute & gestern in Rom
Liturgiekongress
Mit einer feierlichen Vesper hat gestern Abend im Vatikan der Kongress für die Heilige Liturgie begonnen.
Mehr dazu hier bei news.va klicken
Morgenmesse
bei der heutigen Morgenmesse haben der emeritierte Vicario di Roma Camillo Kardinal Ruini, Kardinal R.Sarah, Präsidemt von Cor Unum und Erzbischof Carrasci de Paula, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben.konzelebriert. Anwesend waren in der Kapelle der Casa Santa Martha die Mitarbeiter der o.g. Institutionen sowie die Mitarbeiter der Specula Vaticana , des Päpstlichen Observatoriums in Castel Gandolfo mit ihrem Direktor, dem argentinischen Jesuiten J.G.Funes.
Papst Franziskus sprach zu diesem Anlass über die spirituelle Vaterschaft der Priester.
Déja vue
oder die von Papst Franziskus angesprochenen HS-Seilschaften am Werk?
Im Verlaufe eines Gerichtsverfahrens gegen einen bereits wegen sexueller Vergehen vorbestraften, laisierten Ex-Priester, Patrizio Poggi, in Rom, hat der erneut Beklagte ausgesagt , es gäbe im Vatican einen Prostituiertenring , der aus männlichen jugendlichen und minderjährigen Osteuropäern bestehe und nannte mehrere Namen angeblich beteiligter Priester aber auch den eines Ex-Carabinieris.
Außerdem wären von diesen Personen geweihte Hostien an satanische Sekten verkauft worden.
Das wurde zwar begierig von der Presse aufgegriffen, aber doch in ungewohnt leisen Tönen und moderat und sachlich weitergegeben ( wenn man diese Berichte mit denen des Mißbrauchshypes vor Jahren vergleicht) : die Pax Mediatica wird also noch eingehalten.
Tweet zum Tage
Die Liebe, die Geduld und die Herzlichkeit sind sehr schöne Schätze. Und wenn du sie besitzt, möchtest du sie mit den anderen teilen.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 26, 2013
Märtyrer
Wie Kardinal Sandri, der Präfekt der Kongregation für die Ostkirchen, bekannt gab, ist am 23. Juni der Franziskanerpater Francois Mourad während eines Überfalls auf sein Kloster Hl. Antonius von Padua in Ghassanieh, einer überwiegend von Christen bewohnten Stadt in Syrien, von islamistischen Rebellen brutal ermordet worden. Er hatte sich den Angreifern entgegengestellt und versucht, die Menschen, die sich ins Kloster geflüchtet hatten, zu schützen. RIP.
Seit dem Überall ist die Stadt von ihren Einwohnern verlassen worden.
hier kann man lesen, was news.va dazu schreibt: klicken
Quelle: Radio Vatican
Dienstag, 25. Juni 2013
Heute in Rom
Morgenmesse
"Gott hat uns auserwählt und verläßt uns nie "
zum Predigttext geht es hier bei news.va klicken
"Gott hat uns auserwählt und verläßt uns nie "
zum Predigttext geht es hier bei news.va klicken
Der Schülerkreis 2013
Im Jahr 1 nach dem Rücktritt Papst Benedikts XVI trifft sich der Schülerkreis wie alljährlich in Castel Gandolfo -aber ohne ihn. Allerdings hat er das Thema "Die Gottesfrage vor dem Hintergrund der Säkularisation" und einen Sprecher ausgesucht, den Ratzingerpreisträger Rémi Brague.
Einer der Teilnehmer seit Anbeginn, der Salvatorianerpater Stephan Otto Horn, der unseren Emeritus Anfang Juni besuchte, sagte dazu im Catholic Newsservice Folgendes: hier klicken
Er erwähnt auch, daß Benedetto ihm berichtet habe, daß sich beide Päpste gegenseitig zu überzeugen versucht hätten, doch den Sommer in Castel Gandolfo zu verbringen. Er, Benedikt, habe das abgelehnt , er werde das Kloster nicht verlassen und er habe Papst Franziskus gebeten, wenn er nicht längere Zeit am Albaner See verbringen könne, doch wenigstens am 15. August dorthin zu fahren und wie es seit langem päpstliche Tradition ist, die Hl. Messe dort zu feiern.
Hoffentlich erfüllt ihm der Bischof von Rom diese Bitte!
Zum Gesundheitszustand des Emeritus sagte Horn" es gehe ihm gut, die ersten 3 Wochen nach seinem Rücktritt seien schwierig und problematisch gewesen, dann aber habe er angefangen, sich zu erholen und nun strahlten seine Augen wieder-auch wenn er älter und gebrechlicher geworden sei.
Aber wer wird schon jünger?
Einer der Teilnehmer seit Anbeginn, der Salvatorianerpater Stephan Otto Horn, der unseren Emeritus Anfang Juni besuchte, sagte dazu im Catholic Newsservice Folgendes: hier klicken
Er erwähnt auch, daß Benedetto ihm berichtet habe, daß sich beide Päpste gegenseitig zu überzeugen versucht hätten, doch den Sommer in Castel Gandolfo zu verbringen. Er, Benedikt, habe das abgelehnt , er werde das Kloster nicht verlassen und er habe Papst Franziskus gebeten, wenn er nicht längere Zeit am Albaner See verbringen könne, doch wenigstens am 15. August dorthin zu fahren und wie es seit langem päpstliche Tradition ist, die Hl. Messe dort zu feiern.
Hoffentlich erfüllt ihm der Bischof von Rom diese Bitte!
Zum Gesundheitszustand des Emeritus sagte Horn" es gehe ihm gut, die ersten 3 Wochen nach seinem Rücktritt seien schwierig und problematisch gewesen, dann aber habe er angefangen, sich zu erholen und nun strahlten seine Augen wieder-auch wenn er älter und gebrechlicher geworden sei.
Aber wer wird schon jünger?
Die 4 Lübecker Märtyrer
Heute gedenkt die Kirche der 4 Lübecker Märtyrer, der Kapläne Johannes Prassek und Eduard Müller, des Vikars Hermann Lange, sie wurden 2011 selig gesprochen und des evangelischen Pastors Karl-Friedrich Stellbrink, die heute vor 70 Jahren, am 25.6.1943 wegen ihrer NS-feindlichen Gesinnung zum Tode verurteilt und am 10. November 1943 hingerichtet wurden.
Hier geht´s zum Webportal der Erzdiözese Hamburg für die 4 Märtyrer klicken -hier kann man u.a. auch die Abschiedsbriefe der Verurteilten lesen
Als erster war Pastor Stellbrink von der Gestapo verhaftet worden, nachdem er in seiner Predigt am Palmsonntag 1942 nach dem zerstörerischen Bombenangriff auf Lübeck am Vortag gesagt hatte: "Jetzt spricht Gott mit mächtiger Stimme"
In seiner Predigt anläßlich der Seligsprechung der 3 gedachte Kardinal Kasper auch Pastor Stellbrinks, der als Protestant nicht selig gesprochen werden konnte, aber auch nicht von seinen Leidensgenossen getrennt werden wollte.
Johannes Prassek, der älteste der 3 Kapläne, 1911 in Hamburg geboren und in St. Sophien getauft und gefirmt, wurde 1937 in Osnabrück zum Priester geweiht. "Ich bin heute der glücklichste Mensch der Welt" sage er-aber ahnte auch "ich werde noch viel zu leiden haben".
Als Kaplan in Lübeck tätig, wurde er immer wieder von Wohlmeinenden gewarnt, doch weniger offen seine Ablehnung des NS-Regimes zum Ausdruck zu bringen, er machte sich auch dadurch verdächtig, daß er Polnisch lernte und-obwohl es verboten war-die polnischen Zwangsarbeiter in Lübeck als Seelsorger betreute. wer mehr über ihn lesen will: hier klicken
Eduard Müller, 1911 in Neumünster geboren, der aus ärmlichsten Verhältnissen stammte und nur durch die Hilfe katholischer Gönner seinen Weg zum Priestertum gehen konnte, erregte den Zorn des Regimes durch seine überaus erfolgreiche Jugendarbeit, die ihm in Lübeck in seiner ersten Stelle nach der Priesterweihe 1940 anvertraut worden war und die als störende Konkurrenz zur Hitlerjugend gefährlich zu werden schien. Wer mehr lesen will: klicke hier
Hier geht´s zum Webportal der Erzdiözese Hamburg für die 4 Märtyrer klicken -hier kann man u.a. auch die Abschiedsbriefe der Verurteilten lesen
Als erster war Pastor Stellbrink von der Gestapo verhaftet worden, nachdem er in seiner Predigt am Palmsonntag 1942 nach dem zerstörerischen Bombenangriff auf Lübeck am Vortag gesagt hatte: "Jetzt spricht Gott mit mächtiger Stimme"
In seiner Predigt anläßlich der Seligsprechung der 3 gedachte Kardinal Kasper auch Pastor Stellbrinks, der als Protestant nicht selig gesprochen werden konnte, aber auch nicht von seinen Leidensgenossen getrennt werden wollte.
Johannes Prassek, der älteste der 3 Kapläne, 1911 in Hamburg geboren und in St. Sophien getauft und gefirmt, wurde 1937 in Osnabrück zum Priester geweiht. "Ich bin heute der glücklichste Mensch der Welt" sage er-aber ahnte auch "ich werde noch viel zu leiden haben".
Als Kaplan in Lübeck tätig, wurde er immer wieder von Wohlmeinenden gewarnt, doch weniger offen seine Ablehnung des NS-Regimes zum Ausdruck zu bringen, er machte sich auch dadurch verdächtig, daß er Polnisch lernte und-obwohl es verboten war-die polnischen Zwangsarbeiter in Lübeck als Seelsorger betreute. wer mehr über ihn lesen will: hier klicken
Eduard Müller, 1911 in Neumünster geboren, der aus ärmlichsten Verhältnissen stammte und nur durch die Hilfe katholischer Gönner seinen Weg zum Priestertum gehen konnte, erregte den Zorn des Regimes durch seine überaus erfolgreiche Jugendarbeit, die ihm in Lübeck in seiner ersten Stelle nach der Priesterweihe 1940 anvertraut worden war und die als störende Konkurrenz zur Hitlerjugend gefährlich zu werden schien. Wer mehr lesen will: klicke hier
Montag, 24. Juni 2013
Gestern und heute in Rom
Dank
Gestern morgen traf Papst Franziskus die Vereinigung St.Peter & Paul und dankte ihr für das Engagement in der Nächstenliebe und- hilfe.
news. va hat die päpstliche Rede unter dem Titel " Der Papst dankt der St. Peter-und Paulvereinigung" dokumentiert . Hier klicken
Zug der Kinder
Kurz vor dem Angelus begrüßte Papst Franziskus gestern am Vatican-Bahnhof die Kinder, die aus mehreren Diözesen mit dem Zug, dem Zug der Kinder, nach Rom gekommen waren, um ihn zu sehen.
Gestern morgen traf Papst Franziskus die Vereinigung St.Peter & Paul und dankte ihr für das Engagement in der Nächstenliebe und- hilfe.
news. va hat die päpstliche Rede unter dem Titel " Der Papst dankt der St. Peter-und Paulvereinigung" dokumentiert . Hier klicken
Zug der Kinder
Kurz vor dem Angelus begrüßte Papst Franziskus gestern am Vatican-Bahnhof die Kinder, die aus mehreren Diözesen mit dem Zug, dem Zug der Kinder, nach Rom gekommen waren, um ihn zu sehen.
Tweet zum Tage
Am Hochfest Johannes des Täufers. Heiliger Johannes bitte für uns !
