und auch heute ein Stück europäische Tradition und Geschichte.....
Georg Friedrich Händel: "Der harmonische Grobschmied" (gespielt von I. Kipnis) und Passacaglia
(gespielt von Ross Scott). Und einige Bilder aus dem England der Zeit....dem 17. Jahrhundert.
Seiten
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Montag, 31. Juli 2017
Leben wir im Westen in einer postschristlichen und antichristlichen Zeit? Eine Jeremiade von Father Cipolla
Fr. Richard G. Cipolla St Mary's Norwalk, Connecticut hat je nachdem wie man es sehen möchte eine Philippika oder eine Jeremiade zum Zustand der Kirche und des Katholischen Glaubens geschrieben, gehalten als Predigt am 8. Sonntag nach Pfingsten. Rorate Caeli hat sie veröffentlicht.
Man kann sicher sagen, daß die sicher nicht in jeder Diözese ohne Konsequenzen für den Prediger bliebe. Hier geht´s zum Original: klicken
"PREDIGT AM 8. SONNTAG NACH PFINGSTEN: DER PROTESTANTISMUS IN DER KIRCHE HAT VERSAGT...VERSUCHEN WIR ES MIT KATHOLISCHER TRADITION"
"Wie ist doch zerhauen und zerbrochen der Hammer der ganzen Erde!
Wie ist doch Babel zum Entsetzen geworden unter den Völkern!
Man hat dir eine Falle gestellt , nun hast du dich fangen lassen,
ohne es zu merken.
Man hat dich ertappt und gepackt.
Denn du hast den Herrn heausgefordert." Jeremia, 50: 23-24
Man kann sicher sagen, daß die sicher nicht in jeder Diözese ohne Konsequenzen für den Prediger bliebe. Hier geht´s zum Original: klicken
"PREDIGT AM 8. SONNTAG NACH PFINGSTEN: DER PROTESTANTISMUS IN DER KIRCHE HAT VERSAGT...VERSUCHEN WIR ES MIT KATHOLISCHER TRADITION"
"Wie ist doch zerhauen und zerbrochen der Hammer der ganzen Erde!
Wie ist doch Babel zum Entsetzen geworden unter den Völkern!
Man hat dir eine Falle gestellt , nun hast du dich fangen lassen,
ohne es zu merken.
Man hat dich ertappt und gepackt.
Denn du hast den Herrn heausgefordert." Jeremia, 50: 23-24
Zerbrochenheit. Das ist das einzige Wort, sicher ein Neologismus, das unsere aktuelle Lage beschreibt, unsere Misere.
Gestern Abend vor dem Essen las ich die New York Times, blätterte sie durch, wie ich es immer tue. Ich hatte keine Hoffnung bzgl. der Objektivität der Berichterstattung über die Neuigkeiten.
Aber ich war sehr traurig, einen Artikel über ein weiteres persönliche Debakel innerhalb der trump-Administration zu lesen, von Drehtüren und Twitter-Beleidigungen, der wörtlich von einem unter-der-Hand-Gespräch mit jemandem der auf einer hohen Regierungsebene arbeitet, berichtet, daran arbeitete, jemanden da oben feuern zu lassen und Erfolg hatte.
Die Times benutzt seine Worte, einschließlich four-letter-words, die heutzutage in den künsterischen Medien, der Alltagssprache so vieler junger Menschen üblich sind, aber bisher nie in einer Zeitung gedruckt erschienen, die von vielen Menschen gelesen wird- einschließlich junger.
Für mich war das ein starkes Zeichen dafür, wo sich unsere Gesellschaft befindet.
Es gibt keinen Zweifel, daß die Times das mit dem Ziel getan hat, die Rohheit dieser Leute zu zeigen, die dem Präsidenten so nahe sind. Aber diese Worte abzudrucken heißt eine Grenze zu überschreiten, die nicht überschritten werden sollte, weil wir alle die niedrige Ebene kennen, auf der das Sprechen der Mehrheit der Menschen angekommen ist.
Als das schreckliche Erdbeben die Stadt Norcia, den Geburtsort des Hl. Benedikt und das Kloster der dortigen Benediktiner-Mönche zerstörte, habe ich gesagt, das sei ein Zeichen für das Ende der westlichen Zivilisation, wie wir sie gekannt haben, das heißt, eine Zivilisation, die auf den Christlichen Glauben gegründet war, nicht perfekt, aber mit ihrer Gründung auf der Person Jesu Christi und allem was das bedeutet.
Was jetzt nicht nur in diesem Land sondern im gesamten Westen passiert, liefert den unwiderlegbaren Beweis, daß wir nicht nur in einer postchristlichen Zeit leben sondern auch auf reale Weise in einer antichristlichen Zeit.
Fundstück des Tages
Es stammt mal wieder von Marco Gallina . Unter dem Titel: "Sie sind ein Genie Herr Erdogan" lobt er das Tun und Sprechen des türkischen Präsidenten, das in allem kontraproduktiv ist....Lesen!
Hier geht´s zum Original. klicken
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Marco Tosatti zur Lage des Christentums in Großbritannien
-und was er schreibt, das gilt -trotz unterschiedlicher historischer Voraussetzungen cum grano salis sicher auch für unser Land und wie er schreibt auch für Italien.
Hier geht´s zum Original bei Stilum Curiae: klicken
"GROSSBRITANNIEN : 9 CHRISTEN VON 10 DENKEN, DASS DAS CHRISTENTUM AUSGEGRENZT WIRD. 7 VON 10, DASS MAN SEINEN GLAUBEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT NICHT MEHR ZEIGEN KANN"
"Neun Christen von zehn glauben, daß ihr Glaube im Land ausgegrenzt wird. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage, die von Premier Christian Communication von Premier Christian Media Trust durchgeführt wurde- einem Unternehmen, das seinen Sitz in London hat. Für die Umfrage wurden 12.000 Personen befragt.
Im Land, das den Kampf um das Leben und um die Hoffnung der Eltern von Charlie Gard erlebt hat, der tragisch endete, haben 93 % der Christen geantwortet: daß sie glauben, daß, "in Großbritannien der Glaube ausgegrenzt wird" während gut 50% bestätigen., daß sie auf Grund ihres Glaubens Formen von Vorurteilen erlebt haben.
53% der Befragten sagen, daß sie sehr stark von der Aussage überzeugt sind, daß das Christentum ausgegrenzt wird während 40% nur "einfach" mit dieser Aussage, daß eseine auasgrenzung gibt, übereinstimmen.
Das muß man auf dem Hintergrund einer jährlich zunehmenden Entchristlichung sehen, angesichts dessen, daß das Verhältnis zwischen denen die den Glauben verlassen und denen die sich bekehren 26:1 ist.
Vier Christen von fünf. die an der Umfrage teilgenommen haben. glauben daß "dem Christentum im Vergleich zu anderen Religionen nicht der gleiche Respekt entgegen gebrcht wird".
26 % behaupten, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit ihren Glauben nicht offen zeigen zu können. 67% der Befragten bestätigen, daß von der Gesellschaft als nicht akzeptabel betrachtet wird, daß die Christen ihren Glauben mit anderen teilen und mit diesem Punkt sind nur 29% nicht einverstanden.
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"GROSSBRITANNIEN : 9 CHRISTEN VON 10 DENKEN, DASS DAS CHRISTENTUM AUSGEGRENZT WIRD. 7 VON 10, DASS MAN SEINEN GLAUBEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT NICHT MEHR ZEIGEN KANN"
"Neun Christen von zehn glauben, daß ihr Glaube im Land ausgegrenzt wird. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage, die von Premier Christian Communication von Premier Christian Media Trust durchgeführt wurde- einem Unternehmen, das seinen Sitz in London hat. Für die Umfrage wurden 12.000 Personen befragt.
Im Land, das den Kampf um das Leben und um die Hoffnung der Eltern von Charlie Gard erlebt hat, der tragisch endete, haben 93 % der Christen geantwortet: daß sie glauben, daß, "in Großbritannien der Glaube ausgegrenzt wird" während gut 50% bestätigen., daß sie auf Grund ihres Glaubens Formen von Vorurteilen erlebt haben.
53% der Befragten sagen, daß sie sehr stark von der Aussage überzeugt sind, daß das Christentum ausgegrenzt wird während 40% nur "einfach" mit dieser Aussage, daß eseine auasgrenzung gibt, übereinstimmen.
Das muß man auf dem Hintergrund einer jährlich zunehmenden Entchristlichung sehen, angesichts dessen, daß das Verhältnis zwischen denen die den Glauben verlassen und denen die sich bekehren 26:1 ist.
Vier Christen von fünf. die an der Umfrage teilgenommen haben. glauben daß "dem Christentum im Vergleich zu anderen Religionen nicht der gleiche Respekt entgegen gebrcht wird".
26 % behaupten, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit ihren Glauben nicht offen zeigen zu können. 67% der Befragten bestätigen, daß von der Gesellschaft als nicht akzeptabel betrachtet wird, daß die Christen ihren Glauben mit anderen teilen und mit diesem Punkt sind nur 29% nicht einverstanden.
Sonntag, 30. Juli 2017
3 Musketiere am Hof von Santa Marta...
Sandro Magister kommentiert bei Settimo Cielo den letzten Streich der -wie er sie nennt- drei Musketiere aus der nächsten Entourage des Pontifex- den Brandartikel gegen die konservativen US-Katholiken La Civiltá Cattolica und ihren Hintergrund. Und der macht die Aussage des ein oder anderen Kardinals, daß Amoris Laetitia ein lehramtliches Schreiben sei , denn doch etwas fragwürdig. Und man fragt sich unwillkürlich wer denn dann Kardinal Richelieu und wer Milady de Winter ist.....
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"DIE DREI MUSKETIERE AM HOF VON PAPST FRANZISKUS"
Die klassischen kommunistischen Parteien hatten ihre "natürlichen Intellektuellen". Aber Papst Franziskus hat sie auch. Ihre Namen sind Antonio Spadaro, Marcelo Figueroa,Victor Manuel Fernández.
