"Pressemitteilung hinsichtlich der Diözese Limburg (Deutschland)
Im Hinblick auf die Verwaltung der Diözese Limburg, in Deutschland, hat die Kongregation für die Bischöfe eingehend den Bericht jener Kommission studiert, die nach dem Willen des Bischofs und des Domkapitels eingesetzt wurde, um eingehende Untersuchungen im Hinblick auf die beteiligten Verantwortlichkeiten beim Bau des Diözesanen Zentrums „St. Nikolaus" vorzunehmen.
Angesichts der Tatsache, dass es in der Diözese Limburg zu einer Situation gekommen ist, die eine fruchtbare Ausübung des bischöflichen Amtes durch S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst verhindert, hat der Heilige Stuhl den mit Datum vom 20. Oktober 2013 durch den Bischof angebotenen Amtsverzicht angenommen und hat einen Apostolischen Administrator ernannt in der Person von S.E. Mons. Manfred Grothe.
Der scheidende Bischof, S.E. Mons. Tebartz-van Elst, wird zu gegebener Zeit mit einer anderen Aufgabe betraut werden.
Der Heilige Vater bittet den Klerus und die Gläubigen des Bistums Limburg, die Entscheidung des Heiligen Stuhls bereitwillig anzunehmen und sich darum zu mühen, in ein Klima der Barmherzigkeit und Versöhnung zurückzufinden.
Aus dem Vatikan, 26. März 2014"
Diese Entscheidung war wohl unvermeidlich, wenn man bedenkt, daß der Papst auch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Bischöfen hat und Bischof Tebartz unmöglich in dieses Limburger Vipernnest zurückschicken konnte.
Die phantasievollen und realitätsfernen Vorabmeldungen und Behauptungen der siegestrunkenen Lohnschreiber-Jagdmeute, die nun endlich ihr Halali blasen konnte, lassen wir mal unkommentiert und undokumentiert, J. Bordat hat dazu schon alles Notwendige geschrieben.
Auch wenn die so zuverlässig katholikenfeindliche ZEIT mit ihren Vorabspekulationen anscheinend zur "Prawda des Vaticans" avancieren möchte.
Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen, der Name des Herrn sei gelobt.
AntwortenLöschenGenau, freuen wir uns an den kleinen Dingen: In ca. einer Stunde wird ein "Meister"-Flieger von TXL kommend in MUC landen. Zur gleichen Zeit wird der Münchner Kardinal eine Pressekonferenz geben und uns dann hoffentlich erklären, was der Papst kürzlich mit diesem Satz an die Journalisten eigentlich gemeint hat: "Flieht bitte vor diesen drei Todsünden: üble Nachrede, Verleumdung und Desinformation."
Löschendiese 3 Todsünden muß man wohl unter der Rubrik Beruhigunspillen und Psychopharmaka für die Neo-Pelagianer, Legalisten und an Doktrinen-Geklammerte einordnen. Sie dienen wohl lediglich der Illusionswahrung, hier werde das weiße Mäntelchen nicht nach dem Wind gehängt und wacker dem medialen Druck standgehalten. Heute wurden wir leider eines besseren belehrt, Hetze lohnt sich. Wie wahr!
LöschenHier der Link http://jobo72.wordpress.com/2014/03/26/hetze-lohnt-sich/
AntwortenLöschenEin schwarzer Tag, und leider überrascht es mich überhaupt nicht, was mich wiederrum traurig macht.
Kardinal Marx vorhin:
AntwortenLöschen„Es ist gut, dass der Papst heute eine Entscheidung herbeigeführt hat, die für das Bistum Limburg eine Zeit der Unsicherheit beendet und einen Aufbruch und Neubeginn möglich macht. Jetzt ist es wichtig, dass das Bistum Limburg einen guten Weg in eine gemeinsame Zukunft gehen kann.“
Aufbruch und Beubeginn mit einem 74jährigen?? Naja...
Aufbruch und Neubeginn - mit dem gesamten Intrigantenstadl am Start? Das kann ja nur ein weiter so sein oder ein Rückwärtslauf.
AntwortenLöschenUnd was Kardinal Marx angeht und das, was er sagte- da breiten wir - wenn wir ihn nicht als Karrieristenvorbild betrachten wollen- wohl lieber den Mantel des Schweigens aus.