Sind wir bereit, als konsequente Christen zu leben, 24 Stunden am Tag, und so mit dem, was wir sagen und tun, Zeugnis zu geben?
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 24, 2013
"Humani generis unitas" die verschollene Enzyklika
Gestern vor 50 Jahren, am 23.6.1963, starb der deutsche Jesuit und Sozialethiker Gustav Gundlach.
Er war einer der 3 Autoren (mit John La Farge und Gustave Desbuquois), die im Auftrag Papst Pius´ XI in Paris eine Enzyklika gegen Rassismus und Antisemitismus verfaßten- die dem Lehrschreiben "Mit brennender Sorge" folgen sollte. Er hatte schon maßgebend an der Sozialenzyklika "Quadragesimo anno" (1931) mitgewirkt.
Anfang des Jahres 1939 war das Werk mit dem Titel "Humani generis unitas"* soweit gediehen, daß es dem Papst vorgelegt werden konnte. Ohne zu einer Entscheidung über die Veröffentlichung zu kommen, starb Papst Pius XI am 10.2.1939.
Wie wir wissen, wurde Humani generis unitas nie veröffentlicht-und galt sogar eine Zeit lang als verschollen.
Welche Folgen eine Veröffentlichung des Textes durch den nachfolgenden Papst Pius XII im Kriegsjahr 1939 gehabt hätte, wird man nie wissen.
Seit 2001 liegt die Enzyklika in Buchform vor.
* die Einheit des Menschengeschlechts
Quelle: Neue Kirchenzeitung/Büker
Er war einer der 3 Autoren (mit John La Farge und Gustave Desbuquois), die im Auftrag Papst Pius´ XI in Paris eine Enzyklika gegen Rassismus und Antisemitismus verfaßten- die dem Lehrschreiben "Mit brennender Sorge" folgen sollte. Er hatte schon maßgebend an der Sozialenzyklika "Quadragesimo anno" (1931) mitgewirkt.
Anfang des Jahres 1939 war das Werk mit dem Titel "Humani generis unitas"* soweit gediehen, daß es dem Papst vorgelegt werden konnte. Ohne zu einer Entscheidung über die Veröffentlichung zu kommen, starb Papst Pius XI am 10.2.1939.
Wie wir wissen, wurde Humani generis unitas nie veröffentlicht-und galt sogar eine Zeit lang als verschollen.
Welche Folgen eine Veröffentlichung des Textes durch den nachfolgenden Papst Pius XII im Kriegsjahr 1939 gehabt hätte, wird man nie wissen.
Seit 2001 liegt die Enzyklika in Buchform vor.
* die Einheit des Menschengeschlechts
Quelle: Neue Kirchenzeitung/Büker
Sonntag, 23. Juni 2013
Singt dem Herrn ein neues Lied
oder aus gegebenem Anlass zur Beruhigung der Gemüter
"Singt dem Herrn eine neues Lied,
singt ihm schön mit Jubelschall!
Preist den Herrn mit Saitenspiel
auf der Zehnsaitenharfe ertöne sein Lob !"
Psalm 32
von einem wenn auch nicht Renaissance- aber dennoch Fürsten, König David
"Singt dem Herrn eine neues Lied,
singt ihm schön mit Jubelschall!
Preist den Herrn mit Saitenspiel
auf der Zehnsaitenharfe ertöne sein Lob !"
Psalm 32
von einem wenn auch nicht Renaissance- aber dennoch Fürsten, König David
Angelus
Beim heutigen Angelus ging Papst Franziskus auf das Tagesevangelium ein und versuchte, zu erklären, was die Worte: "wer sein Leben bewahren will, wird es verlieren" bedeuten- sowohl am Beispiel der Märtyrer der Geschichte als auch der heutigen "Märtyrer des täglichen Lebens" ( Mütter und Väter, die ihr Leben aufopfern, indem sie es ihren Kindern widmen) und zu guter Letzt am Leben und Sterben Johannes des Täufers.
Quelle: Radio Vaticana
Quelle: Radio Vaticana
Tweet zum Tage
Wir alle sind Sünder. Aber bitten wir den Herrn, keine Heuchler zu sein. Heuchler kennen kein Verzeihen, keine Freude, keine Liebe Gottes.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 23, 2013
Samstag, 22. Juni 2013
Fidem Servavi
" Fidem servavi" so soll die Enzyklika zu 4 Händen heißen, wie man aus Rom hört.
Ich habe den Glauben bewahrt.
Dieser Satz des Hl. Paulus, der das "ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf beendet" mit dem "ich habe den Glauben bewahrt" beschließt, wird also das letzte Wort sein, daß Papa emeritus Benedetto zu seinem Pontifikat spricht.
( Das waren, nebenbei bemerkt, auch die letzten Worte Papst Pauls VI )
Papst Franziskus übernimmt ihn und drückt damit aus, daß er den Kampf um den wahren Glauben, der das Pontifikat seines Vorgängers so eindrücklich prägte, als den seinen betrachtet und es kein Nachgeben in essentiellen Dingen geben wird.
Ebenso flüstert es aus den Korridoren der Vaticanischen Mauern, daß Papst Franziskus während seiner Sommerferien, die er in der Casa Santa Martha verbringen will, letzte Hand an dieses Rundschreiben legen bzw. ein Vorwort dazu verfassen wird.
Quelle Il Messagero /Giansoldati
Ich habe den Glauben bewahrt.
Dieser Satz des Hl. Paulus, der das "ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf beendet" mit dem "ich habe den Glauben bewahrt" beschließt, wird also das letzte Wort sein, daß Papa emeritus Benedetto zu seinem Pontifikat spricht.
( Das waren, nebenbei bemerkt, auch die letzten Worte Papst Pauls VI )
Papst Franziskus übernimmt ihn und drückt damit aus, daß er den Kampf um den wahren Glauben, der das Pontifikat seines Vorgängers so eindrücklich prägte, als den seinen betrachtet und es kein Nachgeben in essentiellen Dingen geben wird.
Ebenso flüstert es aus den Korridoren der Vaticanischen Mauern, daß Papst Franziskus während seiner Sommerferien, die er in der Casa Santa Martha verbringen will, letzte Hand an dieses Rundschreiben legen bzw. ein Vorwort dazu verfassen wird.
Quelle Il Messagero /Giansoldati
Freitag, 21. Juni 2013
Heute in Rom
Morgenmesse
Keiner kann weltliche Güter nach "drüben" mitnehmen, sorgen wir uns also um die geistigen Güter. Der wahre Schatz ist das Vertrauen auf Jesus Christus.
Audienz
Papst Franziskus hat heute die Absolventen der Päpstichen Diplomatischen Akademie, die künftigen Nuntii, in Audienz empfangen, dabei sagte er :
"Vergeßt nie, daß ihr Hirten seid, die das Wort Christi in die Welt tragen- losgelöst vom bourgeoisen Geist und Leben, die nur nach irdischen Gütern streben und die heilige Mission lächerlich zu machen drohen."
Mehr dazu hier. Klicken
Preisträger
Kardinal Ruini hat heute in einer Pressekonferenz die diesjährigen Träger des Joseph-Ratzinger-Preises bekanntgegeben, der anläßlich des Jahrestreffens im Oktober verliehen werden wird.
Es sind dies als erster Nichtkatholik der Anglikaner Richard Burridge, Dekan am King´s College London und der Theologieprofessor Christian Schaller, Dozent für Dogmatische Theologie am Institut Joseph Ratzinger in Regensburg, das das Gesamtwerk Joseph Ratzingers herausgibt.
Im Rahmen der Tagung wird auch ein Symposium über das Bild und die Bedeutung Jesu Christi bei Joseph Ratzinger stattfinden.
In seiner Rede vor der Presse ging Kardinal Ruini auch auf die Bedeutung der Theologie Papst Benedikts XVI ein und sagte: " Man kann Benedikt XVI als den derzeit letzten großen Theologen von Weltrang bezeichnen."
Keiner kann weltliche Güter nach "drüben" mitnehmen, sorgen wir uns also um die geistigen Güter. Der wahre Schatz ist das Vertrauen auf Jesus Christus.
Audienz
Papst Franziskus hat heute die Absolventen der Päpstichen Diplomatischen Akademie, die künftigen Nuntii, in Audienz empfangen, dabei sagte er :
"Vergeßt nie, daß ihr Hirten seid, die das Wort Christi in die Welt tragen- losgelöst vom bourgeoisen Geist und Leben, die nur nach irdischen Gütern streben und die heilige Mission lächerlich zu machen drohen."
Mehr dazu hier. Klicken
Preisträger
Kardinal Ruini hat heute in einer Pressekonferenz die diesjährigen Träger des Joseph-Ratzinger-Preises bekanntgegeben, der anläßlich des Jahrestreffens im Oktober verliehen werden wird.
Es sind dies als erster Nichtkatholik der Anglikaner Richard Burridge, Dekan am King´s College London und der Theologieprofessor Christian Schaller, Dozent für Dogmatische Theologie am Institut Joseph Ratzinger in Regensburg, das das Gesamtwerk Joseph Ratzingers herausgibt.
Im Rahmen der Tagung wird auch ein Symposium über das Bild und die Bedeutung Jesu Christi bei Joseph Ratzinger stattfinden.
In seiner Rede vor der Presse ging Kardinal Ruini auch auf die Bedeutung der Theologie Papst Benedikts XVI ein und sagte: " Man kann Benedikt XVI als den derzeit letzten großen Theologen von Weltrang bezeichnen."
Mehr Historisches zum heutigen 50. Jahrestag der Wahl Papst Pauls VI
Habemus Papam
Inauguration und Krönung am 30.6.1963
Nachdem er ihm eine handvoll Asche mit den Worten SIC TRANSIT GLORIA MUNDI präsentiert hatte, setzte der Zeremoniar Papst Paul VI die kostbare Tiara, die die Milanesen ihrem Bischof zur Inauguration geschenkt hatten, auf-
Reisen und ein Attentatsversuch
Im November 1970 brach Papst Paul VI zu seiner großen Reise nach Asien, Ozeanien und Australien auf.
Auf dem Flughafen von Manila, wo er von einer unübersehbaren Menschenmenge begrüßt wurde, kam es zu einem Attentatsversuch. Nachdem der Pontifex den Boden geküßt hatte, näherte sich ihm ein Mann in Priesterkleidung, der in der einen Hand ein Kruzifix und in der anderen einen Kris ( malaischer Dolch) trug und holte zweimal gegen den Pontifex aus.
Inauguration und Krönung am 30.6.1963
Nachdem er ihm eine handvoll Asche mit den Worten SIC TRANSIT GLORIA MUNDI präsentiert hatte, setzte der Zeremoniar Papst Paul VI die kostbare Tiara, die die Milanesen ihrem Bischof zur Inauguration geschenkt hatten, auf-
Reisen und ein Attentatsversuch
Im November 1970 brach Papst Paul VI zu seiner großen Reise nach Asien, Ozeanien und Australien auf.
Auf dem Flughafen von Manila, wo er von einer unübersehbaren Menschenmenge begrüßt wurde, kam es zu einem Attentatsversuch. Nachdem der Pontifex den Boden geküßt hatte, näherte sich ihm ein Mann in Priesterkleidung, der in der einen Hand ein Kruzifix und in der anderen einen Kris ( malaischer Dolch) trug und holte zweimal gegen den Pontifex aus.
Tweet zum Tage
Vergessen wir nie, dass der Herr es ist, der die Kirche leitet. Er macht unser Apostolat fruchtbar.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 21, 2013
Heute vor 50 Jahren
Heute vor 50 Jahren, am 21.6.1963 wurde der Erzbischof von Mailand, Giovanni Battista Kardinal Montini von der Cathedra des Hl.Ambrosius auf die des Hl. Petrus berufen und gab sich den Namen Paul VI.
