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Mittwoch, 1. April 2015

Bedeutung des Triduum Pasquale, eine Katechese.

Am Vortag des Triduum Pasquale erklärt Papst Benedikt XVI, was es bedeutet.
Am 12.4.2006 tat er das anläßlich der Generalaudienz auf dem Petersplatz.

                  

Den deutschen Gesamttext seiner Katechese kann man hier lesen:   klicken

Papa Benedetto beginnt so:

"Liebe Brüder und Schwestern!
Morgen beginnt das österliche Triduum, das der Höhepunkt des gesamten Kirchenjahres ist. Mit Hilfe der heiligen Riten des Gründonnerstags, des Karfreitags und der feierlichen Ostervigil werden wir das Geheimnis des Leidens, des Todes und der Auferstehung des Herrn noch einmal erleben. Dies sind Tage, die in uns eine stärkere Sehnsucht, Christus anzunehmen und ihm großherzig zu folgen, neu erwecken können, im Bewußtsein der Tatsache, daß er uns geliebt hat bis zur Hingabe seines Lebens für uns. Was sind denn im Grunde die Ereignisse, die uns das Heilige Triduum noch einmal vor Augen führen, anderes als die höchste Offenbarung dieser Liebe Gottes für den Menschen? Bereiten wir uns also darauf vor, das österliche Triduum zu feiern, indem wir die Ermahnung des hl. Augustinus annehmen: »Beachte also wohl jene drei hochheiligen Tage der Kreuzigung, des Grabes und der Auferstehung. Was von diesen drei Geheimnissen das Kreuz bedeutet, das erfüllen wir in diesem Leben; was aber das Grab und die Auferstehung bedeutet, das vollzieht sich in Glaube und Hoffnung« (Brief 55,14, 24).

und endet damit:

"Wir wissen jedoch, daß das Böse nicht das letzte Wort hat, weil der gekreuzigte und auferstandene Christus siegt und sein Triumph durch die Kraft der barmherzigen Liebe offenbar wird. Seine Auferstehung schenkt uns diese Gewißheit: Trotz aller Dunkelheit, die es in der Welt gibt, hat das Böse nicht das letzte Wort. Von dieser Gewißheit getragen, werden wir uns mit mehr Mut und Begeisterung für die Entstehung einer gerechteren Welt einsetzen können."

Quelle: La Santa Sede, LEV (cr, blogdiraffaella


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