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Mittwoch, 8. April 2015
Ein Fazit: Ostern in den Medien
Wie immer zu den großen Christlichen Feiertagen: der Versuch -senderauf-senderab- in diesem Fall das Ostergeschehen als Mythos oder freie Erfindung hinzustellen und -je nach eigener Position auf der Neuheidnischen Skala- das Lächerlichmachen, Pubertäres gegen Glaubensinhalte und Feiertagsgebote, warum, seit wann?
War Kasimir Malewitschs Ikonenersatz in Schwarz "Das schwarze Quadrat" das Startsignal eines raffiniert getarnten Großangriffs der höllischen Heerscharen? Startsignal für die Ersetzung des Schönen und Wahren durch Lüge und Häßlichkeit -als Programm?
Wie den Gutgläubigen suggeriert wird - wie sie auch nur zu gern glauben wollen - im Namen der Freiheit der Künste und des Fortschritts - einer Freiheit, die sehr bald zur Freiheit zur Blasphemie wurde (aber nur und nur gegen das Christentum) immer noch mit stolzgeschwellter Brust präsentiert -als Gipfel menschlicher Evolution.
Aber- wie die Geschichte uns gelehrt hat: eine Gesellschaft bringt nur dann eine Hochkultur hervor -solange sie gläubig ist und den Regeln ihrer Religion folgt. Das war schon in der Antike so (bei den Ägyptern, den Griechen der Antike, den Römern etc etc).Geht der identitätstiftende, ethisch-moralisch grundlegende Glaube verloren- beginnt der stetige Niedergang, beginnt die Zeit der -Ismen, des Zerfalls und der Dekonstruktion, geht das Maß verloren, beginnt die Maßlosigkeit und Hybris. Jedem täglich vor Augen in allen Lebensbereichen.
Die Christus-und Osternleugner aller Art (Medien, Atheos, Narzissten & Egomanen, Anbeter des Goldenen Kalbes und der Götzen Macht, Mammon und Sex) haben sich noch nach 2000 Jahren -nachträglich - zu der Masse gesellt die "Kreuziget Ihn!" rief und ruft und die die Auferstehung ungeschehen machen will.
Die noch heute sagen: "wenn Gott Wohlgefallen an ihm hat, soll er ihn doch retten....."
Merkwürdigerweise stellen sie solche Fragen - süffisant, hochmütig, arrogant, dümmlich (je nach dem) nicht zum Ramadan, nicht zu Mekka und der Hadsch, nicht zu Kopftuch, Burka und Steinigung, nicht zur Geschichte der eng mit der gewaltsamen Ausbreitung des Islam verbundenen Sklaverei, den massenhaften Christenmorden unserer Zeit - aber beim kleinsten Anzeichen von auch nur angedeuteter verbaler Diskriminierung von Muslimen: Lichterkette und Solidaritätsbekundungen und das ewige Medien-und Politikermantra: Gewalttaten à la Charlie Hebdo, das Massaker an Schülern in Kenia, hat nichts mit dem Islam zu tun.
Schüchterne Gegenfrage: womit dann?
Was ihnen nicht bewußt ist, wenn der Islam Europa übernommen haben wird, werden sie sie nicht mehr stellen können, wenn die jetzt so neunmalklugen Journalistinnen ihr Kopftuch umhaben - vielleicht Burka tragen, nur noch Allah-genehmes in Funk, Fernsehen und Presse verbeitet werden darf - nach der Scharia Recht gesprochen wird auch über sie, die dann den Dhimmi-Status haben - ist es aus mit dem hedonistischen Atheismus. Vielleicht erinnern sie sich dann doch der christlich-jüdischen Wurzeln Europas - nur dann ist es zu spät.
Was fiel besonders auf?
Der Spiegel hat erstmals seit zig Jahren keinen reißerisch-dümmlichen antichristlichen Titel zu Ostern an die Kioske gebracht: hat der Vatican doch einen Exorzisten geschickt oder war der Flugzeugabsturz doch umsatzmäßig vielversprechender?
Klaus Kleber outete sich am Ostersonntag als "Baby Schimmerlos" - der den Unterschied zwischen einer Predigt und einer Ansprache nicht kennt, nicht weiß, daß die katholische Kirche universal ist und ihre meisten Gläubigen in Afrika und den Amerikas hat, die sicher alle perfekt Italienisch sprechen, weshalb es lobenswert war, daß der Pontifex seine Ostergrüße in die Welt nur in Italienisch aussprach (bejubeltes Abschneiden des alten Zopfes der Universalität, naja, was ist die schon!) und- Gipfel der Kleberschen Begeisterung- mit einem "buon pranzo" (dem neuen Jesuitengruß, der das Gelobt sei Jesus Christus abgelöst hat) beendete
Phoenix beispielsweise, versuchte uns mit einer "Diskussionrunde" zum Thema: "Welches Evangelium stellt den "wahren" Jesus am besten dar?" aufzuklären - geleitet vom - wie er selbst bekannt gab - diesbezüglich ahnungslosen - Guido Knopp, besetzt mit mehreren Theologen - wobei besonders ein Che-Guevara-Epigone (outftmäßig geradezu eine Kopie) aus der Theologenriege hervorstach, der sich noch heute zu den pseudohistorischen pseudokritischen aber längst widerlegten Erkenntnissen aus den 50-er und 60-er Jahren der äußersten Spätdatierung der Evangelien bekennt, was er dann auch mit finsterer Miene tat, als er die Evangelien allesamt als unglaubwürdige "Propaganda"schriftten ohne jeden historischen Wert bezeichnete. Im Wesentlichen blieb das unwidersprochen.
Sowas wollen wir von den von uns bezahlten Sendern zu den großen christlichen Festen hören, gern ergänzt von ebenso pseudohistorischen amateurhaft - und mit dem aussschließlichen Zweck der Selbstbestätigung veranstalteten Vor-Ort-Recherchen zur Historizität Jesu, wie der von Petra Gerster zur besten Oster-Sendezeit bei 3-Sat gesendet.
Wären wir durch die ständige Konfrontation mit der Christianophobie der Mehrzahl der Medienschaffenden nicht schon so abgehärtet und unseres Glaubens wegen nicht guten Mutes (Christus vincit), könnte man glatt verzweifeln. Könnte.
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