Er war der letzte Papst, der bei seiner Inauguration mit der Tiara gekrönt wurde.
Papst Paul VI war der eigentliche Konzilspapst und hat mit seiner Enzyklika Humanae Vitae, die ihm den Hohn, Spott und Haß der sogenannten intellektuellen Elite Europas eintrug, prophetische Weitsicht bewiesen. So gut wie alles, was er warnend zu bedenken gab, hat sich inzwischen bewahrheitet.
Er war der erste Papst, der in alle Welt reiste, zuerst nach Israel, wo er in Jerusalem den Patriarchen von Konstantinopel Athenagoras I traf und sich beide mit einer versöhnlichen Geste begrüßten, dann u.a. zur UNO.
Am 7.12.1965 hoben Papst Paul VI und Patriarch Athenagoras I die gegenseitige Exkommunikation der Kirchenoberhäupter in einem historischen Schritt auf.
Und als Aldo Moro in den Händen der Roten Brigaden war, hat er den mordlüsternen Terroristen nicht nur große Summen Lösegeldes, sondern auch sich selbst als Geisel im Tausch gegen seinen Freund angeboten- wie wir wissen vergeblich.
Er war der letzte Papst, der bei seiner Inauguration mit der Tiara gekrönt wurde.
Papst Paul VI war der eigentliche Konzilspapst und hat mit seiner Enzyklika Humanae Vitae, die ihm den Hohn, Spott und Haß der sogenannten intellektuellen Elite Europas eintrug, prophetische Weitsicht bewiesen. So gut wie alles, was er warnend zu bedenken gab, hat sich inzwischen bewahrheitet.
Er war der erste Papst, der in alle Welt reiste, zuerst nach Israel, wo er in Jerusalem den Patriarchen von Konstantinopel Athenagoras I traf und sich beide mit einer versöhnlichen Geste begrüßten, dann u.a. zur UNO.
Am 7.12.1965 hoben Papst Paul VI und Patriarch Athenagoras I die gegenseitige Exkommunikation der Kirchenoberhäupter in einem historischen Schritt auf.
Und als Aldo Moro in den Händen der Roten Brigaden war, hat er den mordlüsternen Terroristen nicht nur große Summen Lösegeldes, sondern auch sich selbst als Geisel im Tausch gegen seinen Freund angeboten- wie wir wissen vergeblich.
Donnerstag, 20. Juni 2013
Heute in Rom
Morgenmesse
In seiner morgendlichen Predigt sprach Papst Franziskus heute über das Beten, wie Jesus es uns lehrt.
Audienz
Vor den Vertretern der FAO sagte der Papst, dem Skandal des Hungers in der Welt müsse sofort ein Ende bereitet werden und die Mitarbeiter der UNO müßten das Ihre dazu tun.Aber auch jeder Mensch habe die Pflicht gegen den Hunger und für die Menschenwürde zu kämpfen.
In seiner morgendlichen Predigt sprach Papst Franziskus heute über das Beten, wie Jesus es uns lehrt.
Audienz
Vor den Vertretern der FAO sagte der Papst, dem Skandal des Hungers in der Welt müsse sofort ein Ende bereitet werden und die Mitarbeiter der UNO müßten das Ihre dazu tun.Aber auch jeder Mensch habe die Pflicht gegen den Hunger und für die Menschenwürde zu kämpfen.
Mittwoch, 19. Juni 2013
Die 100 Tage
könnte man unter die Worte, die der Direktor im Vorspiel auf dem Theater in Faust I spricht, stellen:
"Der Worte sind genug gewechselt, laßt uns auch endlich Taten sehn.
Indes Ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehn." J.W.v.Goethe
Ja der Worte sind viele gewechselt worden, klare und unklare, harte und sanfte, verständliche und widersprüchliche. Taten haben wir noch nicht gesehen - die 100 Tage Eingewöhnungszeit die auch dem Pontifex, der vom Ende der Welt auf die Cathedra Petri gewählt wurde, zustehen und gegönnt seien - sind nun vorbei.
Die vor dem Konklave als so dringend dargestellten Probleme - besonders der Kurie - harren ihrer Lösung und Überwindung - darauf hoffen nicht nur die rosenkranzzählenden Pelagianer.
Und zu manchen Problemen - sowohl der Kirche als auch der Welt - müssen nun klare Worte her, kein sowohl als auch oder heute so morgen anders, auch wenn besonders dieses den Zeitgeistkatholiken und so manchem DBK-Repräsentanten besonders gut gefällt, weil es ihrem Denken und Sprechen entspricht.
Blieben wir bei Faust - würden wir nun fragen: Sag, wie hältst du´s mit der Wahrheit?
Gibt es sie oder nicht? Ist der christliche Glaube wahr oder nicht?
Ist er nicht wahr - brauchen wir nicht weiter darüber zusprechen. Ist er aber wahr, warum spricht Kardinal Tauran dann von der Gleichrangigkeit der Religionen?
Sollen wir nur noch vor unsere Haustür gehen, um die Botschaft zu verkünden uns vielleicht nicht mal das (siehe hier seine Rede in Großbritannien) und schon gar nicht mehr bis ans Ende der Welt?
Generalaudienz
In seiner Katechese bei der heutigen Generalaudienz sagte Papst Franziskus,
"Egoismus und Selbstsucht führen zur Spaltung" . Die Christen sollten aber einig sein, weil die Kirche keine politische Organisation oder kulturelle Einheit ist sondern der Leib Christi .
Eine ausführliche Zusammenfassung der Katechese gibt es hier bei Radio Vatikan
"Egoismus und Selbstsucht führen zur Spaltung" . Die Christen sollten aber einig sein, weil die Kirche keine politische Organisation oder kulturelle Einheit ist sondern der Leib Christi .
Eine ausführliche Zusammenfassung der Katechese gibt es hier bei Radio Vatikan
Dienstag, 18. Juni 2013
heute in Rom
Morgenmesse
In seiner morgendlichen Predigt sagte Papst Franziskus : Christen müssen lernen, ihre Feinde zu lieben und ihnen alles zu vergeben-auch wenn das eine sehr schwierig sei.
Kanonisierung
Wie die Theologenkommission der Heiligenkongregation heute in Rom bekannt gab, ist ein zweites Wunder des seligen Johannes Pauls II anerkannt worden. Damit kann der Heiligsprechungsprozess seinen vorgeschriebenen Gang weitergehen und wird wohl in wenigen Monaten mit der Zustimmung des Papstes beendet sein.
In seiner morgendlichen Predigt sagte Papst Franziskus : Christen müssen lernen, ihre Feinde zu lieben und ihnen alles zu vergeben-auch wenn das eine sehr schwierig sei.
Kanonisierung
Wie die Theologenkommission der Heiligenkongregation heute in Rom bekannt gab, ist ein zweites Wunder des seligen Johannes Pauls II anerkannt worden. Damit kann der Heiligsprechungsprozess seinen vorgeschriebenen Gang weitergehen und wird wohl in wenigen Monaten mit der Zustimmung des Papstes beendet sein.
Der Papst und die Medien....
Wem das Wetter nicht zu schade zum Fernsehen ist: arte bringt heute einen Themenabend :
"100 Tage Papst"
Hier sind zwei kurze Vorschauen:
wie nicht anders zu erwarten -ist Teil 1 das übliche Danaergeschenk des medialen mainstreams (so zuverlässige Zeitzeugen wie Signor Nuzzi dürfen da ihre Urteile abgeben), zusammengefaßt also nochmal ein gemeinschaftliches Nachtreten aller notorischen Benedikt-Feinde, die sich durch seinen Rücktritt um ihre Beute und das Ziel ihres Dauerbashings betrogen fühlen. Kurzum dieser Teil ist nicht empfehlenswert.
"100 Tage Papst"
Hier sind zwei kurze Vorschauen:
wie nicht anders zu erwarten -ist Teil 1 das übliche Danaergeschenk des medialen mainstreams (so zuverlässige Zeitzeugen wie Signor Nuzzi dürfen da ihre Urteile abgeben), zusammengefaßt also nochmal ein gemeinschaftliches Nachtreten aller notorischen Benedikt-Feinde, die sich durch seinen Rücktritt um ihre Beute und das Ziel ihres Dauerbashings betrogen fühlen. Kurzum dieser Teil ist nicht empfehlenswert.
Die aufmüpfige Marianne und der schläfrige deutsche Michel
was A.Kissler zum Aufstand der Franzosen gegen "le mariage pour tous", die zivilisationsbrechende Lex Toubira, und das deutsche Staunen darüber zu sagen hat.
Im Cicero-Online-Magazin schreibt er unter dem Titel " Frankreichs Protestler schützen die Demokratie"
Hier klicken
Im Cicero-Online-Magazin schreibt er unter dem Titel " Frankreichs Protestler schützen die Demokratie"
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"Dafür haben Sie doch gar nicht die Figur "
ein Wahrspruch, der nicht ohne Folgen blieb,
führte er doch dazu, daß die so in ihrer Bewerbung für das Petrusamt von Kardinal Meisner abschlägig Beschiedene, nun die Rolle einer antikatholischen Furie anstrebte und ein Video herstellte, das solchen Ansprüchen Genüge tat.
Das Video wurde nicht gesendet und jetzt ermittelt auch noch die Staatsanwaltschaft, wie über die Nachrichtenticker hereinkam, das führt manchenorts zu heller Aufregung.
So mancher unserer notorisch katholikenfeindlichen Redakteure (t-online-Nachrichtendienst, FR, TAZ etc) hyperventiliert jetzt (ist übrigens nicht klimafreundlich! CO2!!), weil also bei der Staatsanwaltschaft mehr als 10 Anzeigen gegen die sogenannte Comédienne Kebekus ob ihres schlecht getarnten Christus-bashing-Porno-Videos vorliegen und die Ermittlungen aufgenommen wurden..
Natürlich kann es nicht ausbleiben, daß die Kebekusfans nun Verschwörungstheorien verbreiten, die Pius-Brüder* werden passend ins Spiel gebracht, merkwürdigerweise noch nicht die irre kichernden, mordenden Albinomönche des Opus Dei, aber das kommt sicher noch.
führte er doch dazu, daß die so in ihrer Bewerbung für das Petrusamt von Kardinal Meisner abschlägig Beschiedene, nun die Rolle einer antikatholischen Furie anstrebte und ein Video herstellte, das solchen Ansprüchen Genüge tat.
Das Video wurde nicht gesendet und jetzt ermittelt auch noch die Staatsanwaltschaft, wie über die Nachrichtenticker hereinkam, das führt manchenorts zu heller Aufregung.
So mancher unserer notorisch katholikenfeindlichen Redakteure (t-online-Nachrichtendienst, FR, TAZ etc) hyperventiliert jetzt (ist übrigens nicht klimafreundlich! CO2!!), weil also bei der Staatsanwaltschaft mehr als 10 Anzeigen gegen die sogenannte Comédienne Kebekus ob ihres schlecht getarnten Christus-bashing-Porno-Videos vorliegen und die Ermittlungen aufgenommen wurden..
Natürlich kann es nicht ausbleiben, daß die Kebekusfans nun Verschwörungstheorien verbreiten, die Pius-Brüder* werden passend ins Spiel gebracht, merkwürdigerweise noch nicht die irre kichernden, mordenden Albinomönche des Opus Dei, aber das kommt sicher noch.