Der erste ist Italiener und Jesuit, Direktor von "La Civiltà Cattolica". Die beiden anderen sind Argentinier, letzterer nicht einmal Katholik sondern presbyterianischer Pastor und trotzdem hat Franziskus ihn an die Spitze der Ausgabe des "L´Osservatore Romane" für Buenos Aires gesetzt.
Spadaro hat "La Civiltà Cattolica" in ein Organ der Casa Santa Marta verwandelt- soll heißen des Papstes. Und zusammen mit Figueroa hat er seinen Namen unter einen Artikel in der letzten Ausgabe gesetzt, der die USA wie ein Hurrikan traf, weil er sowohl katholische als auch protestantische konservative Kreise beschuldigte, "mit einer Logik zu agieren, die sich nicht von der unterscheidet, die den Islamischen Fundamentalismus inspiriert", nicht weniger als einen Osama bin Laden und die Kalifate.
Und zu welchem Zweck sollen diese Katholiken und Protestanten als kämpfende "Neo-Kreuzritter" zusammen gekommen sein? "Themen wie Abtreibung, HS-Ehe, religiöse Erziehung in den Schulen", mit anderen Worten zu einer "besonderen Form der Verteidigung der Religionsfreiheit".
Nach Meinung des beiden Autoren mit dem Resultat, einen "Ökumenismus des Hasses" zu schüren , Sehnsucht nach einem "Staat mit theokratischen Zügen". Das genaue Gegenteil des Ökumenismus von Jorge Mario Bergoglio, dem Papst von "Inklusion, Frieden und Begegnung".
Das Problem ist, daß die Verteidigung des Lebens, der Familie, der Religionsfreiheit seit mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze der Agenda der Amerikanischen Katholischen Kirche steht. Die kann also nicht anders, als zu reagieren, wenn sie sieht "daß Gläubige von ihren Mitgläubigen angegriffen werden, nur weil sie für das kämpfen, was ihre Kirche immer für wahr gehalten hat."
Der höchstrangige Protest kam vom Erzbischof von Phildadelphia Charles Chaput, der den Artikel von Spadaro und Figueroa als eine "Übung in Verdummung und Unangemessenheit" zurückgewiesen hat. Aber andere Kommentare waren viel harrscher und hatten es leicht, eine Serie von kolossalen und logischen Schnitzer im Artikel nachzuweisen.
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"DIE DREI MUSKETIERE AM HOF VON PAPST FRANZISKUS"
Die klassischen kommunistischen Parteien hatten ihre "natürlichen Intellektuellen". Aber Papst Franziskus hat sie auch. Ihre Namen sind Antonio Spadaro, Marcelo Figueroa,Victor Manuel Fernández.
Der erste ist Italiener und Jesuit, Direktor von "La Civiltà Cattolica". Die beiden anderen sind Argentinier, letzterer nicht einmal Katholik sondern presbyterianischer Pastor und trotzdem hat Franziskus ihn an die Spitze der Ausgabe des "L´Osservatore Romane" für Buenos Aires gesetzt.
Spadaro hat "La Civiltà Cattolica" in ein Organ der Casa Santa Marta verwandelt- soll heißen des Papstes. Und zusammen mit Figueroa hat er seinen Namen unter einen Artikel in der letzten Ausgabe gesetzt, der die USA wie ein Hurrikan traf, weil er sowohl katholische als auch protestantische konservative Kreise beschuldigte, "mit einer Logik zu agieren, die sich nicht von der unterscheidet, die den Islamischen Fundamentalismus inspiriert", nicht weniger als einen Osama bin Laden und die Kalifate.
Und zu welchem Zweck sollen diese Katholiken und Protestanten als kämpfende "Neo-Kreuzritter" zusammen gekommen sein? "Themen wie Abtreibung, HS-Ehe, religiöse Erziehung in den Schulen", mit anderen Worten zu einer "besonderen Form der Verteidigung der Religionsfreiheit".
Nach Meinung des beiden Autoren mit dem Resultat, einen "Ökumenismus des Hasses" zu schüren , Sehnsucht nach einem "Staat mit theokratischen Zügen". Das genaue Gegenteil des Ökumenismus von Jorge Mario Bergoglio, dem Papst von "Inklusion, Frieden und Begegnung".
Das Problem ist, daß die Verteidigung des Lebens, der Familie, der Religionsfreiheit seit mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze der Agenda der Amerikanischen Katholischen Kirche steht. Die kann also nicht anders, als zu reagieren, wenn sie sieht "daß Gläubige von ihren Mitgläubigen angegriffen werden, nur weil sie für das kämpfen, was ihre Kirche immer für wahr gehalten hat."
Der höchstrangige Protest kam vom Erzbischof von Phildadelphia Charles Chaput, der den Artikel von Spadaro und Figueroa als eine "Übung in Verdummung und Unangemessenheit" zurückgewiesen hat. Aber andere Kommentare waren viel harrscher und hatten es leicht, eine Serie von kolossalen und logischen Schnitzer im Artikel nachzuweisen.
Kardinal Pell: ein Prozess aus dem Skurrilitätenkabinett
Bei dem "Prozess" gegen Kardinal Pell, den auch ein Kafka sich so nicht hätte ausdenken können und den man-zumindest nach dem bisherigen Verlauf- nur als juristische Farce bezeichnen kann, weiß der Beklagte auch nach der ersten Anhörung vor dem Gericht immer noch nicht, welchen Vergehens er angklagt wird und von wem.
Gaspar Folk berichtet bei infocatho vom bizarren Geschehen bei den Antipoden.
Hier geht´s zum Original: klicken
"KARDINAL PELL WEISS IMMER NOCH NICHT, WESSEN ER BESCHULDIGT WIRD. DER STAATSANWALT DROHT DER PRESSE."
"Diese Affäre um Kardinal Pell, der nach der Anhörung durch den Staatsabwalt nicht weiß, wessen und von wem er beschuldigt wird. Der Staatsanwalt droht der Presse, falls die behauptet, daß die Anklage nicht solide sei.
In unserer Juli-Ausgabe haben wir auf die Merkwürdigkeiten dieser Anklage hingewiesen.
Hier mehr dazu:
KARDINAL PELL. BEGINN DES ERSTAUNLICHEN PROZESSES
Gestern hat Bill Donohue, Präsident der Katholischen Liga der USA einen willkommenen Kommentar zum ersten Erscheinen Kardinal George Pells vor einem erstinstanzlichen Gericht in Melbourne geschrieben. Wir haben nur den Teil übersetzt, in dem ein US-Bürger sein Erstaunen über die "exotischen" Kuriositäten der juristischen Prozeduren Australiens ausdrückt. Man muß zugeben, daß selbst für einen Franzosen die Anordnung des Sieur Andrew Tinney, Staatsanwalt der Krone, surrealistisch ist.
Hier aber der gesamte Kommentar von Bill Donohue:
"DIE MEDIEN WERFEN IM PELL-FALL EIN WEITES NETZT AUS"
In den USA wäre es unmöglich, daß jemand vor Gericht geladen würde, um vor einem Richter zu erscheinen, ohne zu wissen, wessen und von wem er angeklagt wird. Aber nicht in Australien.
Kardinal George Pell wurde aufgefordert von Rom nach Melbourne zu reisen und heute (26.7.)vor Gericht zu erscheinen. Das tat er. Die Prozedur, die nichts anderes war als ein Aktendurchblättern dauerte 6 Minuten. Pell sagte nichts. Außerdem gab sein Anwalt kein Plädoyer ab.
Das ist so, weil das Geheimnis bleibt- es wurde Pell nicht mitgeteilt. wessen er von wem beschuldigt wird. Alles, was wir erfahren haben. ist, daß er am 6. Oktober erneut erscheinen muß.
Gaspar Folk berichtet bei infocatho vom bizarren Geschehen bei den Antipoden.
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"KARDINAL PELL WEISS IMMER NOCH NICHT, WESSEN ER BESCHULDIGT WIRD. DER STAATSANWALT DROHT DER PRESSE."
"Diese Affäre um Kardinal Pell, der nach der Anhörung durch den Staatsabwalt nicht weiß, wessen und von wem er beschuldigt wird. Der Staatsanwalt droht der Presse, falls die behauptet, daß die Anklage nicht solide sei.
In unserer Juli-Ausgabe haben wir auf die Merkwürdigkeiten dieser Anklage hingewiesen.
Hier mehr dazu:
KARDINAL PELL. BEGINN DES ERSTAUNLICHEN PROZESSES
Gestern hat Bill Donohue, Präsident der Katholischen Liga der USA einen willkommenen Kommentar zum ersten Erscheinen Kardinal George Pells vor einem erstinstanzlichen Gericht in Melbourne geschrieben. Wir haben nur den Teil übersetzt, in dem ein US-Bürger sein Erstaunen über die "exotischen" Kuriositäten der juristischen Prozeduren Australiens ausdrückt. Man muß zugeben, daß selbst für einen Franzosen die Anordnung des Sieur Andrew Tinney, Staatsanwalt der Krone, surrealistisch ist.
Hier aber der gesamte Kommentar von Bill Donohue:
"DIE MEDIEN WERFEN IM PELL-FALL EIN WEITES NETZT AUS"
In den USA wäre es unmöglich, daß jemand vor Gericht geladen würde, um vor einem Richter zu erscheinen, ohne zu wissen, wessen und von wem er angeklagt wird. Aber nicht in Australien.
Kardinal George Pell wurde aufgefordert von Rom nach Melbourne zu reisen und heute (26.7.)vor Gericht zu erscheinen. Das tat er. Die Prozedur, die nichts anderes war als ein Aktendurchblättern dauerte 6 Minuten. Pell sagte nichts. Außerdem gab sein Anwalt kein Plädoyer ab.
