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Donnerstag, 6. Februar 2014

Der Mißbrauch mit dem Mißbrauch- ein Déja Vu

Das haben wir doch alles vor einigen Jahren schon einmal gesehen, den Mißbrauch des Mißbrauchs päderastischer Priester zur Durchsetzung eigener, glaubensfremder Ziele und Ideologien*.
Ist die UNO- als eine Organisation, die sich der Genderideologie und dem grenzenlosen Abtreibungslobbyismus verpflichtet hat- die Richtige - um sich als Höchstrichterin in Sachen Kindesmißbrauch darzustellen?
Sieht man sich diese 2008 erschienene Nachricht an: kann man massive Zweifel nicht abschütteln und denkt eher daß hier nach dem Haltet-den Dieb-Prinzip verfahren wurde.

"Save the Children hat eine Studie veröffentlicht, in der berichtet wird, dass Angehörige von UN-Friedenstruppen und Mitarbeiter von Hilfsorganisation sich in großem Ausmaß an Kindern in Krisengebieten vergehen."
Hier ist der restliche Text dazu:     Klicken

Dann sollte man nicht versäumen einen Blick auf die Zusammensetzung der Kommission, die mit der Untersuchung betraut war und die sich mit diesem ominösen, einseitig und ideologisch verfärbten Bericht an die Weltöffentlichkeit wandte , zu werfen. Das kann man hier tun:  Klicken
und auch da stellt sich sofort die Frage, ob Vertreter von Staaten, in denen die Zwangsverheiratung 10-jähriger Mädchen mit um etliche Jahrzehnte älteren Männern, für die Aufgabe prädestiniert sind, die Rechte von Kindern zu schützen.
Und geleitet wurde die Kommission von der Bürgermeisterin von Lima, Susana Villaàn, eine aktive und aggressive Vorkämpferin  für die HS-Ehe und die Gender-Ideologie, die die Kirche pausenlos attackiert- wie M. Tosatti in seinem Artikel " Die Katho-phobie der UNO- warum?" schreibt:  klicken
Hier gehe es- so Tosatti darum die Kirche die "Werte" , die Frau Villaàn so vehement vertritt, aufzuzwingen und dazu kam ihr diese gelegenhei gerade recht.

Der Kirchenberichterstatter und Vaticanist John L. Allens sagt in einem Interview der NY-Times: "Der Bericht ist ideologisch und parteiisch, auch würde die Vermengung von Untersuchungen zum Kindesmißbrauch mit ideologischen Zielen, die der Kirche aufgezwungen werden sollen, den Bericht entwerten.
Leider kann man das Originalinterview, das der Boston Globe veröffentlichte, nur als zahlender Nutzer lesen.
Auf "ilsussidario" findet man die italienische Übersetzumg:     Klicken



Es geht also um ganz andere Ziele, als die vorgegebenen -und damit kann man den - von den Tatsachen längst überholten-UNO-Bericht getrost zu den Akten legen.
Und wir beenden dieses Kapitel mit diesem schönen Fundstück   klicken
Auch der Herr Alipius hat sich so seine Gedanken zum von ARD-Zuschauern aufgedeckten Kinderarbeits- und Ministrantensklavenskandal, den die UNO glatt übersehen hatte, so seine Gedanken gemacht.
Welche das sind kann man hier lesen:   klicken

*Auch wenn einige Blogozoesanen schreiben, der Zusatz, der Bericht kritisiere die Kirche für ihren Standpunkt zu HS, HS-Ehe, Abtreibung etc. scharf und fordere sie zur Änderung ihrer Morallehre auf- sei freie Spiegelerfindung- und selbstgebasteltet Zutat zum Kommissionsbericht, auch John Allen, spricht über derlei Vermischungen und daß diese den Bericht entwerteten. Und der hat seine Informationen sicher nicht aus dem ehemals-Nachrichten-Magazin.

1 Kommentar:

  1. Orlando f.07.02.14, 00:43

    Die Frau Kommissionsleiterin Villaàn scheint den perfekten Schutz der Kinder vor sexuellem Mißbrauch in ihrer präventiven Abtreibung zu sehen. Sicher eine sehr effektive, wenn auch etwas radikale Maßnahme. (Ironie!)
    Deshalb legt sie der Kirche ihr Anliegen, die Freigabe der Abtreibung und ihre Erklärung zum Menschenrecht auch so dringlich nahe. Irgendwie konsequent. In die selbe Richtung geht auch ihre Propagierung der HS-Ehe, Heiraten gleichgeschlechtliche Partner- bekommen sie keine Kinder, also wieder keine potentiellen Mißbrauchsopfer. Wir sehen : alles nur Prävention !

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