Katholische Kirche in Dubai geweiht, ein Nachtrag
Hier kann man das neue Gotteshaus, ein Bauwerk, dass durchs seine bloße Existenz zu einer Art stupor mundi wurde,- leider noch nicht ganz fertig- im Bild sehen .
Am 14. Juni wurde die Kirche des Hl. Antonius von Padua in der Stadt Ras al Khaimah im Emirat Dubai von Fernando Kardinal Filoni, dem Präfekten der Kongregation zur Evangelisierung der Völker, geweiht.
Am 14. Juni wurde die Kirche des Hl. Antonius von Padua in der Stadt Ras al Khaimah im Emirat Dubai von Fernando Kardinal Filoni, dem Präfekten der Kongregation zur Evangelisierung der Völker, geweiht.
Montag, 17. Juni 2013
Heute in Rom
Audienz
Papst Franziskus hat den neuen venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro, den Nachfolger des kürzlich verstorbenen Hugo Chavez, in Audienz empfangen.
Die Atmosphäre des Treffens wird als entspannt beschrieben, Papst Franziskus habe gescherzt und Präsident Maduro sei sehr gesprächig gewesen.
News.va berichtet, worüber gesprochen wurde. Hier klicken
Keine Friseure
In seiner Katechese in der Aula Paolo VI, vor Zehntausend Gläubigen sagte Papst Franziskus anläßlich der Eröffnung des römischen Diözesankongresses ( dessen Eröffnung vom Pressesaal in der offiziellen Ankündigung fälschlicherweise Papa emeritus Benedetto zugeschrieben worden war ) :
"Ich verstehe nicht, wie christliche Gemeinden in ihren Pfarreien eingeschlossen verharren können. Geht hinaus und verkündet das Evangelium!
Papst Franziskus hat den neuen venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro, den Nachfolger des kürzlich verstorbenen Hugo Chavez, in Audienz empfangen.
Die Atmosphäre des Treffens wird als entspannt beschrieben, Papst Franziskus habe gescherzt und Präsident Maduro sei sehr gesprächig gewesen.
News.va berichtet, worüber gesprochen wurde. Hier klicken
Keine Friseure
In seiner Katechese in der Aula Paolo VI, vor Zehntausend Gläubigen sagte Papst Franziskus anläßlich der Eröffnung des römischen Diözesankongresses ( dessen Eröffnung vom Pressesaal in der offiziellen Ankündigung fälschlicherweise Papa emeritus Benedetto zugeschrieben worden war ) :
"Ich verstehe nicht, wie christliche Gemeinden in ihren Pfarreien eingeschlossen verharren können. Geht hinaus und verkündet das Evangelium!
Bescheidenheit ist eine Zier....
Mittlerweile ist die Trias Bescheidenheit-Armut-Demut das Markenzeichen des neuen Pontifikates geworden, das auf allen Ebenen von unüberschaubaren Pilgerscharen bis zu Journalen, die es sonst eher mit Protz, Sex & Crime haben, mit Jubelstürmen begleitet wird.
Wie es aussieht, gibt es hier eine tiefe, bisher unerfüllte Sehnsucht. Und mancher -eher Sachfremde was die Römisch Katholische Kirche angeht- sieht schon die unschätzbaren Schätze der Vaticanischen Museen und die liturgischen Gefäße des Petersdomes auf dem Kunstmark und in den notorischen Auktionshäusern auftauchen, wo sie zu Phantastilliardensummen, mit denen dann schlagartig allem Elend dieser Welt ein pekuniäres Ende bereitet würde, den Besitzer wechseln. Armut im Vatican- der Wunschtraum nicht nur eingefleischter Feinde desselben und all jener, besonders in deutschen Landen, die die Kirche in eine rein sozial ausgerichtete NGO umwandeln möchten.
Aber ganz so einfach ist es nicht. Im aktuellen Vatican-Magazin ( 6 /2013) hat Pater Franz S.Nüßlein , OFM, einen Kommentar zu diesem Thema ( Anlass ist eine Karikatur, in der Papst Franziskus Arbeiter bei den Abrißarbeiten im Petersdom überwacht) geschrieben, aus dem ich ein wenig zitieren möchte.
" ..sie ( die Bauern früher im väterlichen Dorf ) lernten, daß man sich nicht nur für seine Angebetete in Schale schmeißt, sondern auch die Ordnung und Höflichkeit achtet, indem man jemandem die Ehre gibt und sich zum Zeichen dafür putzt und schön macht...das ist Ausdruck eines inneren Aufwandes, einer geistigen Hinwendung. Und was schon für Mitmenschen gilt, zählt doch noch viel mehr für die Verehrung Gottes. Für ihn, der unser Schöpfer ist und uns durch sein kostbares Blut erlöst hat, kann wirklich nichts kostbar genug sein. Wir werden nicht nur uns selbst schön kleiden, sondern auch den Raum, in dem wir Gottes Hingabe an uns feiern, aufs Schönste ausstatten.
Wie es aussieht, gibt es hier eine tiefe, bisher unerfüllte Sehnsucht. Und mancher -eher Sachfremde was die Römisch Katholische Kirche angeht- sieht schon die unschätzbaren Schätze der Vaticanischen Museen und die liturgischen Gefäße des Petersdomes auf dem Kunstmark und in den notorischen Auktionshäusern auftauchen, wo sie zu Phantastilliardensummen, mit denen dann schlagartig allem Elend dieser Welt ein pekuniäres Ende bereitet würde, den Besitzer wechseln. Armut im Vatican- der Wunschtraum nicht nur eingefleischter Feinde desselben und all jener, besonders in deutschen Landen, die die Kirche in eine rein sozial ausgerichtete NGO umwandeln möchten.
Aber ganz so einfach ist es nicht. Im aktuellen Vatican-Magazin ( 6 /2013) hat Pater Franz S.Nüßlein , OFM, einen Kommentar zu diesem Thema ( Anlass ist eine Karikatur, in der Papst Franziskus Arbeiter bei den Abrißarbeiten im Petersdom überwacht) geschrieben, aus dem ich ein wenig zitieren möchte.
" ..sie ( die Bauern früher im väterlichen Dorf ) lernten, daß man sich nicht nur für seine Angebetete in Schale schmeißt, sondern auch die Ordnung und Höflichkeit achtet, indem man jemandem die Ehre gibt und sich zum Zeichen dafür putzt und schön macht...das ist Ausdruck eines inneren Aufwandes, einer geistigen Hinwendung. Und was schon für Mitmenschen gilt, zählt doch noch viel mehr für die Verehrung Gottes. Für ihn, der unser Schöpfer ist und uns durch sein kostbares Blut erlöst hat, kann wirklich nichts kostbar genug sein. Wir werden nicht nur uns selbst schön kleiden, sondern auch den Raum, in dem wir Gottes Hingabe an uns feiern, aufs Schönste ausstatten.
Sonntag, 16. Juni 2013
Tweet zum Tage
Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) June 16, 2013
Evangelium Vitae
Samstag, 15. Juni 2013
heute in Rom
Audienzen
Papst Franziskus hat den Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso in Audienz empfangen und mit ihm über die ökonomische Krise in Europa und Themen wie Religionsfreiheit gesprochen. hier klicken
Ebenso eine Gruppe französischer Parlamentarier, denen er mit auf den Weg gab, nicht zu zögern, ungerechte Gesetze wieder aufzuheben . Er lobte ausdrücklich das Engagement vieler Franzosen gegen "le mariage pour tous " und die Lex Taubira. Hier klicken
Leider gibt es bisher nur ein italienisches Video
Papst Franziskus hat den Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso in Audienz empfangen und mit ihm über die ökonomische Krise in Europa und Themen wie Religionsfreiheit gesprochen. hier klicken
Ebenso eine Gruppe französischer Parlamentarier, denen er mit auf den Weg gab, nicht zu zögern, ungerechte Gesetze wieder aufzuheben . Er lobte ausdrücklich das Engagement vieler Franzosen gegen "le mariage pour tous " und die Lex Taubira. Hier klicken
Leider gibt es bisher nur ein italienisches Video
Stellen SIe sich vor, der Vatican wäre in Deutschland....
Sagte der Präfekt der Glaubenskongregation Joseph Kardinal Ratzinger im Gespräch mit Pater John Zuhlsdorf :
" Ich bin froh, daß Petrus hier in Rom geblieben ist und nicht nach Deutschland weitergezogen ist,
Stellen Sie sich vor, der Vatican wäre in Deutschland und wir würden unsere Fehler mit der deutschen Gründlichkeit machen!"
Dafür wird bald Gelegenheit sein, wenn Lutherbewunderer & McKinseyberater Thomas Mischke-Collande sich daran macht, den Kirchenstaat auf deutsches DIN-Format zu bringen.
Father John Zuhlsdorf jedenfalls hat auf seinem blog Fr. z.´s Blog einen Beitrag mit dem Titel "Schadenfreude and Reform of the Roman Curia" dazu verfaßt, den zu lesen lohnt und in dem das Wort "Schadenfreude" eine wichtige Rolle spielt.
Hier klicken
" Ich bin froh, daß Petrus hier in Rom geblieben ist und nicht nach Deutschland weitergezogen ist,
Stellen Sie sich vor, der Vatican wäre in Deutschland und wir würden unsere Fehler mit der deutschen Gründlichkeit machen!"
Dafür wird bald Gelegenheit sein, wenn Lutherbewunderer & McKinseyberater Thomas Mischke-Collande sich daran macht, den Kirchenstaat auf deutsches DIN-Format zu bringen.
Father John Zuhlsdorf jedenfalls hat auf seinem blog Fr. z.´s Blog einen Beitrag mit dem Titel "Schadenfreude and Reform of the Roman Curia" dazu verfaßt, den zu lesen lohnt und in dem das Wort "Schadenfreude" eine wichtige Rolle spielt.
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Freitag, 14. Juni 2013
heute in Rom
Audienz
Der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, wurde heute von Papst Franziskus in Audienz empfangen.
News. va berichtet und bringt den vollen Wortlaut beider Ansprachen hier klicken
In seiner Antwort auf die Begrüßungsworte des Papstes zitierte der Primas der Anglikanischen Kirche aus der Enzyklika "Spe Salvi" aus der Feder von Papa emeritus Benedetto mit folgenden Worten:
"Unser Ziel ist so groß, daß es die Mühen des Weges rechtfertigt."
Am Ende ihres Treffens stand ein gemeinsames Gebet.
Morgenmesse
Bei seiner täglichen Messe in Santa Marta sagte Papst Franziskus heute- um die Frohe Botschaft, das Evangelium verstehen und überzeugend weitergeben zu können, müsse man demütig sein.
"Wir Christen"- sagte er- "haben einen Schatz : Jesus Christus, den Erlöser. Er hat uns nicht mit einer Idee, einem intellektuellen Programm erlöst sondern konkret mit seinem Fleisch."
Der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, wurde heute von Papst Franziskus in Audienz empfangen.
News. va berichtet und bringt den vollen Wortlaut beider Ansprachen hier klicken
In seiner Antwort auf die Begrüßungsworte des Papstes zitierte der Primas der Anglikanischen Kirche aus der Enzyklika "Spe Salvi" aus der Feder von Papa emeritus Benedetto mit folgenden Worten:
"Unser Ziel ist so groß, daß es die Mühen des Weges rechtfertigt."
Am Ende ihres Treffens stand ein gemeinsames Gebet.
Morgenmesse
Bei seiner täglichen Messe in Santa Marta sagte Papst Franziskus heute- um die Frohe Botschaft, das Evangelium verstehen und überzeugend weitergeben zu können, müsse man demütig sein.