Das ist so, weil das Geheimnis bleibt- es wurde Pell nicht mitgeteilt. wessen er von wem beschuldigt wird. Alles, was wir erfahren haben. ist, daß er am 6. Oktober erneut erscheinen muß.
Samstag, 29. Juli 2017
R. Cascioli: "Der Tod hat nicht das letzte Wort"
Riccardo Cascioli kommentiert bei La Nuova Buola Quotidiana noch einmal das, was man nur als die Schlacht um Charlie Gard bezeichnen kann. Daß er den Euphemismus Charlie sei gestorben nicht benutzt, sondern getötet worden, kann man angesichts der Tatsache, daß der kleine Junge nach Abschaltung des Beatmungsgerätes schlicht erstickt ist, nur als richtig empfinden.
Hier geht´s zum Original: klicken
"GETÖTET. ABER DER TOD IST NICHT DAS LETZTE WORT"
"Er ist getötet worden. Das sollte klar sein und das macht keinen Spaß. Charlie Gard ist getötet worden. Getötet von Ärzten und Richtern, die diesen Tod mit bissiger Entschlossenheit wollten und getöteurch das Schweigen vieler, die die moralische Autorität (und nicht nur) gehabt hätten, einzugreifen und es nicht taten.
Es ist schwierig, jetzt im Chaos der Gefühle und Gedanken in Herz und Geist Ordnung in die Sache zu bringen. Der erste Gedanke -und das Gebet- gehen zum kleinen Charlie.
In seinem schwierigen Erdenleben hat er jedoch zwei große Geschenke bekommen: die Taufe, die ihn Christus einverleibt hat und die Liebe seiner Eltern, die mit allen Kräften versucht haben, ihn aus den Fängen eines Systems zu retten, das ihn tot sehen wollte.
EIn Gebet auch für die Eltern von Charlie, Connie und Chris, denen gegenüber man nur ein Gefühl der Dankbarkeit und Bewunderung für ihren Kampf für Charlie empfinden kann, der zwei Monate dauerte. Millionen von Menschen sind durch ein Ereignis berührt und gezwungen worden, sich Fragen zu Leben und Tod zu stellen, zum Sinn des Leidens und zur Würde jedes menschlichen Lebens. Aus diesem Kampf für Charlies Leben -wenn auch mit Augenblicken von Inkohärenz und Unverständnis- ist eine spontane Gebetsbewegung entstanden, wie man sie zumindest in jüngerer Zeit nicht gesehen hat.
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"GETÖTET. ABER DER TOD IST NICHT DAS LETZTE WORT"
"Er ist getötet worden. Das sollte klar sein und das macht keinen Spaß. Charlie Gard ist getötet worden. Getötet von Ärzten und Richtern, die diesen Tod mit bissiger Entschlossenheit wollten und getöteurch das Schweigen vieler, die die moralische Autorität (und nicht nur) gehabt hätten, einzugreifen und es nicht taten.
Es ist schwierig, jetzt im Chaos der Gefühle und Gedanken in Herz und Geist Ordnung in die Sache zu bringen. Der erste Gedanke -und das Gebet- gehen zum kleinen Charlie.
In seinem schwierigen Erdenleben hat er jedoch zwei große Geschenke bekommen: die Taufe, die ihn Christus einverleibt hat und die Liebe seiner Eltern, die mit allen Kräften versucht haben, ihn aus den Fängen eines Systems zu retten, das ihn tot sehen wollte.
EIn Gebet auch für die Eltern von Charlie, Connie und Chris, denen gegenüber man nur ein Gefühl der Dankbarkeit und Bewunderung für ihren Kampf für Charlie empfinden kann, der zwei Monate dauerte. Millionen von Menschen sind durch ein Ereignis berührt und gezwungen worden, sich Fragen zu Leben und Tod zu stellen, zum Sinn des Leidens und zur Würde jedes menschlichen Lebens. Aus diesem Kampf für Charlies Leben -wenn auch mit Augenblicken von Inkohärenz und Unverständnis- ist eine spontane Gebetsbewegung entstanden, wie man sie zumindest in jüngerer Zeit nicht gesehen hat.
Auch die großen Zeitungen, die das Geschehen lange Zeit ignoriert haben waren gezwungen, sich mit dem Fall zu befassen, diese Fragen zum Leben zu wiederholen und zu verbreiten, die trotz aller Versuche, alles mit dem Mantel des falschen Mitleids zu verbergen, der nach Tod riecht, wieder aufkamen. Es war ein Aufschrei der Empörung, der die Mächtigen in Schwierigkeiten gebracht hat und das grausame und unmenschliche Gesicht einer Allianz zwischen Ärzten, Richtern, Politikern und Klerikern enthüllt hat.
Freitag, 28. Juli 2017
Tweet des Tages
What a blessing to have this special moment with #Pope #BenedictXVI pic.twitter.com/VaI5NfekuX
— Deborah C. Lubov (@DeborahLubov) 28. Juli 2017
Fundstück -oder "All the stupid people...."
Twitterer "Eccles is saved" hat einen verloren geglaubten Beatles-Song gefunden, er besingt die Taten von Emma Bonino, einer der größten Kinderhasserinnen Italiens und fanatischen Abtreibungspropagandistin, die auch selber Hand angelegt, Abtreibungen in mindestens 4-stelliger Zahl vorgenommen hat und sich dessen rühmt.
Papst Franziskus hat sie als eine der großen Persönlichkeiten Italiens gepriesen und sie durfte gestern auf Einladung des Gemeindespriesters in der Kirche San Defendent in Ronco di Cossato in Biella, Italien, sprechen- während die Pro-Lifer, die ihr ihren Auftritt ein bißchen ungemütlicher gestalten und sie zur Rede stellen wollten, von der hilfreichen Polizei entfernt wurden.
Bevor sie mit ihrer Rede begann sind Tabernakel und Kruzifix verhüllt worden... und man fragt sich warum: damit Jesus Christus sie nicht sehen und Hören muß, oder weil man der kinderhassenden Dame SEINE Anwesenheit nicht zumuten wollte?
Um diese Dame mit den blutigen Händen gebührend zu würdigen- nun der Song:
Hier geht´s zum Tweet klicken
Papst Franziskus hat sie als eine der großen Persönlichkeiten Italiens gepriesen und sie durfte gestern auf Einladung des Gemeindespriesters in der Kirche San Defendent in Ronco di Cossato in Biella, Italien, sprechen- während die Pro-Lifer, die ihr ihren Auftritt ein bißchen ungemütlicher gestalten und sie zur Rede stellen wollten, von der hilfreichen Polizei entfernt wurden.
Bevor sie mit ihrer Rede begann sind Tabernakel und Kruzifix verhüllt worden... und man fragt sich warum: damit Jesus Christus sie nicht sehen und Hören muß, oder weil man der kinderhassenden Dame SEINE Anwesenheit nicht zumuten wollte?
Um diese Dame mit den blutigen Händen gebührend zu würdigen- nun der Song:
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Ah, look at all the stupid people!
Ah, look at all the stupid people!
Emma Bonino killed all the kids In the womb with a bicycle pump - Ten thousand dead. Speaks in a church now, Wearing the face that has launched many thousands of deaths. What is it for? All the stupid people, Where do they all come from? All the stupid people, Where do they all belong?
Dementis und ihre Dementis....Marco Tosatti gibt einen Überblick über den augenblicklichen Stand der Dinge um die Revision von Humanae Vitae
Marco Tosatti freut sich als altgedienter Vaticanist in Stilum Curiae über die Dementis der Dementis in Oltretevere - und teilt seine Freude mit uns, bevor wir den Überblick verlieren.....
Hier geht´s zum Original: klicken
"HUMANAE VITAE, DEMENTI DES DEMENTIS ? ES GIBT EINE ARBEITSGRUPPE."
Es gibt einige Dinge, die Freude machen. Am 11.Mai haben wir geschrieben, daß gutunterrichtete Quellen im Vatican durchsickern ließen, daß der Pontifex dabei sei, eine geheime Kommission zusammenzustellen,-oder das bereits getan habe- um mögliche Veränderungen der Position der Kirche zum Thema Empfängnisverhütung, wie sie 1968 von Paul VI in der Enzyklika Humanae Vitae festgelegt wurde, zu untersuchen.
Das war Papst Montinis letztes Dokument dieser Art und es drückte aus, was das II.Vatcianische Konzil zu diesem Thema erarbeitet hatte. Bis jetzt haben wir noch keine offizielle Bestätitgung für die Existenz und der Zusammensetzung dieser Gruppe erhalten; aber eine Anfrage zur Bestätigung oder Nichtbestätigung, die den zuständigen Mitarbeitern vorgelegt wurden, sind bis heute unbeantwortet geblieben. Das kann in sich ein Hinweis sein. In dem Sinn, daß diese Information völlig unbegründet sei und man nicht viel darüber sagen wolle,"
Einige Tage später hat die us-amerikanische website OnePeterFive die Information aufgenommen und ihre Solidität bestätigt. Und am 14. Juni hat Professor Roberto de Mattei bei Corrispondenza Romana einige Details hinzugefügt.
De Mattei schrieb: "Koordinator der Gruppe, die von Papst Franziskus gegründet wurde, um die Enzyklika Humanae Vitae von Paul VI anläßlich des 50. Jahrestages ihrer Promulgierung im nächsten Jahr, im Licht von Amoris Laetitia "neu zu interpretieren", wird Msgr. Gilfredo Marengo, Dozent am Johannes-Paul II-Institut sein. Die ersten Indiskretionen über die Existenz einer solchen noch geheimen Gruppe, über die der Vaticanist Marco Tosatti berichtete, stammen aus einer guten Quelle. Wir können bestätigen, daß eine Kommission besteht, die aus Msgr. Pierangelo Sequeri, Leiter des Johannes-Paul-II Institutes , Prof. Philippe Chenaux, Kirchengeschichtsdozent an der Päpstlichen Lateran-Universität und aus Angelo Maffeis, Präsident des Paul VI-Insitutes in Brescia besteht. Der Koordinator ist Msgr. Gilfredo Marengo, Dozent für theologische Anthropologie des Päpstlichen Johannes-Paul-II Institutes und Mitglied des Direktionskomiteés der Zeitschrift "CVII-Centro Vaticano II, Studi e ricerche."
