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Donnerstag, 17. November 2016

Die Öffnung des Heiligen Grabes und neue Geheimnisse


Sylvain Dorient und Cynthia Confirma A Igreija haben für Aleteia die Öffnung des Hl.Grabes in Jersualem im vergangenen Oktober beschrieben,
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          "GEHEIMNIS UM DIE ÖFFNUNG DES HEILIGEN GRABES"
Vom 26. zum 28. Oktober ist die marmorne Abdeckung des Grabes Christi geöffnet worden. Eine Gruppe von Wissenschaftlern und Religiösen hatte dann Zugang zum Ort, und sofort begannen die Gerüchte zu kursieren.
Zuerst konnte man einen sanften Duft wahrnehmen, der aus dem Grab kam und an die olfaktorischen Manifestationen erinnerten, die mit manchen Heiligen assoziiert werden.
Als zweites zeigten einige der Meßinstrumente der Wissenschaftler elektromagnetische Störungen.
Als sie über den Stein, auf den Christus gelegt worden war, platziert wurden, stellten die Geräte ihre Funktion ein oder funktionierten schlecht.


Die Leiterin der Arbeiten, Antonia Moropoulou, stellte fest, daß es "schwer vorstellbar sei, daß jemand seinen eigenen Ruf für einen "publikumswirksamen Trick" auf´s Spiel setze."
Es war das erste mal in quasi 2 Jahrtausenden, daß Wissenschaftler in Kontakt mit den Originalsteinen, auf denen der in die Leichenbinden - das Hl. Grabtuch das berühmteste unter ihnen- eingewickelte Heiligste Körper Jesu Christi abgelegt worden war.

Die Originalhöhle befindet sich heute in der Grabeskirche in der Altstadt Jerusalems. Sie wird von einer Marmorplatte bedeckt, die mindestens aus dem Jahr 1555, wenn nicht früher, stammt.

Das, war wir erlebt haben, ist überraschend" erklärte der Archäologe Fredrik Hiebert von der National Geographic Society, Teilnehmer des Projektes, vor der Agentur Associated Press "Ich habe Zeit im Grab des ägyptischen Pharaos Tutanchamun verbracht, aber dieses ist wichtiger."

"Viele und lange wissenschaftliche Analysen [der vielen gesammelten Daten] werden nützlich sein, aber am Ende konnten wir die Originaloberfläche des Felsens sehen, auf dem der Körper Christi abgelegt wurde" fügte er hinzu.

                            
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Quelle: Aleteia, S.Dorient, C. Confirma a Igrejia

Und Marco Tosatti kommentiert diesen Artikel bei Stilum Curiae
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"Seltsame elektromagnetische Phänomene im Heiligen Grab. Eine Verbindung zum Sindone? "
"Mich hat eine Nachricht berührt, die bei Aleteia über die abgelaufenen Arbeiten im Hl. Grab in Jerusalem veröffentlicht wurde. Im Verlauf der Entfernung der Marmorplatte, die den Ort bedeckt, an dem nach der Tradition der Herr bestattet wurde, hatten vom 26. - 28. Oktober Wissenschaftler und Religiöse Zugang zum Ort. Und sofort begannen einige Gerüchte zu zirkulieren, Das erste war, daß als man die Platte abhob, die Anwesenden einen "süßen Duft" wahrnahmen, der aus dem Grab strömte.

Diese olfaktorische Wahrnehmung erinnert an die Emanationen- z.B. Rosenduft, Veilchenduft- Düfte die mit einigen Heiligen assoziiert werden, sei es zu Lebzeiten oder nach dem Tode.

Außerdem scheint es, daß einige elektromagnetische Meßinstrumente, die von den Wissenschaftlern mitgebracht worden waren, die an der Operation der Grabesöffnung teilnahmen, sich völligm unnormal verhielten.
Als sie senkrecht über dem Stein, auf dem der Körper Christi, in das Grabtuch gehüllt, abgelegt wurde, positioniert wurden, war ihre Funktion gestört oder sie funktionierten gar nicht mehr.

Nach Aleteia bekräftigte die Leiterin der Arbeiten Antonia Moropoulou, "es sei schwierig, sich vorzustellen, daß jemand seine eigene Reputation wegen eines "publiTricks auf´s Spiel setzen würde."

Wie Aleteia zu Recht erklärt, ist das ein außerordentliches Ereignis von größter Wichtigkeit: " es war quasi das erste mal in 2000 Jahren, daß Wissenschaftler mit dem Originalstein in Kontakt treten konnten, auf dem der in die Leichentücher, deren berühmtestes das Hl. Grabtuch ist, gewickelte Heiligste Körper Jesu Christi abgelegt wurde,  

Schon das Grabtuch. Wenn ich diese Nachricht lese, kommt mir wieder die von Giuseppe Baldacchini vorgebrachte Hypothese in den Sinn und die Untersuchungen dieses Gelehrten und seiner Mannschaft, um das Geheimnis des Bildes auf dem Grabtuch zu lösen. Giuseppe Baldacchini ist Physiker - war schon Leiter des Forschungszentrums ENEA in Frascati, Roma Atomic für Molekulare und Optische Physik, Physik Verdichteter Materie, Kryogenics.

Nimmt man als gegeben an, daß der Körper, der im Tuch lag, verschwunden ist, nicht weggebracht wurde und daß das Tuch keine Fälschung ist, ist nach Baldacchini "das einzige bekannte Phänomen in der Physik , das zum völligen Verschwinden einer Masse mit gleichwertiger Produktion von Energie führt, der Prozess der Annihilierung von Materie-Antimaterie (AMA) vorstellbar ist, der heute nur auf subatomarer Ebene in den Labors der Elementarteilchenphysik reproduziert werden kann, der aber dagegen unmittelbar nach dem Urknall dominierte, das heißt, in den ersten Momenten der Existenz unseres Universums."

Das Bild des Sindone, das sicher vom chemischen und physikalischen Gesichtspunkt aus eine der großen Fragen darstellt, könnte sich Dank eines Lichtbogens größter Stärke gebildet haben.
Baldacchini  antwortet so auf die Frage nach der Entstehung des Bildes: "Was mich wirklich von Anfang an interessiert hat, ist der Teil, der das Grabtuch betrifft,  in dem Sinne daß mir meine Vorbildung in Physik erlaubt hat, Hypothesen über die Möglichkeit aufzustellen, daß das Bild sich einer Energie-Explosion verdankt. Und diese Hypothese ist im Labor durch den Gebrauch von besonderen Laser-Quellen verifiziert worden. Es ist klar, daß mit diesen Quellen eine Lichtexplosion produziert worden ist.
Deshalb ist die Hypothese, daß ein Lichtbogen dieses Sindone produziert hat, durch wissenschaftliche Maßnahmen einer bestimmten Art gestärkt worden.

Könnte es auch eine Verbindung zwischen den Laser-Experimenten von Baldacchini, seiner Theorie der Annihilierung und den unerklärbaren Anomalien, die an den im Grab positionierten elektromagnetischen Instrumenten  zu beobachten waren geben?
Diese Frage ist faszinierend."

Quelle: Stilum Curiae, Marco Tosatti

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