"Wir Christen"- sagte er- "haben einen Schatz : Jesus Christus, den Erlöser. Er hat uns nicht mit einer Idee, einem intellektuellen Programm erlöst sondern konkret mit seinem Fleisch."
Ende der Omertá
oder Tag 3 nach den "Enthüllungen" - die Wogen sind noch nicht geglättet.
Wie der blogger von Rorate Caeli schreibt- die vatikanische Omertá, die die HS-Seilschaft in der Kurie umgab, ist durchbrochen. Wer den Beitrag lesen will- klicke hier
Auch sind so manche der Ansicht, daß nicht diese Truppe am Seil das Hauptübel in der Kirche ist, sondern deren Gleichgesinnte in den Seminaren- den Brunnenstuben des Klerus- dort wo alles beginnt. Dort wird die falsche Saat gesät- das wußte Papst Benedikt XVI, er hat es ausgesprochen und mit seiner Anordnung, daß keine jungen Männer mit HS-Neigungen in die Seminare aufgenommen und keine HS-Seminaristen zu Priestern geweiht werden dürfen, den üblichen beleidigt-hysterischen Medienaufstand ausgelöst, Empörung über seine angebliche Homophobie (zu der er weiß Gott Anlass gehabt hätte, wie sich herausstellte) schwappte nicht nur durch die säkularen Presseorgane.
Das ist nun das Feld das Papst Franziskus beackern muß, die falsche Saat und ihre Folgen müssen bereinigt werden, bis in die Kurie hinein. Und das wird ein Zweifrontenkrieg werden: nicht nur der gegen die Seilschaften sondern gleichzeitig auch der gegen die Medien- die die Pax Mediatica alsbald aufkündigen werden.
Wie der blogger von Rorate Caeli schreibt- die vatikanische Omertá, die die HS-Seilschaft in der Kurie umgab, ist durchbrochen. Wer den Beitrag lesen will- klicke hier
Auch sind so manche der Ansicht, daß nicht diese Truppe am Seil das Hauptübel in der Kirche ist, sondern deren Gleichgesinnte in den Seminaren- den Brunnenstuben des Klerus- dort wo alles beginnt. Dort wird die falsche Saat gesät- das wußte Papst Benedikt XVI, er hat es ausgesprochen und mit seiner Anordnung, daß keine jungen Männer mit HS-Neigungen in die Seminare aufgenommen und keine HS-Seminaristen zu Priestern geweiht werden dürfen, den üblichen beleidigt-hysterischen Medienaufstand ausgelöst, Empörung über seine angebliche Homophobie (zu der er weiß Gott Anlass gehabt hätte, wie sich herausstellte) schwappte nicht nur durch die säkularen Presseorgane.
Das ist nun das Feld das Papst Franziskus beackern muß, die falsche Saat und ihre Folgen müssen bereinigt werden, bis in die Kurie hinein. Und das wird ein Zweifrontenkrieg werden: nicht nur der gegen die Seilschaften sondern gleichzeitig auch der gegen die Medien- die die Pax Mediatica alsbald aufkündigen werden.
Donnerstag, 13. Juni 2013
Heute in Rom
Außer der alles in den Schatten stellenden Ankündigung von Paspt Franziskus die Enzyklika über den Glauben -im Jahr des Glaubens- zuende zu schreiben und als " Enzyklika zu 4 Händen" zu veröffentlichen, gab es in Rom noch anderes Interessantes
1700 Jahre Edikt von Mailand
Im Kolosseum wurde aus diesem Anlass die Ausstellung "Costantino 313 AD" eröffnet.
Die Ausstellung konzentriert sich auf Konstantin, Kaiserin Helena, seine Mutter, den kaiserlichen Hof und die Entwicklung des frühen Christentums unter der Wirkung des Edikts von Mailand, so z.B. die Entwicklung des griechischen Christusmonogramms aus dem Chi und Rho .
Audienz
Papst Franziskus hat die slowenische Ministerpräsidentin Alenka Bratusek in Audienz empfangen.
Die Gespräche drehten sich u.a. um die Auswirkungen der derzeitigen europäischen Finanz-und Wirtschaftskrise auf das Land, um die Verteidigung der Religionsfreiheit und die herausragende Wichtigkeit von Erziehung und Bildung und die Rolle, die die Kirche in der Erziehung spielt..
1700 Jahre Edikt von Mailand
Im Kolosseum wurde aus diesem Anlass die Ausstellung "Costantino 313 AD" eröffnet.
Die Ausstellung konzentriert sich auf Konstantin, Kaiserin Helena, seine Mutter, den kaiserlichen Hof und die Entwicklung des frühen Christentums unter der Wirkung des Edikts von Mailand, so z.B. die Entwicklung des griechischen Christusmonogramms aus dem Chi und Rho .
Audienz
Papst Franziskus hat die slowenische Ministerpräsidentin Alenka Bratusek in Audienz empfangen.
Die Gespräche drehten sich u.a. um die Auswirkungen der derzeitigen europäischen Finanz-und Wirtschaftskrise auf das Land, um die Verteidigung der Religionsfreiheit und die herausragende Wichtigkeit von Erziehung und Bildung und die Rolle, die die Kirche in der Erziehung spielt..
Also doch : die Enzyklika zu 4 Händen
Bei der heutigen Audienz für die Teilnehmer der 13. Versammlung der Bischofssynode hat er es bestätigt- Papst Franziskus: Papa emerito Benedetto habe ihm seine, bei seinem Rücktritt noch nicht fertig geschriebene Enzyklika über den Glauben übergeben und er werde sie vollenden und veröffentlichen.
Wörtlich sagte er: "Papa Benedetto hat mir ein starkes Dokument übergeben, ich sage : eine große Arbeit, er hat sie gemacht und ich werde sie vorwärts tragen ." *
Wie man hört, soll die Veröffentlichung in Kürze bevorstehen.
Das dürfte ein weiteres novum in der Geschichte des Hl. Stuhls sein- in diesem Fall sicher ein positives und wir sind gespannt.
Hier ein link zum Text von Radio Vaticana ital. hier klicken und hier Radio Vatikan D. klicken
Quelle Radio Vatican, TM-News
*Zwar hat Radio Vaticana it. darüber berichtet- vom Pressesaal des Hl. Stuhls hörte man bisher kein Wort zu diesem Thema
Über die CLAR-Mitschrift der päpstlichen Worte haben sich die Gemüter noch nicht beruhigt und was katholische Kommentatoren dazu sagen
Die mal mehr mal weniger hohen Wogen, die dieVeröffentlichung einer Mitschrift der päpstlichen Worte bei einer Privataudienz für die CLAR letzten Donnerstag verursachte, haben sich noch nicht ganz geglättet.
Erwartungsgemäß größte mediale Aufmerksamkeit erlangte die Bestätigung der Existens einer HS-Lobby in der Kurie durch den Pontifex selbst.
Aber auch die Nichtkommentare aus dem Presseamt blieben nicht unbemerkt- so schreibt heute Guido Horst, Redakteur der Tagespost und des Vatican-Magazins in seinem Kommentar, den wir hier zitieren, speziell dazu:
"...eine Begegnung übrigens, von der der zuständige Präfekt des Päpstlichen Hauses, EB Gänswein, vorgestern nicht bestätigen konnte, daß sie überhaupt stattgefunden hat. Denn Franziskus macht was er will. Besonders an den Nachmittagen des Mittwochs, der Donnerstage und Freitage, die er sich für Dinge freihalten will, ohne daß Präfekten, Sekretäre oder Zeremonienmeister ihn stören.
Franziskus macht was er will und sagt was er will." (.......)
Wörtlich sagte er: "Papa Benedetto hat mir ein starkes Dokument übergeben, ich sage : eine große Arbeit, er hat sie gemacht und ich werde sie vorwärts tragen ." *
Wie man hört, soll die Veröffentlichung in Kürze bevorstehen.
Das dürfte ein weiteres novum in der Geschichte des Hl. Stuhls sein- in diesem Fall sicher ein positives und wir sind gespannt.
Hier ein link zum Text von Radio Vaticana ital. hier klicken und hier Radio Vatikan D. klicken
Quelle Radio Vatican, TM-News
*Zwar hat Radio Vaticana it. darüber berichtet- vom Pressesaal des Hl. Stuhls hörte man bisher kein Wort zu diesem Thema
Über die CLAR-Mitschrift der päpstlichen Worte haben sich die Gemüter noch nicht beruhigt und was katholische Kommentatoren dazu sagen
Die mal mehr mal weniger hohen Wogen, die dieVeröffentlichung einer Mitschrift der päpstlichen Worte bei einer Privataudienz für die CLAR letzten Donnerstag verursachte, haben sich noch nicht ganz geglättet.
Erwartungsgemäß größte mediale Aufmerksamkeit erlangte die Bestätigung der Existens einer HS-Lobby in der Kurie durch den Pontifex selbst.
Aber auch die Nichtkommentare aus dem Presseamt blieben nicht unbemerkt- so schreibt heute Guido Horst, Redakteur der Tagespost und des Vatican-Magazins in seinem Kommentar, den wir hier zitieren, speziell dazu:
"...eine Begegnung übrigens, von der der zuständige Präfekt des Päpstlichen Hauses, EB Gänswein, vorgestern nicht bestätigen konnte, daß sie überhaupt stattgefunden hat. Denn Franziskus macht was er will. Besonders an den Nachmittagen des Mittwochs, der Donnerstage und Freitage, die er sich für Dinge freihalten will, ohne daß Präfekten, Sekretäre oder Zeremonienmeister ihn stören.
Franziskus macht was er will und sagt was er will." (.......)
Dienstag, 11. Juni 2013
"Private" Mitschrift mit Sprengstoff
oder Papst Franziskus unplugged
Die südamerikanische Gruppe CLAR ( Conference of Latin American Religious) aus Chile, die vorigen Donnerstag, am 6.Juni, eine Privataudienz bei Papst Franziskus hatte, hat die Mitschrift seiner privaten Aussagen veröffentlicht: hier klicken
Er beklagt unter anderem, daß es zur Zeit pelagianische und gnostische Strömungen in der Kirche gäbe, restaurative Gruppen, die eine Kirche wie vor 60 Jahren lebten, was ihm Sorgen bereite und - daß innerhalb der Kurie eine HS-Seilschaft existiert.
Etwas, was bisher immer als VT homophober Prälaten abgetan wurde, auch wenn es noch so viele Hinweise auf ihr ungutes Wirken gab. Nun ist es also sozusagen halboffiziell. Pater Lombardi- in Kenntnis dieser Mitschrift hat nichts dementiert oder korrigiert....."er sei nicht dabei gewesen-er könne dazu nichts sagen".
Dann sprach der Pontifex über seine Wahl und sagte, er habe in keinem Fall damit gerechnet, gewählt zu werden ( da habe eine höhere Macht eingegriffen) schließlich sei er von den britischen Buchmachern auf Platz 40 der Wettliste geführt worden und habe denen,
§ 218 Realität in Deutschland - wie man sie im ZDF versteht
Ganz ungeniert macht man im zwangsbührenalimentierten ÖR-ZDF bei einer Latte Macchiato und einem Croissant zur Frühstückszeit Abtreibungspropaganda. Da preist Psychologin Sandra Konrad ( ihr Beitrag: "Geprägt durch Familienmuster") die Abtreibung, zu der sich eine unverheiratete 18-jährige junge Frau entschloss- als großes Glück für sie und ihre Familie, deren über Generationen gehende Tradition, in diesem Alter uneheliche Kinder zu bekommen, nun endlich durchbrochen worden sei.