Am vergangenen 4. Juli hat Msgr. Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben Lucia Moia in der Tageszeitung der italienischen Bischöfe, Avvenire, ein Interview gegeben.
Heute schrieb Lorenzo Bertocchi in La Nuova Bussola Quotidiana "Der bzgl.der durch Amoris Laetitia eingeleiteten Erneuerung der Moraltheologie äußerst engagierte Journalist fragte den Prälaten, ob "gewisse Medienmanipulationen" im Hinblick auf eine "geheime Kommission zur Revision von Humanae Vitae", der Enzklika Pauls VI zu Empfängnisverhütung und der menschlichen Liebe, mit der Realität übereinstimmten. Nicht nur, Moia zitierte auch eine "angenommene Auswahl von Experten und Theologen- von Pierangelo Sequeri bis zu Gilfredo Marengo", die an diesem Projekt beteiligt sein sollten"
"Ist daran irgendetwas Wahres?" "Überhaupt nichts" anwortete Paglia, "auch wenn die Zeit für die Kirche jetzt günstig sei, allen zu helfen, die Kraft der Fruchtbarkeit wieder zu entdecken, während der Welt die Sterilität droht."
Vor 2 Tagen brachte Radio Vaticana ein Interrview mit Msgr. Gilfredo Marengo. Darin erklärte er, "daß es eine Studiengruppe zum 50. Jahrestag der Enzyklika gibt". Er nannte auch die Namen der Mitglieder der mit der Arbeit betrauten Gruppe: Msgr. Pierangelo Sequeri, Präsident der JPII-Institutes, Prof.Philippe Chenaux, Kirchengeschichtsdozent an der Lateranuniversität, Angelo Maffeis, Leiter des Paul VI Institutes in Brescia. Den selben. die von Prof. de Mattei genannt worden sind.
Zusammengefaßt also: die Nachricht wurde bestätigt und auch- wenn wir so wollen- mit einer gewissen- sagen wir so- Diskretion die Existenz dieser Arbeitsgemeinschaft.
Und das so, daß offenischtlich weder die institutionellen Quellen, die wir im Mai befragten, ohne eine Antwort zu bekommen, noch Erzbischof Paglia, der seine Dementis diverse male änderte, noch der Kollege Moia, Spezialist der Zeitung der Bischöfe für diese Themen auf dem Laufenden waren.
Wie schon gesagt: es gibt Dinge, die Freude machen.
Und wir bestätigen - mit gesunden tiefen Vorbehalten- unser großes Vertrauen und Respekt- gegenüber den offiziellen Dementis..."
Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti
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"HUMANAE VITAE, DEMENTI DES DEMENTIS ? ES GIBT EINE ARBEITSGRUPPE."
Es gibt einige Dinge, die Freude machen. Am 11.Mai haben wir geschrieben, daß gutunterrichtete Quellen im Vatican durchsickern ließen, daß der Pontifex dabei sei, eine geheime Kommission zusammenzustellen,-oder das bereits getan habe- um mögliche Veränderungen der Position der Kirche zum Thema Empfängnisverhütung, wie sie 1968 von Paul VI in der Enzyklika Humanae Vitae festgelegt wurde, zu untersuchen.
Das war Papst Montinis letztes Dokument dieser Art und es drückte aus, was das II.Vatcianische Konzil zu diesem Thema erarbeitet hatte. Bis jetzt haben wir noch keine offizielle Bestätitgung für die Existenz und der Zusammensetzung dieser Gruppe erhalten; aber eine Anfrage zur Bestätigung oder Nichtbestätigung, die den zuständigen Mitarbeitern vorgelegt wurden, sind bis heute unbeantwortet geblieben. Das kann in sich ein Hinweis sein. In dem Sinn, daß diese Information völlig unbegründet sei und man nicht viel darüber sagen wolle,"
Einige Tage später hat die us-amerikanische website OnePeterFive die Information aufgenommen und ihre Solidität bestätigt. Und am 14. Juni hat Professor Roberto de Mattei bei Corrispondenza Romana einige Details hinzugefügt.
De Mattei schrieb: "Koordinator der Gruppe, die von Papst Franziskus gegründet wurde, um die Enzyklika Humanae Vitae von Paul VI anläßlich des 50. Jahrestages ihrer Promulgierung im nächsten Jahr, im Licht von Amoris Laetitia "neu zu interpretieren", wird Msgr. Gilfredo Marengo, Dozent am Johannes-Paul II-Institut sein. Die ersten Indiskretionen über die Existenz einer solchen noch geheimen Gruppe, über die der Vaticanist Marco Tosatti berichtete, stammen aus einer guten Quelle. Wir können bestätigen, daß eine Kommission besteht, die aus Msgr. Pierangelo Sequeri, Leiter des Johannes-Paul-II Institutes , Prof. Philippe Chenaux, Kirchengeschichtsdozent an der Päpstlichen Lateran-Universität und aus Angelo Maffeis, Präsident des Paul VI-Insitutes in Brescia besteht. Der Koordinator ist Msgr. Gilfredo Marengo, Dozent für theologische Anthropologie des Päpstlichen Johannes-Paul-II Institutes und Mitglied des Direktionskomiteés der Zeitschrift "CVII-Centro Vaticano II, Studi e ricerche."
Am vergangenen 4. Juli hat Msgr. Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben Lucia Moia in der Tageszeitung der italienischen Bischöfe, Avvenire, ein Interview gegeben.
Heute schrieb Lorenzo Bertocchi in La Nuova Bussola Quotidiana "Der bzgl.der durch Amoris Laetitia eingeleiteten Erneuerung der Moraltheologie äußerst engagierte Journalist fragte den Prälaten, ob "gewisse Medienmanipulationen" im Hinblick auf eine "geheime Kommission zur Revision von Humanae Vitae", der Enzklika Pauls VI zu Empfängnisverhütung und der menschlichen Liebe, mit der Realität übereinstimmten. Nicht nur, Moia zitierte auch eine "angenommene Auswahl von Experten und Theologen- von Pierangelo Sequeri bis zu Gilfredo Marengo", die an diesem Projekt beteiligt sein sollten"
"Ist daran irgendetwas Wahres?" "Überhaupt nichts" anwortete Paglia, "auch wenn die Zeit für die Kirche jetzt günstig sei, allen zu helfen, die Kraft der Fruchtbarkeit wieder zu entdecken, während der Welt die Sterilität droht."
Vor 2 Tagen brachte Radio Vaticana ein Interrview mit Msgr. Gilfredo Marengo. Darin erklärte er, "daß es eine Studiengruppe zum 50. Jahrestag der Enzyklika gibt". Er nannte auch die Namen der Mitglieder der mit der Arbeit betrauten Gruppe: Msgr. Pierangelo Sequeri, Präsident der JPII-Institutes, Prof.Philippe Chenaux, Kirchengeschichtsdozent an der Lateranuniversität, Angelo Maffeis, Leiter des Paul VI Institutes in Brescia. Den selben. die von Prof. de Mattei genannt worden sind.
Zusammengefaßt also: die Nachricht wurde bestätigt und auch- wenn wir so wollen- mit einer gewissen- sagen wir so- Diskretion die Existenz dieser Arbeitsgemeinschaft.
Und das so, daß offenischtlich weder die institutionellen Quellen, die wir im Mai befragten, ohne eine Antwort zu bekommen, noch Erzbischof Paglia, der seine Dementis diverse male änderte, noch der Kollege Moia, Spezialist der Zeitung der Bischöfe für diese Themen auf dem Laufenden waren.
Wie schon gesagt: es gibt Dinge, die Freude machen.
Und wir bestätigen - mit gesunden tiefen Vorbehalten- unser großes Vertrauen und Respekt- gegenüber den offiziellen Dementis..."
Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti
Das "J´accuse!" von Pater Boulad gegen den Islam und die Kirchenhierarchie. Lesen!
Culturacattolica.it hat das Intrerview veröffentlicht, das Pater Henri Boulad der website
"L´Observatoirde de la Christianophobie " zum Thema Islam, Chrsitentum, Terror und Dialog gegeben hat. Hier geht´s zum Original: klicken
"DAS J´ACCUSE VON PATER HENRI BOULAD, EINEM ÄGYPTISCHEN JESUITEN"
J´accuse! Pater Henri Boulad, ägyptischer Jesuit, Islamexperte, schleudert eine feurige Philippika gegen die muslimische akademische Welt und gegen die katholische Kirchenhierarchie.
Henri Boulad, 86 Jahre, seit seinem 19. Lebensjahr Mitglied der Gesellschaft Jesu. Ein Leben, das Ägypten und seiner reichen, lebendigen und vielköpfigen Christlichen Gemeinschaft gewidmet ist.
In Folge der jüngsten Attentate gegen die koptischen Orthodoxen hat er beschlossen, aus der Deckung zu kommen und seine geschliffenen Gedanken über die Beziehung zwischen Islam und Gewalt unter dem Titel "J´accuse!" zu veröffentlichen.
Eine ebenso tiefgehende wie unbestreitbare Analyse, die es verdient gelesen zu werden, deren Inhalt von eben diesem Pater Boulad im Verlauf eines langen Interviews vertieft wurde, das TV Libertés letzte Woche in Frankreich gesendet hat.
TVL: "Pater Boulad, wie ist die Situation der Christen in Ägypten und welches ist ihre Rolle im Inneren der Gesellschaft?"
