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Freitag, 4. November 2016

Parallelen.....

Claudio Pierantoni hat in der internationalen Zeitung für Philosophie und Theologie "Aemaet" die aktuelle Kontroverse wegen "Amoris Laetitia"  mit der arianischen Krise des 4. nachchristlichen Jahrhunderts verglichen.
Wir haben den lesenswerten Text bei rorate caeli gefunden.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"Claudio Pierantoni zu den Parallelen zwischen der Arianischen Krise und der laufenden Kontroverse über Amoris Laetitia"

"AEMAET, eine internationale Zeitung für Philosophie und Theologiehat einen bemerkenswerten Artikel von Claudio Pierantoni zu Parallelen zwischen dern Arianischen-Krise und der laufenden Kontroverse über "Amoris Laetitia" veröffentlicht und die Parallelen, die er zieht, sind erschreckend.
Hier ein Beispiel:
"-In seiner Essenz bietet das Dokument durch seine allgemeine Formulierung eine Freikarte, um die -  große Mehrheit realer Situationen auf Basis eines relativ einfachen Kriteriums und in  Übereinstimmung mit der vorherrschenden Mentalität unserer Gesellschaft zu lösen....das bringt    ziemlich lebhaft die Politik von Kaiser Constantius in Erinnerung, der versuchte, durch ausreichend  allgemeine Wortwahl möglichst vielen Standpunkten zu gefallen.
 Die allgemeine Natur der Formulierung "dem Vater gleich, nach der Schrift"  korrespondiert perfekt    mit der generellen Natur der Formulierung "in bestimmten Fällen [....] können die Sakramente  gegeben werden." die wir im aktuellen Dokument finden. In der Theorie könnte hier fast jede  Situation erkannt werden. Als Folge ist die Situation auch in Worten des praktischen Resultats  analog. 
 So unterzeichnete gleichermaßen fast  der gesamte Episkopat des Reiches die Formel von  Rimini/Konstantinopel 359-360 - wie auch heute der größte Teil des Epidkopates das neue  Dokument kommentarlos akzeptiert hat, trotz des Bewußtseins, daß es de facto eine Reihe von  Situationen legitimiert, von denen einige untereinander unverträglich sind und einige offen häretisch.

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