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Freitag, 14. März 2014

Wiederaufbauarbeiten und der Dank an einen Spender

"Tempi" berichtet vom Besuch des Bischofs von Carpi, Cavina, in  Rom. Er hat dem emeritierten Papst Benedetto die Hilfsprojekte zur Unterstützung junger Unternehmer in der vom Erdbeben betroffenen Region, die dieser nach dem Erdbeben besucht hatte, vorgestellt.
"Das ist die Art, in der der Glaube sich in Werke umsetzt, weil sich so die Nähe der Kirche zu den Gläubigen zeigt" sagte der Emeritus.
Nach dem Erdbeben von Carpi hatte Papst Benedikt XVI aus seiner Privatschatulle mit einer Spende von 100.000 € die Gründung eines Hilfsfonds zur Selbsthilfe für die Erdbebengeschädigten angestoßen.
Jetzt hat Msgr.F. Cavina, Bischof von Carpi den Emeritus besucht und ihm über die Entwicklung des Projektes in der schwer getroffenen Region Emilia berichtet.
Als eine der ersten Maßnahmen war die Kirche von Carpi wiederaufgebaut worden. Sie ist bereits wieder eröffnet.
Darauf habe Papa emeritus Benedetto gefragt:  "Was, mit meinen armen 100.000 Euro kann so Wertvolles geschaffen werden?"-berichtete der Bischof in einem Interview mit Radio Vatican.
Cavina hat dem Emeritus die Pläne, die Projekte und die dahintersteckende Motivation der jungen Leute gezeigt, die finanziell gefördert worden sind.
"Er hat das mit einer Aufmerksamkeit gelesen, die mich getroffen hat" - sagte Cavina " und als er sah, daß auch eine Konditorei dabei ist, sagte er lächelnd: "Ah, das würde mir gefallen, Kuchen von diesem Konditor zu bekommen." Da haben wir ihm versprochen, daß ihm die ersten dort gebackenen Kuchen geschickt werden."
Der Stiftung liegt der Plan "Fides et Labor" zugrunde. Bischof Cavina will das Projekt auch Papst Franziskus bei ihrem für den 24. März geplanten Treffen vorstellen.

hier geht´s zum Originaltext von Tempi       klicken

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