HB: "Ich klage den ideologischen Apparat an, der den Kommunitarismus, den Radikalismus und als Konsequenz den islamischen Terrorismus begünstigt. Ich klage den Islam an, weil die muslimische Ideologie die Primärquelle des Terrorismus ist. Diese Ideologie wird fortwährend und öffentlich in den Schulen und großen Islamischen Universitäten gefördert, die die Imame ausbilden. Sie ist in den fundamentalen Quellen und Texten präsent: dem Koran, den Hadithen- dem Leben Mohammeds etc., Quellen, die Haß und Gewalt der Muslime gegenüber Nichtmuslimen legitimieren.
"L´Observatoirde de la Christianophobie " zum Thema Islam, Chrsitentum, Terror und Dialog gegeben hat. Hier geht´s zum Original: klicken
"DAS J´ACCUSE VON PATER HENRI BOULAD, EINEM ÄGYPTISCHEN JESUITEN"
J´accuse! Pater Henri Boulad, ägyptischer Jesuit, Islamexperte, schleudert eine feurige Philippika gegen die muslimische akademische Welt und gegen die katholische Kirchenhierarchie.
Henri Boulad, 86 Jahre, seit seinem 19. Lebensjahr Mitglied der Gesellschaft Jesu. Ein Leben, das Ägypten und seiner reichen, lebendigen und vielköpfigen Christlichen Gemeinschaft gewidmet ist.
In Folge der jüngsten Attentate gegen die koptischen Orthodoxen hat er beschlossen, aus der Deckung zu kommen und seine geschliffenen Gedanken über die Beziehung zwischen Islam und Gewalt unter dem Titel "J´accuse!" zu veröffentlichen.
Eine ebenso tiefgehende wie unbestreitbare Analyse, die es verdient gelesen zu werden, deren Inhalt von eben diesem Pater Boulad im Verlauf eines langen Interviews vertieft wurde, das TV Libertés letzte Woche in Frankreich gesendet hat.
TVL: "Pater Boulad, wie ist die Situation der Christen in Ägypten und welches ist ihre Rolle im Inneren der Gesellschaft?"
HB:
"Unter den 90 Millionen Einwohnern in Ägypten sind 10 Millionen Christen, von denen 200.000 Katholiken sind, der Rest sind orthodoxe Kopten. Die moralische und kulturelle Wichtigkeit der christlichen Gemeinschaft ist über ihre Zahl hinaus erheblich.
Im Land finden wir 700 absolut exzellente Katholische Privatschulen, die zu 60% von muslimischen Schülern besucht werden."
TVL: "Nach den jüngsten Attentaten gegen die christliche Gemeinschaft haben Sie eine harte Überlegung veröffentlicht, um die Gewissen aufzurütteln. An wen wendet sich Ihr "J´accuse" im Besonderen? "
HB: "Ich klage den ideologischen Apparat an, der den Kommunitarismus, den Radikalismus und als Konsequenz den islamischen Terrorismus begünstigt. Ich klage den Islam an, weil die muslimische Ideologie die Primärquelle des Terrorismus ist. Diese Ideologie wird fortwährend und öffentlich in den Schulen und großen Islamischen Universitäten gefördert, die die Imame ausbilden. Sie ist in den fundamentalen Quellen und Texten präsent: dem Koran, den Hadithen- dem Leben Mohammeds etc., Quellen, die Haß und Gewalt der Muslime gegenüber Nichtmuslimen legitimieren.
Wenn wir diese Texte lesen, bemerken wir , daß die, die wir Terroristen nennen in Wirklichkeit die sind, die den Koran und Mohammed selbst buchstabengetreu praktizieren,
Ich habe mich also entschlossen, die wahren Gründe des extremistischen Denkens darzulegen, weil es nötig ist, den Mut zu haben, zu sagen, daß es sich nicht um islamistische Quellen handelt, sondern alles in allem um islamische. Ich will anprangern was der Islam ist und was der Islam lehrt.
Man muß den Mut und die intellektuelle Ehrlichkeit haben, zu erkennen, daß das erste Zentrum der islamischen Radikalisierung in der ganzen Welt die al-Azhar-Universität von Kairo ist (die vor kurzem von Papst Franziskus besucht wurde.) Es handelt sich um die bedeutendste sunnitische Universität und sie wird im gesamten Westen als moderate und tolerante Institution präsentiert, aber so ist es nicht.
Ein erhellendes Beispiel, das zeigt wie irreführend es ist, zu denken, daß al-Azhar eine moderate Institution sei: vor kurzem hat Präsident Al-Sisi offiziell mehrmals und ausdrücklich die Leitenden von al-Azhar aufgefordert, alle Lehren zu unterdrücken, die sich auf die islamischen Quellen beziehen, die zu Hass und Gewalt gegen Juden und Christen aufstacheln. Solche Aufforderungen sind stets ins Leere gegangen.
Warum? Weil Hass und Gewalt integrale und ununterdrückbare Teile der Fundamente des Islams sind, können sie deshalb nicht kein Teil der offiziellen Ausbildung der Imame und als Konsequenz ihrer Predigten sein .
Es sind besonders die in al-Azhar ausgebildeten Imame, die in vielen, zu vielen Moscheen Europas jede Hoffnung auf Integration der neuen Generation junger Muslime in die westliche Gesellschaft zunichte machen.
Die al-Azhar-Universität von Kairo ist das erste Ziel meines J´acccuse!, weil sie die erste Verantwortliche für den Radikalismus ist, der sich in der ganzen Welt ausbreitet.
Donnerstag, 27. Juli 2017
Fundstück: was Bischof Voderholzer über die Kirchenaustritte denkt
Gefunden auf der website des Bistums Regensburgs.
Hier geht´s zum Original: klicken
Das Gespräch über die Kirchenaustrittszahlen beginnt so:
Die gesamte Predigt von Bischof Voderholzer gibt es auch als Video:
Hier geht´s zum Original: klicken
Das Gespräch über die Kirchenaustrittszahlen beginnt so:
"Was sagt die Realität zu den Erfolgsaussichten dieser Forderungen?"
Bischof Rudolf: „Aus der evangelischen Kirche, in der alle diese Forderungen doch im Grunde erfüllt sind und wo es alle diese vermeintlichen Erschwernisse des Kircheseins nicht oder nicht mehr gibt, aus der evangelischen Kirche treten – und zwar mit Ausnahme von 2014 schon seit Jahren – mehr Menschen aus als aus der katholischen Kirche. Darüber aber wird in der Öffentlichkeit weitgehend sehr vornehm geschwiegen, obwohl die Zahlen seit zwei Jahren am selben Tag der Öffentlichkeit vorgestellt werden.“
"Augenfälliger Widerspruch"
„Wird darüber vielleicht auch deshalb vornehm geschwiegen, weil andernfalls die eklatante Schwäche, ja die Widersprüchlichkeit und Widersinnigkeit der „guten“ Ratschläge an die katholische Kirche offenkundig würde?! Kann man uns denn allen Ernstes den Weg der evangelischen Kirche als Heilmittel empfehlen, der so offenkundig zu einer noch größeren Entfremdung von Glaube und Kirche geführt hat? Ich sage das ohne Häme! Ich kenne evangelische Mitchristen, die mir in dieser Einschätzung der Lage vollkommen zustimmen und die uns Katholiken warnen, dieselben Fehler zu machen.“
[....]
Quelle: website Bistum Regensburg
Die gesamte Predigt von Bischof Voderholzer gibt es auch als Video:
DER PAPST SCHWEIGT ZU DEN DUBIA. KARDINAL SCHÖNBORN ANTWORTET FÜR IHN....
Sandro Magister hat einem Priester, der aus leicht zu erklärenden Gründen ungenannt und unerkannt bleiben will, bei Settimo Cielo Platz für eine Bewertung der Interpretation eingeräumt, die Kardinal Schönborn an Stelle des Papstes mehrmals auf die dubia bzgl. Amoris Laetitia öffentlich präsentiert hat. Hier geht´s zum Original: klicken
"DER PAPST SCHWEIGT UND SCHÖNBORN SPRICHT FÜR IHN. MIT ARGUMENTEN, DIE HIER PUNKT FÜR PUNKT KRITISIERT WERDEN."
Das habe ich von einem maßgebenden Kirchenmann bekommen und zugestimmt,es zu veröffentlichen, ohne seinen Namen zu enthüllen.
"JEDER ANTWORTET AUF DIE "DUBIA" AUSSER DEM PAPST. DIESES MAL WAR SCHÖNBORN DRAN"
Am 113. Juli 2017 hat Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, vier Stunden lang bei 2 Konferenzen und einer Frage-und-Antwort-Sitzung im Mary-Immaculate-College in Lemerick, Irland gesprochen
Der österreichische Kardinal sprach im Kontext des Events "Spechen wir Familie; Seien wir Familie", Teil einer Serie von Verammlungen, die unter der Leitung der Kongregation für Laien, Familie und Leben das Weltfamilientreffen vorbereiten, das vom 21. bis 28. August 2018 in Dublin abgehalten werden wird.
Nachdem ich die Berichte über das Ereignis gelesen habe, die von den spezialisierten Hauptmedien angeboten wurden. kann ich nicht anders, als zu bemerken, daß wenn es um die von den 4 Kardinälen dem Papst vorgelegten dubia geht, jeder darauf antwortet außer ihm; Und daß auf diese Weise dem chaotischen Chor der divergierendsten Kommentare und Interpretationen von Amoris Laetitia -die alles tun außer für die Gläubigen und die Beichtväter die Probleme, die das Dokument erzeugt hat, zu klären - eine neue Stimme hinzufügen, einen neuen Nebel.
Und das. weil die Argumente, die vom Erzbischof von Wien geliefert wurden- zumindest nach dem, wie sie von den zuverlässigsten Medien berichtet wurden- alles andere als überzeugend sind.