Nicht etwa durch vernünftigeres Verhalten und etwas Zurückhaltung im Sexualleben- sondern durch die Tötung des Ungeborenen. Das sei ein großer Fortschritt, schwärmt unsere Lebensberaterin, endlich habe diese Frau, die -nebenbei bemerkt- ihr Leben auch einer ebensolchen Schwangerschaft verdankt, sich aus dem Familienerbe befreit.
Als Begründung, dozierte unser Frühstücksgast ungerührt, habe die Frau angegeben, sie habe auch noch andere Ziele im Leben, wolle ihr Leben erstmal genießen und fühle sich noch nicht in der Lage, Mutter zu werden .
Montag, 10. Juni 2013
Genozid? Genozid !
Leicht verzögert-aber wie erwartet- hat die türkische Regierung, Regierung einer Republik, die vom schweren Geburtsmakel des ersten Genozids des 20. Jahrhunderts, dem Völkermord an den Armeniern, gezeichnet ist- gegen die klaren Worte, mit denen Papst Franziskus dieses Geschehen gegenüber der armenischen Delegation, die er in Audienz empfangen hatte, charakterisierte, mit einer prahlerischen Geste protestiert.
Der vaticanische Botschafter in Ankara wurde ins Außenministerium einbestellt, um eine Protestnote entgegen zu nehmen.
Die Bezeichnung der Massentötung der Armenier als Genozid sei inakzeptabel, läßt man uns am Bosporus wissen.
Wir sagen- nein-nicht die Bezeichnung der Tat als das, was sie ist, sondern die Tat als solche ist so inakzeptabel wie ihre Leugnung seit bald 100 Jahren.
Auch meinte man, in nicht unauffälliger Fehleinschätzung der eigenen Position, dem Papst Nachhilfe erteilen zu müssen, was seine Aufgabe sei- er solle Frieden stiften und nicht Feindseligkeit durch das Aussprechen historischer Wahrheiten schüren. Kurz er solle lügen für den Frieden.
Der vaticanische Botschafter in Ankara wurde ins Außenministerium einbestellt, um eine Protestnote entgegen zu nehmen.
Die Bezeichnung der Massentötung der Armenier als Genozid sei inakzeptabel, läßt man uns am Bosporus wissen.
Wir sagen- nein-nicht die Bezeichnung der Tat als das, was sie ist, sondern die Tat als solche ist so inakzeptabel wie ihre Leugnung seit bald 100 Jahren.
Auch meinte man, in nicht unauffälliger Fehleinschätzung der eigenen Position, dem Papst Nachhilfe erteilen zu müssen, was seine Aufgabe sei- er solle Frieden stiften und nicht Feindseligkeit durch das Aussprechen historischer Wahrheiten schüren. Kurz er solle lügen für den Frieden.
Sonntag, 9. Juni 2013
Kleiner Nachtrag zu Manfred Lütz und seinem Besuch bei zwei Päpsten
Innerhalb von 18 Stunden hat Manfred Lütz vorige Woche zuerst Papst Benedikt besucht und ihm sein neues Buch überreicht, dann an der Generalaudienz teilgenommen und ist dann zum guten Schluß von Papst Franziskus in einer halbstündigen Privataudienz empfangen worden, dem er ebenfalls ein Exemplar seines Buches "Benedikts Vermächtnis und Franziskus´ Auftrag" überreichte.
Im Morgenmagazin wurde er dazu interviewt- zum Video hier klicken
Im Morgenmagazin wurde er dazu interviewt- zum Video hier klicken
Apostolische Grußbotschaft aus Rom
Papst Franziskus hat den Teilnehmern am Eucharistischen Kongress in Köln und den deutschen Katholiken eine Grußbotschaft geschickt, die Kardinal Cordes heute verlas.
Zum Text im vollen Wortlaut : hier klicken
Zum Text im vollen Wortlaut : hier klicken
Tweet zum Tage
In einer Wegwerfgesellschaft wird das menschliche Leben nicht mehr als vorrangiger Wert erkannt, den es zu achten und zu schützen gilt.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) 9. Juni 2013
Angelus
Beim heutigen Angelus sprach Papst über das Herz Jesu- seine erlösende Liebe für die ganze Menschheit und über die Barmherzigkeit Gottes gegenüber dem Elend der Menschheit- wie dem der um ihren einzigen Sohn trauernden Witwe aus dem heutigen Evangelium.
Er forderte die Gläubigen und Touristen auf dem Petersplatz auf-zu bedenken, wie schön dieses göttliche Mitleid, diese göttliche Barmherzigkeit sei- stets bereit auch uns zu trösten.
Samstag, 8. Juni 2013
Heute in Rom und der katholischen Welt
Montecassino
Der Abt von Montecassino Dom Pietro Vittorela ist aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt, in das er 2007 gewählt worden war, zurückgetreten. Das hat er Papst Franziskus in einem Brief mitgeteilt.
Dom Pietro hatte vor einem Jahr einen Schlaganfall erlitten, dem sich eine lange Rehabilitationsphase angeschloss.
Der Abtei steht jetzt bis zur Wahl seines Nachfolgers eine Zeit der Sedisvakanz bevor.
Quelle ilTempo.it/chronacha
In seiner heutigen Predigt in der Kapelle der Casa Santa Marta sagte Papst Franziskus:
"Lernen wir von Maria, das Leben als Wort Gottes zu verstehen, zu empfangen und zu schützen."
Quelle Radio Vatican
Der italienische Staatspräsident wurde heute von Papst Franziskus empfangen
Papst Franziskus hat heute den in sein Amt wiedergewählten italienischen Präsidenten Giorgio Napoletano mit Gefolge in Audienz empfangen. Er wünsche sich, sagte der Pontifex, daß Italien seine politische Teilung überwinden möge und stellte die Bewahrung und den Schutz der Religionsfreiheit und die Schaffung von Gerechtigkeit und Frieden als eine der Hauptaufgaben des Staates in den Vordergrund.
Auf seine italienischen Eltern anspielend, sagte der Pontifex, er fühle sich als Italiener.
Ob das die Argentinier freuen wird?
Der Abt von Montecassino Dom Pietro Vittorela ist aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt, in das er 2007 gewählt worden war, zurückgetreten. Das hat er Papst Franziskus in einem Brief mitgeteilt.
Dom Pietro hatte vor einem Jahr einen Schlaganfall erlitten, dem sich eine lange Rehabilitationsphase angeschloss.
Der Abtei steht jetzt bis zur Wahl seines Nachfolgers eine Zeit der Sedisvakanz bevor.
Quelle ilTempo.it/chronacha
In seiner heutigen Predigt in der Kapelle der Casa Santa Marta sagte Papst Franziskus:
"Lernen wir von Maria, das Leben als Wort Gottes zu verstehen, zu empfangen und zu schützen."
Quelle Radio Vatican
Der italienische Staatspräsident wurde heute von Papst Franziskus empfangen
Papst Franziskus hat heute den in sein Amt wiedergewählten italienischen Präsidenten Giorgio Napoletano mit Gefolge in Audienz empfangen. Er wünsche sich, sagte der Pontifex, daß Italien seine politische Teilung überwinden möge und stellte die Bewahrung und den Schutz der Religionsfreiheit und die Schaffung von Gerechtigkeit und Frieden als eine der Hauptaufgaben des Staates in den Vordergrund.
Auf seine italienischen Eltern anspielend, sagte der Pontifex, er fühle sich als Italiener.
Ob das die Argentinier freuen wird?
Japaner oder Chinesen-egal. Hauptsache la France c´est moi.
Monsieur Hollande macht auch im Land der aufgehenden Sonne keine gute Figur.
Ein Geistesreise ist er nicht der sozialistische Präsident Frankreichs - das beweist auch seine kürzlich in Tokio gehaltene Rede, in der er Japaner mit Chinesen verwechselte ( wir erinnern uns an das nie enden wollende Schenkelklopfamüsement unserer Linken nebst ihrer getreuen Paladine in Presse, Funk & Fernsehen anläßlich ähnlicher Mißgriffe des ehemaligen Bundespräsidenten Lübke. Wo sind sie nun? ) - und er hat sich nicht korrigiert.
Hier geht´s zum Link
Vielleicht muß man ihm tatsächlich konzedieren, daß er auch die Tragweite, den klaren Zivilisationsbruch, den die Lex Toubira seines Kabinetts -mariage pour tous- darstellt und nun Realität werden läßt, intellektuell nicht erfassen konnte.
Er hat es vielleicht schlicht nicht begriffen und es vielleicht doch nur "gut gemeint".
Und nebenbei : "Geistesgrößen" seines Formats sind die perfekten Spielbälle für bestimmte Gruppierungen in der Gesellschaft zur Durchsetzung jedweder Minoritätenprivilegien, wenn sie denn nur als p.c. verpackt worden sind.
Aber vom Domino-Effekt hat Monsieur le President ( den manche seiner Parteifreunde einen Pudding nennen) doch sicher schon mal gehört?
Nun vielleicht denkt er aber auch: lieber als Zerstörer einer Kultur und Zivilisation in die Geschichte eingehen als gar nicht?
Ein Geistesreise ist er nicht der sozialistische Präsident Frankreichs - das beweist auch seine kürzlich in Tokio gehaltene Rede, in der er Japaner mit Chinesen verwechselte ( wir erinnern uns an das nie enden wollende Schenkelklopfamüsement unserer Linken nebst ihrer getreuen Paladine in Presse, Funk & Fernsehen anläßlich ähnlicher Mißgriffe des ehemaligen Bundespräsidenten Lübke. Wo sind sie nun? ) - und er hat sich nicht korrigiert.
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Vielleicht muß man ihm tatsächlich konzedieren, daß er auch die Tragweite, den klaren Zivilisationsbruch, den die Lex Toubira seines Kabinetts -mariage pour tous- darstellt und nun Realität werden läßt, intellektuell nicht erfassen konnte.
Er hat es vielleicht schlicht nicht begriffen und es vielleicht doch nur "gut gemeint".
Und nebenbei : "Geistesgrößen" seines Formats sind die perfekten Spielbälle für bestimmte Gruppierungen in der Gesellschaft zur Durchsetzung jedweder Minoritätenprivilegien, wenn sie denn nur als p.c. verpackt worden sind.
Aber vom Domino-Effekt hat Monsieur le President ( den manche seiner Parteifreunde einen Pudding nennen) doch sicher schon mal gehört?
Nun vielleicht denkt er aber auch: lieber als Zerstörer einer Kultur und Zivilisation in die Geschichte eingehen als gar nicht?
Freitag, 7. Juni 2013
Mainz wie es singt und lacht.....auch in Köln.
Die Eminenz aus Mainz, Kardinal Lehmann, hat sich in Köln mit dunklen Worten zur Eucharistie an die katholische Öffentlichkeit gewandt.
Das wurde hier klicken und hier auf den Punkt gebracht: hier klicken
Der Kardinal hat also (ausgerechnet!) dem KSTA im Interview mitgeteilt, bei der Eucharistiefeier handele es sich heute nicht mehr um die unblutige Wiederholung des Kreuzesopfers Jesu.....
Leider versäumte der Mainzer Erzbischof, uns zu erklären, was sie denn sei, die Eucharistie heute.
Denn wenn das heute so betont wird- muß es ja ein gestern gegeben haben, wo es anders war.
Damit nicht genug, auch die " Alte Messe" und "das Latein"- nur noch tauglich, eine Kulturelite zu erfreuen- wurden als nicht mehr opportun ins gestern zurückverwiesen.
Nun fragt sich der geneigte Leser, was will uns die Mainzer Eminenz damit sagen?
