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Mittwoch, 12. November 2014

Manche sind arrogant und realitätsresistent

Eigenschaften, die sich mit zunehmendem Alter oft noch verstärken:  eklatantestes Beispiel der ehemalige Küng-Assistent,  Kardinal W. Kasper, der Mann mit dem eigenartigen Afrikabild aus Lettow-Vorbecks Zeiten.
Gerade hat er der staunenden Welt bei einer Pressekonferenz verkündet, daß bei der kommenden Synode alles das, was bei der heurigen abgelehnt wurde, weil es das 2/3-Quorum nicht erreichte, angenommen werden wird. Manche nennen so etwas Altersstarrsinn, andere nennen es  D.....z .
Und der Vaticanist von Il Foglio Matteo Matzuzzi hat gerade eine Perle aus dem schwäbelnden Mund des Kurienkardinals getwittert, die das untermauert:
O-Ton Walter Kasper : "Papst Benedikt war sehr offen, offener als seine weniger intelligenten Anhänger."
(die Kardinäle Pell, Burke, Müller, de Paolis, Caffarra und ungenannte andere Kardinäle und Bischöfe, Äbte, Nonnen und Mönche und Theologen müssen jetzt mal ganz tapfer sein).


Er vergißt dabei allerdings zu erwähnen, daß der Emeritus gegenüber Veränderungen der Lehre, Auflösung der Ehe und Familie u.a.ganz und gar nicht offen war, aber derlei Petitessen stören einen Fanatiker in seinem furor teutonicus nicht.....
Ohne sich einer Verletzung seiner seelischen Intimsphäre schuldig zu machen, kann man sicher eine gewisse Manie - nicht gerade abgeschwächt durch eine unverkennbare Torschlusspanik- mit denen er seine Glaubensüberlieferung und Lehre beschädigenden Pläne verfolgt, konstatieren.
Das 6. Gebot soll unbedingt fallen, die Sakramentenlehre umgeschrieben und Jesu Wort zumindest relativiert werden. Eigentlich will Kasper das Schisma. Ab Oktober 2015 soll es eine Kasper-Kirche geben und eine Hl. Römische Kirche.
Netterweise konzediert er bei dieser Pressekonferenz, daß es unter den konservativen Prälaten, also seinen Gegenspielern, auch einige wenige intelligente gibt.....sehr wenige, eigentlich nur einen und das sei der Papst.. Umkehrschluss, wer der Kasper-Doktrin nicht folgt, ist dumm.(s.o.)
Wir verstehen, was die angloamerikanischen Katholiken meinen, wenn sie dem em. Rottenburger Bischof Arroganz vorwerfen und sehen, daß sie in ihrer Beurteilung Recht haben. Nebenbei allerdings entwickelte er auch als Speichellecker beachtliche Qualitäten.
Hier geht´s zum Bericht über die Pressekonferenz:  klicken

Ein Ökumenetreffen der besonderen Art: der neue EKD-Vorsitzende Bedford-Strohm und Kasper
und zum guten Schluss noch ein Tweet zur Höllischen Nationalhymne:

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