Schauen wir uns die wichtigsten an:
1. Ein unangemessener Verweis
Zuerst tadelt Schönborn die Kardinäle der dubia. Weil sie respektvoll um eine Audienz baten, beschuldigt er sie, den Papst unter Druck gesetzt zu haben. Sie hätten um eine Audienz bitten können, aber ohne das öffentlich zu sagen. Hier die genauen Worte des Österreichischen Erzbischofs:
"Diese Kardinäle, die die engsten Mitarbeiter der Papstes sein sollten, versuchen ihn zu zwingen, üben Druck auf ihn aus, eine öffentliche Antwort auf ihren veröffentlichten, persönlichen Brief an den Papst zu geben. Das ist ein absolut unpassendes Benehmen, muß ich leider sagen. Wenn sie eine Audienz beim Papst haben wollen, sollen sie darum bitten. aber sie sollen nicht veröffentlichen, daß sie um eine Audienz gebeten haben."
"DER PAPST SCHWEIGT UND SCHÖNBORN SPRICHT FÜR IHN. MIT ARGUMENTEN, DIE HIER PUNKT FÜR PUNKT KRITISIERT WERDEN."
Das habe ich von einem maßgebenden Kirchenmann bekommen und zugestimmt,es zu veröffentlichen, ohne seinen Namen zu enthüllen.
"JEDER ANTWORTET AUF DIE "DUBIA" AUSSER DEM PAPST. DIESES MAL WAR SCHÖNBORN DRAN"
Am 113. Juli 2017 hat Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, vier Stunden lang bei 2 Konferenzen und einer Frage-und-Antwort-Sitzung im Mary-Immaculate-College in Lemerick, Irland gesprochen
Der österreichische Kardinal sprach im Kontext des Events "Spechen wir Familie; Seien wir Familie", Teil einer Serie von Verammlungen, die unter der Leitung der Kongregation für Laien, Familie und Leben das Weltfamilientreffen vorbereiten, das vom 21. bis 28. August 2018 in Dublin abgehalten werden wird.
Nachdem ich die Berichte über das Ereignis gelesen habe, die von den spezialisierten Hauptmedien angeboten wurden. kann ich nicht anders, als zu bemerken, daß wenn es um die von den 4 Kardinälen dem Papst vorgelegten dubia geht, jeder darauf antwortet außer ihm; Und daß auf diese Weise dem chaotischen Chor der divergierendsten Kommentare und Interpretationen von Amoris Laetitia -die alles tun außer für die Gläubigen und die Beichtväter die Probleme, die das Dokument erzeugt hat, zu klären - eine neue Stimme hinzufügen, einen neuen Nebel.
Und das. weil die Argumente, die vom Erzbischof von Wien geliefert wurden- zumindest nach dem, wie sie von den zuverlässigsten Medien berichtet wurden- alles andere als überzeugend sind.
Schauen wir uns die wichtigsten an:
1. Ein unangemessener Verweis
Zuerst tadelt Schönborn die Kardinäle der dubia. Weil sie respektvoll um eine Audienz baten, beschuldigt er sie, den Papst unter Druck gesetzt zu haben. Sie hätten um eine Audienz bitten können, aber ohne das öffentlich zu sagen. Hier die genauen Worte des Österreichischen Erzbischofs:
"Diese Kardinäle, die die engsten Mitarbeiter der Papstes sein sollten, versuchen ihn zu zwingen, üben Druck auf ihn aus, eine öffentliche Antwort auf ihren veröffentlichten, persönlichen Brief an den Papst zu geben. Das ist ein absolut unpassendes Benehmen, muß ich leider sagen. Wenn sie eine Audienz beim Papst haben wollen, sollen sie darum bitten. aber sie sollen nicht veröffentlichen, daß sie um eine Audienz gebeten haben."
Mittwoch, 26. Juli 2017
Father Blake spricht
über Tradition und die "Theologie von unten"
Hier geht´s zum Original: klicken
"TRADITION EINE THEOLOGIE VON UNTEN"
Einige schnelle Gedanken zu Kardinal Sarah und zur gegenseitigen Bereicherung. Ich denke, daß der Kardinal heute vielleicht einer der eindrucksvollsten spirituellen Schreiber, er ist mutig, wenn andere
feige sind - aber er scheint das Wesen von "Tradition" nicht zu verstehen.
Tradition wird immer als gefährlich angesehen werden, besonders in einer zunehmend monarchischen Kirche. Sie ist keine Bewegung, sondern etwas unterhalb einer Bewegung, eine Graswurzelsache. Jene, die Respekt vor der Tradition haben, sollten auch Respekt vor der hierarchischen Struktur der Kirche haben, aber Tradition ist etwas, was darüber hinaus geht.
Sie kann sich sehr wohl durch die Liebe zur Alten Messe ausdrücken, ist aber mehr als das, was ist schließlich die "Alte Messe"?
Sie ist etwas, was am Ende einen Prozesses einer organischen Entwicklung endete, im Missale des Seligen Johannes XXIII, sie ist also das Festhalten an diesem Missale und ist doch mehr als das.
Die "Traditionalisten" sind unglücklich über den Vorschlag des Kardinals zur gegenseitigen Bereicherung, Elemente des Alten Ritus in den Neuen Ritus einzuführen : gut, aber die Sache anders herum zu machen: auf keinen Fall.
Traditionalisten, von denen viele Schwierigkeiten mit bestimmten Aspekten des II. Vaticanischen Konzils haben, die nicht an Newmans Theorie von einer Entwicklung der Doktrin festhalten wollen, schauen auf eine andere Zeit und eine andere Art Ekklesiologie, auf etwas, das sich von unten erhebt, vom- verzeihen Sie, wenn ich zu ihm zurückkehre- "quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est" des Hl. Vincents von Lerrins.
Da gibt es eine Spannung, die in diesem Pontifikat an die Oberfläche kommt. verstärkt zum Teil durch Amoris Laetitia aber auch durch seinen starken Zentralismus und seine Auferlegung von Lehre von oben, mit etwas viel pneumatologischerem. dem langsamen, sanften Wachstum des Glaubens zwischen den Graswurzeln der Gläubigen, was die "wahre Theologie von unten ist".
Das ist ewtas, was Katholiken immer aus der Schrift über das Wirken des Hl. Geistes verstanden haben, daß er die Kirche zum tieferen Verstehen des Glaubens führt, so wie er es ebenso durch populäre Bewegungen wie durch Päpstliche oder Bischöfliche Verlautbarungen tut, tatsächlich tut er es durch die Rezeption päpstlicher oder bischöflicher Lehre durch die Gläubigen.
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"TRADITION EINE THEOLOGIE VON UNTEN"
Einige schnelle Gedanken zu Kardinal Sarah und zur gegenseitigen Bereicherung. Ich denke, daß der Kardinal heute vielleicht einer der eindrucksvollsten spirituellen Schreiber, er ist mutig, wenn andere
feige sind - aber er scheint das Wesen von "Tradition" nicht zu verstehen.
Tradition wird immer als gefährlich angesehen werden, besonders in einer zunehmend monarchischen Kirche. Sie ist keine Bewegung, sondern etwas unterhalb einer Bewegung, eine Graswurzelsache. Jene, die Respekt vor der Tradition haben, sollten auch Respekt vor der hierarchischen Struktur der Kirche haben, aber Tradition ist etwas, was darüber hinaus geht.
Sie kann sich sehr wohl durch die Liebe zur Alten Messe ausdrücken, ist aber mehr als das, was ist schließlich die "Alte Messe"?
Sie ist etwas, was am Ende einen Prozesses einer organischen Entwicklung endete, im Missale des Seligen Johannes XXIII, sie ist also das Festhalten an diesem Missale und ist doch mehr als das.
Die "Traditionalisten" sind unglücklich über den Vorschlag des Kardinals zur gegenseitigen Bereicherung, Elemente des Alten Ritus in den Neuen Ritus einzuführen : gut, aber die Sache anders herum zu machen: auf keinen Fall.
Traditionalisten, von denen viele Schwierigkeiten mit bestimmten Aspekten des II. Vaticanischen Konzils haben, die nicht an Newmans Theorie von einer Entwicklung der Doktrin festhalten wollen, schauen auf eine andere Zeit und eine andere Art Ekklesiologie, auf etwas, das sich von unten erhebt, vom- verzeihen Sie, wenn ich zu ihm zurückkehre- "quod ubique, quod semper, quod ab omnibus creditum est" des Hl. Vincents von Lerrins.
Da gibt es eine Spannung, die in diesem Pontifikat an die Oberfläche kommt. verstärkt zum Teil durch Amoris Laetitia aber auch durch seinen starken Zentralismus und seine Auferlegung von Lehre von oben, mit etwas viel pneumatologischerem. dem langsamen, sanften Wachstum des Glaubens zwischen den Graswurzeln der Gläubigen, was die "wahre Theologie von unten ist".
Das ist ewtas, was Katholiken immer aus der Schrift über das Wirken des Hl. Geistes verstanden haben, daß er die Kirche zum tieferen Verstehen des Glaubens führt, so wie er es ebenso durch populäre Bewegungen wie durch Päpstliche oder Bischöfliche Verlautbarungen tut, tatsächlich tut er es durch die Rezeption päpstlicher oder bischöflicher Lehre durch die Gläubigen.
Ein neues Tedeschi-Interview zum Thema : "Was sich hinter dem Skandal von Regensburg verbirgt"
Francesco Boezi hat am 24.7.2017 für Il Giornale den Finanzfachmann Ettore G. Tedeschi zu den geschürten Turbulenzen nach der Trauerfeier für Kardinal Meisner, dem Vorwort für das Buch Kardinal Sarahs und der zeitgenauen Veröffentlichung des Berichtes über den Skandal im Internat der Regensbruger Domspatzen befragt. Wir haben das Interview bei BenoîtXVI-et-moi gefunden. (Merci!)
