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Sonntag, 24. November 2013

Babel reloaded

Der Turmbau zu Babel war ein Kindergartenprojekt gegen das, was Wissenschaftler auf der ganzen Welt tagein tagaus in ihren Reproduktionslabors  planen, ausprobieren, teilweise schon in die Tat umsetzen.
Jeden einzelnen Tag, jede Stunde wiederholen sie die Erbsünde, die die Menschen das Paradies kostetete, -unermüdlich arbeiten sie an ihrem Projetk: "Wir wollen sein wie Gott."
Sie sagen, sie wollten der Menschheit helfen, Leid und Krankheit von ihr fernhalten- für immer, einen besseren Menschen aus der Petrischale -und diesmal nach ihrem Bilde-schaffen, ohne Makel, ohne Fehl und Tadel und unheilbar gesund.
Das Vorrücken auf alle Teilbereiche der Schwangerschaft und permanente Eingreifmöglichkeiten -sei es zur "Beendigung" weil die gewünschte Optimierung fehlschlug- oder andere Manipulationen-auch an der Keimbahn- scheint unaufhaltsam.  Die Verlagerung ganz ins Labor scheint nur eine Frage der Zeit. 
Unsere Frankensteinschüler werden auch deshalb in ihrem Plan zur Schaffung des neuen, perfekten Menschen nícht locker lassen, weil ihnen jede Ethik abhanden gekommen ist, jedes moralische Wertesystem, Atheisten sind sie sowieso, sie nennen das ideologiefreíe Wissenschaft-wir nennen es wertefrei, Utilitarismus und Materialismus in Vollendung.
In ihrer ungebremsten Hybris glauben sie, Krankheit und Leid für immer abschaffen zu können, wenn sie nur die Herrschaft über das menschliche Erbgut erringen und seine Reproduktion. Da das realiistischerweise nur in Teilbereichen gelingen kann ( zu welchem Ende ist da ja noch ganz offen) haben sie eine Alternative, einen Plan B parat, der einstweilen, bis der Tag des selbstgebastleten Heils anbricht- schon munter in die Tat umgesetzt wird: solange man Leid und Krankheit nicht abschaffen kann, schaftt man halt die Kranken und die Leidenden ab- pränatal durch eugenische Selektion -klicken-  ( wenn das die Nazi.Eugeniker noch hätten erleben dürfen!) und postnatal durch Euthanasie.



Durch larmoyante Schmonzetten der Massenmedien und Unterhaltunsgsindustrie begleitet und legitimiert, wie z.B. mit dem Film "Das Meer in mir" praktisch die Neuverfilmung des Euthanasiepropagierungsfilmes "Ich klage an" , Oscar- preisgekrönt.
Aber die versprochene Abschaffung von Krankheit und Leid ist nur eine Blendfassade- dahinter verborgen die nicht so hübschen Motive wie Macht, Macht und noch mal Macht. Ruhm und Geld, die dabei abfallen werden natürlich auch nicht zurückgewiesen.
Gegen dieses Projekt war der Turmbau zu Babel fast ein Kinderspiel- und so mancher seiner Urheber kommt dem Bild des "wahnsinnigen Wissenschaftlers" schon bedenklich nahe.
Aber das wollen wir gar nicht so genau wissen und unsere sonst so skandalsüchtigen Medienschaffrnden sind desinteressiert. Wir sehen ein Schweigekartell in Aktion.

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