Will er dem Weltethiker und Pseudopapst Hans I Küng den Stammplatz auf den Talkshowsofas der Republik streitig machen? Irgendwas war da dann noch mit einem kirchlichen "unten" ohne daß allerdings definiert wurde, wie weit unten und wo dieses unten denn zu verorten sei in der Kirche.
Oder lebt er vielleicht doch auch weniger im heute als in der Vergangenheit, als Mainz eine bedeutende und große Rolle in der Kirche und der Lehre spielte? Weitere Spekulationen über seine Motivation derartiges beim Eucharistischen Kongress zum Besten zu geben, verkneifen wir uns und verbuchen das Ganze zunächst mal unter der Rubrik : Mainz wie es singt und lacht- ausgewiesenermaßen auch außerhalb der Büttenredenzeit.
Das wurde hier klicken und hier auf den Punkt gebracht: hier klicken
Der Kardinal hat also (ausgerechnet!) dem KSTA im Interview mitgeteilt, bei der Eucharistiefeier handele es sich heute nicht mehr um die unblutige Wiederholung des Kreuzesopfers Jesu.....
Leider versäumte der Mainzer Erzbischof, uns zu erklären, was sie denn sei, die Eucharistie heute.
Denn wenn das heute so betont wird- muß es ja ein gestern gegeben haben, wo es anders war.
Damit nicht genug, auch die " Alte Messe" und "das Latein"- nur noch tauglich, eine Kulturelite zu erfreuen- wurden als nicht mehr opportun ins gestern zurückverwiesen.
Nun fragt sich der geneigte Leser, was will uns die Mainzer Eminenz damit sagen?
Will er dem Weltethiker und Pseudopapst Hans I Küng den Stammplatz auf den Talkshowsofas der Republik streitig machen? Irgendwas war da dann noch mit einem kirchlichen "unten" ohne daß allerdings definiert wurde, wie weit unten und wo dieses unten denn zu verorten sei in der Kirche.
Oder lebt er vielleicht doch auch weniger im heute als in der Vergangenheit, als Mainz eine bedeutende und große Rolle in der Kirche und der Lehre spielte? Weitere Spekulationen über seine Motivation derartiges beim Eucharistischen Kongress zum Besten zu geben, verkneifen wir uns und verbuchen das Ganze zunächst mal unter der Rubrik : Mainz wie es singt und lacht- ausgewiesenermaßen auch außerhalb der Büttenredenzeit.
Tweet zum Tage
Der Konsumismus hat uns an Verschwendung gewöhnt. Das Wegwerfen von Nahrung kommt aber einem Diebstahl an den Armen und Hungrigen gleich.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) 7. Juni 2013
Geht doch ! Fundstück
Wo? beim Kreuzknappen - hier klicken
Fast unerwartet hat der Deutsche Presserat das bei manchen auch unter dem Namen "Kinder-Stürmer" (und das ist nicht auf eine Mannschaftposition beim Fußball bezogen) bekannte Druckerzeugnis TAZ für seine Schlagzeile zur Papstwahl gerügt.
Eigentlich hätte den Machern der kleinen Berliner Prekariatspostille auch ein Lob aus dem Munde der Gesundheitsforschung gebührt- haben sie doch mit ihrer Schlagzeile stringent bewiesen, daß bestimmte Verhaltensweisen und der möglicherweise habituelle Konsum mehr oder weniger legaler Halluzinogene zu relevanten und dauerhaften Hirnschäden führt.
Deshalb ist leider auch mit einer zukünftigen Einsichts-und Lernfähigkeit der TAZ-Verantwortlichen eher nicht zu rechnen.
Fast unerwartet hat der Deutsche Presserat das bei manchen auch unter dem Namen "Kinder-Stürmer" (und das ist nicht auf eine Mannschaftposition beim Fußball bezogen) bekannte Druckerzeugnis TAZ für seine Schlagzeile zur Papstwahl gerügt.
Eigentlich hätte den Machern der kleinen Berliner Prekariatspostille auch ein Lob aus dem Munde der Gesundheitsforschung gebührt- haben sie doch mit ihrer Schlagzeile stringent bewiesen, daß bestimmte Verhaltensweisen und der möglicherweise habituelle Konsum mehr oder weniger legaler Halluzinogene zu relevanten und dauerhaften Hirnschäden führt.
Deshalb ist leider auch mit einer zukünftigen Einsichts-und Lernfähigkeit der TAZ-Verantwortlichen eher nicht zu rechnen.
Donnerstag, 6. Juni 2013
Was denn nun?
Oder die Rede der politische Korrekten und Heuchler- betrachtet vor dem Hintergrund der in den letzten Tagen von Papst Franziskus bei den morgendlichen Messen in der Casa Santa Marta gesprochenen Worte.
Nachdem sich in Deutschland das Interesse bzgl. früherer pädophiler zumindest verbaler Aktivitäten von Grünen-Politikern von Cohn-Bendit auf Volker Beck verlagert hat und man den Versprechungen der Partei, dieses unrühmliche Kapitel ihrer Geschichte aufarbeiten zu wollen, mit einer gewissen Skepsis gegenüber steht, passierte Folgendes:
1988 erschien unter V. Becks Namen das Buch " Der pädosexuelle Komplex", das sich für eine Entkriminalisierung der "Pädosexualität" aussprach.
Heute behauptet Beck einerseits, sein Beitrag sei ohne seine Autorisierung geändert und veröffentlicht worden, gleichzeitig und andererseits macht er seine Urheberrechte auf genau diesen dubiösen Text gerichtlich geltend und verklagte die Bayrische Junge Union wg. Urheberrechtsverletzung, weil sie den Text ins Internet gestellt hatte.
Das ist doch ein wenig verwirrend und man fragt sich: was denn nun?
Quelle: Junge Freiheit, Christliches Forum
Nachdem sich in Deutschland das Interesse bzgl. früherer pädophiler zumindest verbaler Aktivitäten von Grünen-Politikern von Cohn-Bendit auf Volker Beck verlagert hat und man den Versprechungen der Partei, dieses unrühmliche Kapitel ihrer Geschichte aufarbeiten zu wollen, mit einer gewissen Skepsis gegenüber steht, passierte Folgendes:
1988 erschien unter V. Becks Namen das Buch " Der pädosexuelle Komplex", das sich für eine Entkriminalisierung der "Pädosexualität" aussprach.
Heute behauptet Beck einerseits, sein Beitrag sei ohne seine Autorisierung geändert und veröffentlicht worden, gleichzeitig und andererseits macht er seine Urheberrechte auf genau diesen dubiösen Text gerichtlich geltend und verklagte die Bayrische Junge Union wg. Urheberrechtsverletzung, weil sie den Text ins Internet gestellt hatte.
Das ist doch ein wenig verwirrend und man fragt sich: was denn nun?
Quelle: Junge Freiheit, Christliches Forum
Neues vom Emeritus
Besuch aus Deutschland
Manfred Lütz besuchte kürzlich Papa emeritus Benedetto im Vatican, wo er mit ihm u.a. über sein zusammen mit Kardinal Cordes herausgegebenes Buch "Benedikts Vermächtnis und Franziskus´ Auftrag: Entweltlichung" (Herder) sprach.
Er berichtete- Benedetto sei zwar gebeugter als bei ihrem vorherigen Zusammentreffen, aber interessiert, geistesgegenwärtig, schlagfertig und voller Humor-wie eh und je. Auch die viel bejubelten Stilbrüche seines Nachfolgers betrachte er mit Gelassenheit und Sympathie aus seiner unerschütterlichen Glaubensgewißheit heraus.
Er sei in seinem Ruhestand angekommen und habe gesagt: " Es geht mir gut. Ich lebe wie ein Mönch..."
Kernthese des Buches ist -auf Lützsche Art-schlagwortartig formuliert: "Keiner braucht eine katholische Herzoperation",
Die Kirche in Deutschland müsse aufhören Arbeitgeber unzähliger Menschen in Krankenhäusern, Kindergärten etc.sein zu wollen, die nicht hinter dem Glauben stehen
Man kann das nachlesen- hier klicken
up-date inzwischen hat auch Radio Vatican mit einem Bericht nachgezogen: hier klicken
Würdigung
Manfred Lütz besuchte kürzlich Papa emeritus Benedetto im Vatican, wo er mit ihm u.a. über sein zusammen mit Kardinal Cordes herausgegebenes Buch "Benedikts Vermächtnis und Franziskus´ Auftrag: Entweltlichung" (Herder) sprach.
Er berichtete- Benedetto sei zwar gebeugter als bei ihrem vorherigen Zusammentreffen, aber interessiert, geistesgegenwärtig, schlagfertig und voller Humor-wie eh und je. Auch die viel bejubelten Stilbrüche seines Nachfolgers betrachte er mit Gelassenheit und Sympathie aus seiner unerschütterlichen Glaubensgewißheit heraus.
Er sei in seinem Ruhestand angekommen und habe gesagt: " Es geht mir gut. Ich lebe wie ein Mönch..."
Kernthese des Buches ist -auf Lützsche Art-schlagwortartig formuliert: "Keiner braucht eine katholische Herzoperation",
Die Kirche in Deutschland müsse aufhören Arbeitgeber unzähliger Menschen in Krankenhäusern, Kindergärten etc.sein zu wollen, die nicht hinter dem Glauben stehen
Man kann das nachlesen- hier klicken
up-date inzwischen hat auch Radio Vatican mit einem Bericht nachgezogen: hier klicken
Würdigung
Mittwoch, 5. Juni 2013
Ein Gruß aus Santa Marta an unsere Politisch Korrekten in Politik, Kultur & Medien
Papst Franziskus sprach heute Folgendes:
"Die politisch korrekte Sprache will eine Wahrheit, die Sklavin ihrer eigenen Interessen ist.
Sie ( die sie benutzen) selbst sind Opfer ihrer eigenen narzisstischen Idolatrie. ...Das, was eine überzeugende, verführerische Sprache zu sein scheint, führt zu Irrtum, Lüge und Heuchelei."
Quelle: AGI S.Izzo
Beweise gefällig ? z.B. hier klicken oder hier . Q.e.d. !
"Die politisch korrekte Sprache will eine Wahrheit, die Sklavin ihrer eigenen Interessen ist.
Sie ( die sie benutzen) selbst sind Opfer ihrer eigenen narzisstischen Idolatrie. ...Das, was eine überzeugende, verführerische Sprache zu sein scheint, führt zu Irrtum, Lüge und Heuchelei."
Quelle: AGI S.Izzo
Beweise gefällig ? z.B. hier klicken oder hier . Q.e.d. !
Audienz
Papst Franziskus hat gestern den armenisch-katholischen Patriarchen Nerses Bedros XIX Armouni von Cilicien in Audienz empfangen. Zur armenischen Delegation, die dem Pontifex ein bronzenes Kruzifix schenkte, gehörte auch der jugendiche Rektor des Armenischen Seminars in Rom.
Der Papst bezeichnete den Mord an den Armeniern 1915- als den ersten Genozid in der Geschichte des 20. Jahrhunderts, nachdem er eine Frau begrüßt hatte, deren Familie zu den damaligen Opfern gehörte.
Der Papst bezeichnete den Mord an den Armeniern 1915- als den ersten Genozid in der Geschichte des 20. Jahrhunderts, nachdem er eine Frau begrüßt hatte, deren Familie zu den damaligen Opfern gehörte.
Dienstag, 4. Juni 2013
Die letzten Stunden im Leben des sel.Johannes XXIII
Sein letzter Wunsch: mit dem Blick auf den Gekreuzigten zu sterben.
Ein nicht mehr ganz aktueller aber lesenswert geschriebener Bericht von seinem Verwandten Domenico Agasso in Sotto il Monte /Bergamo.