Hier geht´s zum Original: klicken
Papst Benedikt XVI ist in den Herzen vieler geblieben. Also nach dem, was in der letzten Woche passiert ist: die Veröffentlichung von Daten über angeblichen sexuellen Mißbrauch im Regensburger Domchor und die Aussagen des ehemaligen Senats-Präsidenten Marcello Pera über die Rolle, die Bergoglio in der Politik einnimmt, sind bestimmte Fragen wieder ins Zentrum der Aktualität gerückt.
Versucht jemand Signale an Papa Ratzinger zu senden?
Das haben wir den Wirtschaftsfachmann Ettore G.Tedeschi gefragt.
"FINANZFACHMANN GOTTI TEDESCHI: "WAS SICH HINTER DEM SKANDAL VON REGENSBURG VERBIRGT":
"Bestimmte Denker, italienische und andere, unter ihnen Marcello Pera, sind der Meinung, daß in der Kirche eine Art de-facto-Schisma stattfindet. Halten Sie das für wahrscheinlich?"
-"Ich hoffe, daß wahrgenommen worden ist, daß wir in einem historischen Moment , über den Philosophen, Theologen, Historiker diskutieren werden, während Gott weiß wie lange.
Die Verwirung darüber, was gut und was böse ist. Aber kommen wir zur Frage zu Marcello Pera, der ein wirklich ein so ehrbarer Intellektueller ist, daß er die Szene verlassen hat, weil er sich des Theaters schämt, in dem er spielt.
Pera ist ein Philosoph der Wissenschaft, der Karl Popper studiert hat, den Propheten dessen, was heute Dank der Soros dieser Welt und der radikalen Monsignori passiert.
Pera hat sich in Papa Ratzinger "verliebt", dessen Freund er wurde und dessen Voschlag nach Blaise Pasacl er folgte, so zu leben als ob es Gott gäbe.
Weil für Pera der Papst der Bezugspunkt für die europäische Kultur und Zivilisation sein muß- deshlab ist er heute ein bißchen überrascht, sogar schockiert.
Im Interview mit Il Matino jedenfalls erklärt er, daß Papst Bergoglio "den Westen haßt und versucht, ihn zu zerstören....genauso wie er versucht, die christliche Tradition zu zerstören. Er hat das Christentum genommen und es in Politik verwandelt....er sorgt sich nicht um das Heil der Seelen sondern nur um das soziale Wohlergehen."
Pera sieht ein de-facto-Schisma. Eine Konfrontation ist dabei zu explodieren, nicht so sehr zwischen den Progressiste und Traditionalisten sondern zwoschen denen, die noch glauben und denen, die glauben, daß auch der Glaube einer Evolution unterworfen ist."
Hier geht´s zum Original: klicken
Papst Benedikt XVI ist in den Herzen vieler geblieben. Also nach dem, was in der letzten Woche passiert ist: die Veröffentlichung von Daten über angeblichen sexuellen Mißbrauch im Regensburger Domchor und die Aussagen des ehemaligen Senats-Präsidenten Marcello Pera über die Rolle, die Bergoglio in der Politik einnimmt, sind bestimmte Fragen wieder ins Zentrum der Aktualität gerückt.
Versucht jemand Signale an Papa Ratzinger zu senden?
Das haben wir den Wirtschaftsfachmann Ettore G.Tedeschi gefragt.
"FINANZFACHMANN GOTTI TEDESCHI: "WAS SICH HINTER DEM SKANDAL VON REGENSBURG VERBIRGT":
"Bestimmte Denker, italienische und andere, unter ihnen Marcello Pera, sind der Meinung, daß in der Kirche eine Art de-facto-Schisma stattfindet. Halten Sie das für wahrscheinlich?"
-"Ich hoffe, daß wahrgenommen worden ist, daß wir in einem historischen Moment , über den Philosophen, Theologen, Historiker diskutieren werden, während Gott weiß wie lange.
Die Verwirung darüber, was gut und was böse ist. Aber kommen wir zur Frage zu Marcello Pera, der ein wirklich ein so ehrbarer Intellektueller ist, daß er die Szene verlassen hat, weil er sich des Theaters schämt, in dem er spielt.
Pera ist ein Philosoph der Wissenschaft, der Karl Popper studiert hat, den Propheten dessen, was heute Dank der Soros dieser Welt und der radikalen Monsignori passiert.
Pera hat sich in Papa Ratzinger "verliebt", dessen Freund er wurde und dessen Voschlag nach Blaise Pasacl er folgte, so zu leben als ob es Gott gäbe.
Weil für Pera der Papst der Bezugspunkt für die europäische Kultur und Zivilisation sein muß- deshlab ist er heute ein bißchen überrascht, sogar schockiert.
Im Interview mit Il Matino jedenfalls erklärt er, daß Papst Bergoglio "den Westen haßt und versucht, ihn zu zerstören....genauso wie er versucht, die christliche Tradition zu zerstören. Er hat das Christentum genommen und es in Politik verwandelt....er sorgt sich nicht um das Heil der Seelen sondern nur um das soziale Wohlergehen."
Pera sieht ein de-facto-Schisma. Eine Konfrontation ist dabei zu explodieren, nicht so sehr zwischen den Progressiste und Traditionalisten sondern zwoschen denen, die noch glauben und denen, die glauben, daß auch der Glaube einer Evolution unterworfen ist."
Wenn Atheisten das Christentum verteidigen.....
Marco Tosatti kommentiert bei Stilum Curiae die heuchlerische Aktion der Polizei während der Gay-Pride-Parade in London.
Hier geht´s zum Original: klicken
"GB. JESUS KANN SCHWUL SEIN, ALLAH NICHT. ABER PROTESTIERT HAT NUR EIN BERÜHMTER ATHEIST. DIE CHRISTEN? UND IN RIMINI...."
Richard Dawkins hat die Aktionen der Polizei während der Londoner Gay-Pride-Parade zum Lobpreis des homosexuellen Lebensstil und homosexueller Praktiken als heuchlerisch kriitisiert.
Der hochberühmte Atheist hat die Sicherheitskräfte kritisiert, weil sie dem Rat der Ex-Muslime in Groß-Britannien (CEMB) verboten haben, ihre Spruchband "Allah ist schwul" zu zeigen, aber Plakate, auf denen "Jesus ist schwul" stand, zugelassen.
Der berühmte Evolutionsbiologe hat am vergangenen 23. Juli getwittert: "Gay-Pride-Parade" in London. Die Polizei ist mit den Fahnen "Jesus ist schwul" zufrieden. Aber die Fahne der CEMB "Allah ist schwul" verboten. Heuchelei vom Typ @kpfa."
Kpfa ist ein Radiosender der betont, Akzeptanz, soziale Toleranz und Integration fördern zu wollen.
Die CEMB hat sich dem Protest Dawkins angeschlossen und auf ihrer website
festgestellt, daß die Parade "voller Plakate war, auf denen stand "Gott ist schwul", "Jesus hatte zwei Väter" und andere, die die Kirche, Priester und den Papst betrafen. Aber als CEMB das Spruchband mit "Allah ist schwul" hochhielt, kam die Polizei sofort, um es zu entfernen, weil es provoziere."
Und CEMB fährt fort: "Der einzige Grund aus dem unsere Spruchbänder als Povokation angesehen werden, ist daß Kritik am Islam als nicht zu dulden betrachtet wird, weil es eine fortwährende Gewaltandrohung seitens der Islamisten gegen Ex-Muslime gibt, aber auch gegen Muslime im Dissenz, um sie
zu zensieren und zum Schweigen zu bringen."
Sofort nach dem Auftauchen der Sspruchbänder hat die Moschee von Ost-London eine formelle Beschwerde gegen die CEMB eingereicht und behauptet, "die Gruppe würde Haß gegen die Muslime schüren" .
Und die KPFA, der in Berkeley, Kalifornien stationierte Sender hat ein Programm abgesetzt, bei dem am 9.8. Dawkins anwesend sein sollte, weil der Autor der "Gottesillusion" eine verletzende Sprache gegenüber dem Islam benutzt habe.
Und in einer sich selbst widerspechenden Erklärung: "KPFA lehnt eine Sprache, die verletzen kann, ab. Aber wir unterstützen unermüdlich eine ernsthafte Redefreiheit unterstützen, unterstützen wir keine Beleidigungsreden. Wir entschuldigen uns dafür, nicht schon viel früher Kenntnis von den Ansichten Dawkins gehabt zu haben."
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"GB. JESUS KANN SCHWUL SEIN, ALLAH NICHT. ABER PROTESTIERT HAT NUR EIN BERÜHMTER ATHEIST. DIE CHRISTEN? UND IN RIMINI...."
Richard Dawkins hat die Aktionen der Polizei während der Londoner Gay-Pride-Parade zum Lobpreis des homosexuellen Lebensstil und homosexueller Praktiken als heuchlerisch kriitisiert.
Der hochberühmte Atheist hat die Sicherheitskräfte kritisiert, weil sie dem Rat der Ex-Muslime in Groß-Britannien (CEMB) verboten haben, ihre Spruchband "Allah ist schwul" zu zeigen, aber Plakate, auf denen "Jesus ist schwul" stand, zugelassen.
Der berühmte Evolutionsbiologe hat am vergangenen 23. Juli getwittert: "Gay-Pride-Parade" in London. Die Polizei ist mit den Fahnen "Jesus ist schwul" zufrieden. Aber die Fahne der CEMB "Allah ist schwul" verboten. Heuchelei vom Typ @kpfa."
Kpfa ist ein Radiosender der betont, Akzeptanz, soziale Toleranz und Integration fördern zu wollen.
Die CEMB hat sich dem Protest Dawkins angeschlossen und auf ihrer website
festgestellt, daß die Parade "voller Plakate war, auf denen stand "Gott ist schwul", "Jesus hatte zwei Väter" und andere, die die Kirche, Priester und den Papst betrafen. Aber als CEMB das Spruchband mit "Allah ist schwul" hochhielt, kam die Polizei sofort, um es zu entfernen, weil es provoziere."