Link zu VaticanInsider: hier klicken
" Sie hatten seine Brüder in Sotto il Monte informiert, daß der Papst im Sterben liege. Alfredo, Giuseppe und Zaverio Roncalli, seine Schwester Assunta brachen sofort auf, mit ihnen bestieg der Mailänder Kardinal Giovanni B. Montini das Flugzeug."
"Um sein Bett herum standen neben den Brüdern, der Schwester, auch seine Nichten Suor Angela und Suor Anna, sein Sekretär Msgr. Capovilla und Kardinal Cicognani, aber der Pontifex erkannte sie nicht mehr.
Das Fieber war kontinuierlich gestiegen und hatte jetzt 42° erreicht. Einer der Ärzte, Professor Valdoni sagte "Giovanni XXIII ist in den Händen Gottes, er ist bereits klinisch tot."
"Die Stunden vergingen-und das Fieber begann unvorhergesehen zu sinken. "Wir sahen uns an" erzählt der Neffe "und wußten: das ist das Ende."
In der Zwischenzeit war auf dem Petersplatz ein Altar errichtet worden und Kardinal Traglia, Vikar der Diözese Rom, hatte begonnen, die Hl. Messe zu feiern.
Papst Johannes, der noch bis vor einigen Momenten kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hatte, bewegte sich plötzlich, deutete mit den Händen etwas an, seine Augen schienen einen festen Punkt an der gegenüberliegenden Wand zu suchen und baten schmerzlich um einen Gefallen, um Hilfe.
Papst Franziskus am Grab des sel.Johannes XXIII
Gestern am 50.Todestag des sel. Papstes Johannes XXIII betete Papst Franziskus an dessen Grab im Petersdom.
Er hatte auch eine mehrtausendköpfige Pilgerschar aus Bergamo, der Heimat des Papa Buono empfangen , die in Begleitung ihres Bischofs Francesco Beschi aus diesem Anlass nach Rom gekommen waren. Sie forderte er auf, das Gedenken und das geistliche Erbe "ihres" Papa Buono zu pflegen.
Er hatte auch eine mehrtausendköpfige Pilgerschar aus Bergamo, der Heimat des Papa Buono empfangen , die in Begleitung ihres Bischofs Francesco Beschi aus diesem Anlass nach Rom gekommen waren. Sie forderte er auf, das Gedenken und das geistliche Erbe "ihres" Papa Buono zu pflegen.
Montag, 3. Juni 2013
"Pama"
Die zunehmend exaltierter werdende italienische Star-Sängerin Cecilia Bartoli hat sich soeben zum Nebenlehramt erkärt und uns staunenden Zeitgenossen verkündet, daß Gott ( auch ) eine Frau sei.
Eigentlich eher ein Zwitter, den/die sie persönlich simpel Pama nennt. Daß Gott eine oder auch (- da drückt sich unsere Primadonna etwas unklar aus) Frau sein müsse, könne man daran erkennen, daß so große Komponisten wie Händel,Vivaldi und Mozart geschaffen wurden.
Eine stringente Beweisführung-wie wir zugeben müssen.
Ob sie das Papst Franziskus schon mitgeteilt hat? Der wäre für derlei Hinweise aus berufenem Mund sicher dankbar. Besonders begeistert wurde diese neue Gottes-Erkenntnis jedenfalls schon von protestantischen Theologinnen und Jounalist-innen aufgenommen.
Quelle: Christ und Welt
Eigentlich eher ein Zwitter, den/die sie persönlich simpel Pama nennt. Daß Gott eine oder auch (- da drückt sich unsere Primadonna etwas unklar aus) Frau sein müsse, könne man daran erkennen, daß so große Komponisten wie Händel,Vivaldi und Mozart geschaffen wurden.
Eine stringente Beweisführung-wie wir zugeben müssen.
Ob sie das Papst Franziskus schon mitgeteilt hat? Der wäre für derlei Hinweise aus berufenem Mund sicher dankbar. Besonders begeistert wurde diese neue Gottes-Erkenntnis jedenfalls schon von protestantischen Theologinnen und Jounalist-innen aufgenommen.
Quelle: Christ und Welt
Neues zu den Kreuzzügen
Es gibt Neues zum Lieblingsphantasma aller Geschichtsanalphabeten und Christenhasser ( oftmals ein Synonym) : zu den Kreuzzügen.
M.Matussek bespricht auf der Achse des Guten ein neues Buch zu diesem Thema und listet dabei auch die Lieblingsfehler aller Kreuzzugsmaniker auf-die zwar längst widerlegt sind-was diese aber nicht im Geringsten stört- weil auf ihnen ihr gesamtes meist so simples wie sakrosanktes Weltbild ruht.
Wer den Artikel lesen möchte klicke hier
Das Buch des Religionssoziologen Rodney Stark heißt: " Gottes Krieger-Die Kreuzzüge in neuer Sicht."
M.Matussek bespricht auf der Achse des Guten ein neues Buch zu diesem Thema und listet dabei auch die Lieblingsfehler aller Kreuzzugsmaniker auf-die zwar längst widerlegt sind-was diese aber nicht im Geringsten stört- weil auf ihnen ihr gesamtes meist so simples wie sakrosanktes Weltbild ruht.
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Das Buch des Religionssoziologen Rodney Stark heißt: " Gottes Krieger-Die Kreuzzüge in neuer Sicht."
Tweet zum Tage
Oft wissen wir, was wir tun sollen, aber es fehlt uns an Mut.Lernen wir von Maria, Entscheidungen zu treffen im Vertrauen auf Gott.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) 3. Juni 2013
Fundstück
wo? bei "das hörende Herz" ebenfalls zum 50.Todestag des sel. Johannes XXIII Dank dafür !
Das Video zeigt den neugewählten Pontifex bei seinem Besuch im Gefängnis "Regina coeli", wo er am 26.12.1958 zusammen mit den Gefangenen die Messe des Hl. Stefanus feierte.
In seiner Ansprache an die Gefangenen, verspricht er ihnen seine väterliche Nähe und seine Gebete.
"Ich habe in Eure Augen geschaut, ich habe Euch mein Herz geöffnet"
Das Video zeigt den neugewählten Pontifex bei seinem Besuch im Gefängnis "Regina coeli", wo er am 26.12.1958 zusammen mit den Gefangenen die Messe des Hl. Stefanus feierte.
In seiner Ansprache an die Gefangenen, verspricht er ihnen seine väterliche Nähe und seine Gebete.
"Ich habe in Eure Augen geschaut, ich habe Euch mein Herz geöffnet"
Vor 50 Jahren
am 3. Juni 1963 starb Papst Johannes XXIII
Der am 25.11. 1881 geborene Angelo Roncalli wurde als Patriarch von Venedig am 28.10.1958 als Nachfolger Papst Pius XII auf die Cathedra Petri gewählt.
Am 3.9.2000 wurde er von Papst Johannes Paul II selig gesprochen.
Dankenswerterweise erinnert uns O.Tannenberg bei elsa unter dem Titel " Sanguis Martyrum"
an den Tod Bischof Padoveses heute vor 3 Jahren.
Der am 25.11. 1881 geborene Angelo Roncalli wurde als Patriarch von Venedig am 28.10.1958 als Nachfolger Papst Pius XII auf die Cathedra Petri gewählt.
Am 3.9.2000 wurde er von Papst Johannes Paul II selig gesprochen.
Dankenswerterweise erinnert uns O.Tannenberg bei elsa unter dem Titel " Sanguis Martyrum"
an den Tod Bischof Padoveses heute vor 3 Jahren.
Universal- die Una Sancta
Gestern fand im von Papa emeritus Benedetto ausgerufenen Jahr des Glaubens im Petersdom unter der Leitung von Papst Franziskus und weltweit in den Diözesen die eucharistische Anbetung statt.
Sonntag, 2. Juni 2013
Angelus
Beim Angelus ging der Papst auf das heutige Evangelium ( für die Länder, in denen heute Fronleichnam gefeiert wird)ein und betonte, die Jünger hätten nicht alles verstanden, was da bei der Sättigung der 5000 mit 5 Broten und 2 Fische geschehen war- sie wären -wie die Menge - vom Erfolg hingerissen worden und in eine Art Triumphalismus verfallen, was ihnen die richtige Sichtweise unmöglich machte.
Nach dem Angelusgebet bat Papst Franziskus um ein stilles Gebet für die Soldaten der Friedensmissionen,ihre Familien und besonders für die Gefallenen und Verwundeten
Quelle Radio Vatican
Nach dem Angelusgebet bat Papst Franziskus um ein stilles Gebet für die Soldaten der Friedensmissionen,ihre Familien und besonders für die Gefallenen und Verwundeten
Quelle Radio Vatican
Samstag, 1. Juni 2013
Historisches....
Am 28. April 2009 besuchte Papst Benedikt XVI das vom Erdbeben schwer getroffene Gebiet um Aquila in den Abruzzen - er wollte trotz der Einsturzgefahr die zertörte Kirche Santa Maria di Collemaggio besuchen, um am Schrein Papst Coelestins V zu beten und das Pallium, das ihm bei seiner Inauguration am 24.4.2005 überreicht worden war, niederzulegen.
Eine Geste, die in diesem Jahr plötzlich als weg- und zukunftsweisend erschien.
Der Hl. Vater wurde vom Metropolitanerzbischof der Region Aquila Msgr. Giuseppe Molinari begleitet und vor dem Portal der Kirche vom Ortsbischof empfangen, der zu Beginn des Videos über die "außerordentliche Demut" des Papstes spricht, der am Tage seiner Inauguration auch ihn ( wie er sich ausdrückt "auch meine armselige Person") um sein Gebet gebeten habe. Zivilschutzkräfte und Feuerwehrleute vor Ort führten die Besuchergruppe um den Pontifex in die Kirche.
Am Ende seines Besuches erteilte Papa Benedetto allen Anwesenden den apostolischen Segen.
Abschied von den Kindern von Aquila
Eine Geste, die in diesem Jahr plötzlich als weg- und zukunftsweisend erschien.
Der Hl. Vater wurde vom Metropolitanerzbischof der Region Aquila Msgr. Giuseppe Molinari begleitet und vor dem Portal der Kirche vom Ortsbischof empfangen, der zu Beginn des Videos über die "außerordentliche Demut" des Papstes spricht, der am Tage seiner Inauguration auch ihn ( wie er sich ausdrückt "auch meine armselige Person") um sein Gebet gebeten habe. Zivilschutzkräfte und Feuerwehrleute vor Ort führten die Besuchergruppe um den Pontifex in die Kirche.
Am Ende seines Besuches erteilte Papa Benedetto allen Anwesenden den apostolischen Segen.
Abschied von den Kindern von Aquila
Tweet des Tages
In diesem Jahr des Glaubens bitten wir Gott, dass die Kirche immer mehr zu einer wirklichen Familie werde, die seine Liebe zu allen bringt.
— Papst Franziskus (@Pontifex_de) 1. Juni 2013
Fundstück
Wo? Bei thermometer! Dieser Satz darf einfach nicht überlesen werden.....
"Cem Özdemir, das fleischgewordene Multikultidesaster, wollte mal witzisch sein. Dabei gehört Humor ja nun wirklich nicht zum Alleinstellungsmerkmal der Grünen, die im Prinzip zur humorfreien, weil moralinsauren Fraktion der von Jean Paul gegründeten Kultur des Weltschmerz gehören. "
Rosenkranzgebet auf dem Petersplatz
Papst Franziskus hat gestern Abend mit den auf dem Petersplatz anwesenden Gläubigen zum Abschluß des Marienmonats den Rosenkranz gebetet.