Und CEMB fährt fort: "Der einzige Grund aus dem unsere Spruchbänder als Povokation angesehen werden, ist daß Kritik am Islam als nicht zu dulden betrachtet wird, weil es eine fortwährende Gewaltandrohung seitens der Islamisten gegen Ex-Muslime gibt, aber auch gegen Muslime im Dissenz, um sie
zu zensieren und zum Schweigen zu bringen."
Sofort nach dem Auftauchen der Sspruchbänder hat die Moschee von Ost-London eine formelle Beschwerde gegen die CEMB eingereicht und behauptet, "die Gruppe würde Haß gegen die Muslime schüren" .
Und die KPFA, der in Berkeley, Kalifornien stationierte Sender hat ein Programm abgesetzt, bei dem am 9.8. Dawkins anwesend sein sollte, weil der Autor der "Gottesillusion" eine verletzende Sprache gegenüber dem Islam benutzt habe.
Und in einer sich selbst widerspechenden Erklärung: "KPFA lehnt eine Sprache, die verletzen kann, ab. Aber wir unterstützen unermüdlich eine ernsthafte Redefreiheit unterstützen, unterstützen wir keine Beleidigungsreden. Wir entschuldigen uns dafür, nicht schon viel früher Kenntnis von den Ansichten Dawkins gehabt zu haben."
Dienstag, 25. Juli 2017
Zum Fest des Hl. Jacobus
HEILIGER JACOBUS BITTE FÜR UNS!
Papst Benedikt XVI besucht am 6.11. 2010 die Kathedrale von Santiago di Compostella.
Papst Benedikt XVI besucht am 6.11. 2010 die Kathedrale von Santiago di Compostella.
Father Blake schreibt: Wie wird sich die Kirche an Papst Franziskus erinnern?
Father Blake hat den Osservatore-Artikel über den widerspenstigen Klerus gelesen und Austen Ivereigh zugehört, der sich um die Rezeption von Amoris Laetitia sorgte und dazu einen Beitrag für seinen marymagdalen-blog geschrieben.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE REZEPTION VON PAPST FRANZISKUS"
"Ich bin -wie der größte Teil des Katholischen Klerus heutzutage- nicht sicher, daß die Orthodoxen nicht katholisch sind, oder Teil der Katholischen Kirche, so wie man sagen könnte, daß die im 16. Jahrhundert gegründeten Kirchen es nicht sind, oder die ohne gültige Sakramente es nicht sind.
Natürlich sind die, die die Taufe empfangen haben, immer irgendwie Teil der Katholischen Kirche, sogar wenn sie nach der Taufe ins Schisma gehen.
Mit der "zwei-Lungen-Theorie" könnte man suggerieren, daß die Katholische Kirche ohne diese Einheit von Ost und West selbst defizitär ist und die Orthodoxen würden das selbe sagen, deshalb der Ausgriff auf Ost und West.
Praktisch könnte man sogar unterstellen, daß das große Schisma von 1054 erst 1870 mit dem I. Vaticanischen Konzil wirksam wurde. Bis dahin scheint es ein faires Maß an Interkommunion,sogar der Akzeptanz der gegenseitigen Jurisdiktion gegeben zu haben, orthodoxe Nonnen wählten jesuitische Beichtväter, in Italien wurden orthodoxe Eheauflöungs-Scheidungs-Erklärungen in den meisten Teilen und auch in der Katholischen Welt östlich von Italien akzeptiert.
Und obwohl wir die Theologie der Eucharistie sehr unterschiedlich formuliert haben mögen und diese Ausdrucksformen eher kultureller Art waren als wirklich ein Ausdruck eines unterschiedlichen Glaubens, könnten wir am Ende beide sagen: "Dieses ist Jesus".
Gestern habe ich Austen Ivereigh bei BBC zugehört, dem selbsternannten päsptlichen Apologeten, der über die "Aufnahme oder Nicht-Aufnahme" von Amoris Laetitia und des Lehramtes des Hl. Vaters oder sogar seiner Regierung sprach und im Osservatore Romano vom Samstafg gab es diesen
faszinierenden Artikel über den italienischen Klerus- hoch und niedrig- der gegen Franziskus opponiert.
Aussage war, daß der Papst ein Guter und der Klerus Bösewichter und Ignoranten seien.
Historisch gesehen, arbeitet die Kirche so nicht und dieser Artikel wird warhscheinlich nur dazu dienen, die Isolation des Papstes zu betonen und andere zu ermutigen, darüber zu sprechen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE REZEPTION VON PAPST FRANZISKUS"
"Ich bin -wie der größte Teil des Katholischen Klerus heutzutage- nicht sicher, daß die Orthodoxen nicht katholisch sind, oder Teil der Katholischen Kirche, so wie man sagen könnte, daß die im 16. Jahrhundert gegründeten Kirchen es nicht sind, oder die ohne gültige Sakramente es nicht sind.
Natürlich sind die, die die Taufe empfangen haben, immer irgendwie Teil der Katholischen Kirche, sogar wenn sie nach der Taufe ins Schisma gehen.
Mit der "zwei-Lungen-Theorie" könnte man suggerieren, daß die Katholische Kirche ohne diese Einheit von Ost und West selbst defizitär ist und die Orthodoxen würden das selbe sagen, deshalb der Ausgriff auf Ost und West.
Praktisch könnte man sogar unterstellen, daß das große Schisma von 1054 erst 1870 mit dem I. Vaticanischen Konzil wirksam wurde. Bis dahin scheint es ein faires Maß an Interkommunion,sogar der Akzeptanz der gegenseitigen Jurisdiktion gegeben zu haben, orthodoxe Nonnen wählten jesuitische Beichtväter, in Italien wurden orthodoxe Eheauflöungs-Scheidungs-Erklärungen in den meisten Teilen und auch in der Katholischen Welt östlich von Italien akzeptiert.
Und obwohl wir die Theologie der Eucharistie sehr unterschiedlich formuliert haben mögen und diese Ausdrucksformen eher kultureller Art waren als wirklich ein Ausdruck eines unterschiedlichen Glaubens, könnten wir am Ende beide sagen: "Dieses ist Jesus".
Gestern habe ich Austen Ivereigh bei BBC zugehört, dem selbsternannten päsptlichen Apologeten, der über die "Aufnahme oder Nicht-Aufnahme" von Amoris Laetitia und des Lehramtes des Hl. Vaters oder sogar seiner Regierung sprach und im Osservatore Romano vom Samstafg gab es diesen
faszinierenden Artikel über den italienischen Klerus- hoch und niedrig- der gegen Franziskus opponiert.
Aussage war, daß der Papst ein Guter und der Klerus Bösewichter und Ignoranten seien.
Historisch gesehen, arbeitet die Kirche so nicht und dieser Artikel wird warhscheinlich nur dazu dienen, die Isolation des Papstes zu betonen und andere zu ermutigen, darüber zu sprechen.
Montag, 24. Juli 2017
In memoriam Erzbischof Johannes Dyba
Heute vor 17 Jahren, in der Nacht vom 23. auf den 24. 7. 2000 starb der Erzbischof von Fulda, Johannes Dyba, Hüter des Glaubens, großer Kämpfer gegen die Kultur des Todes und eloquente und streitbare Reizfigur für alle Kirchenfeinde.
Die Osthessen-news erinnern heute an ihn: klicken
Hier ein zeitgenössischer Bericht von den Trauerfeierlichkeiten: klicken
Ein Erinnerungs-Video von vor 10 Jahren:
hier gibt es noch ein schönes Video mit einem berühmten Interview mit dem Titel : "Zur Sache Herr Bischof" : klicken
A. Gagliarducci zum Wirbel um Wortmeldungen des Papa emeritus
A. Gagliarducci setzt sich in Monday in the Vatican gründlich mit den hysterischen Reaktionen der näheren und weiteren Entourage des amtierenden Papstes auf die Worte des Papa emeritus in seinem Nachruf auf Kardinal Meisner auseinander und liefert dabei ein Bild der zur Zeit vorherrschenden, durch und durch politisierten Denkweise. Kein Schönes.
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"DIEJENIGEN, DIE BENEDIKT XVI NICHT KENNEN (ODER DIE IHN ZU GUT KENNEN)"
Der Wirbel, der um den Nachruf veranstaltet wurde, den Benedikt XVI zur Totenmesse für den emeritierten Erzbbischof von Köln und alten Freund, Kardinal Joachim Meisner, geschickt hat, offenbart viel von dem, was aus der Kirche geworden ist und besonders wie entzweiend die innere Debatte in der Kirche geworden ist.
In seiner bewegenden und persönlichen Erinnerung an Kardinal Meisner hat Benedikt unterstrichen, wie hart es für Kardinal Meisner "das Amt zu verlassen - in dem Augenblick - in dem die Kirche Hirten braucht, die fähig sind, der Diktatur des Zeitgeistes zu begegnen und völlig entschlossen sind vom Standpunkt der Glaubens zu handeln und zu denken."
Aber - fügte der Papa emeritus hinzu - "umso mehr hat es mich bewegt, dass er in dieser letzten Periode seines Lebens loszulassen gelernt hat und immer mehr aus der tiefen Gewissheit lebte, dass der Herr seine Kirche nicht verlässt, auch wenn manchmal das Boot schon fast zum Kentern angefüllt ist."
Diese Worte wurden sofort als Angriff auf das aktuelle Pontifikat interpretiert. Es wurde auch der Verdacht verbreitet, daß der Brief nicht vom Papa Emeritus selbst geschrieben wurde sondern von seinen Mitarbeitern. Verletzende Anspielungen.
Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Haushalts, aber vor allem Privatsekretär des Papa emeritus, hat alles zurückgewiesen: Benedikt hat sich weder auf irgendwelche besonderen Umstände noch auf das aktuelle Pontifikat bezogen.
Wenn man auf die Fakten schaut, muß man dieser Version glauben. Papst Benedikt hat die Metapher des Schiffes viele male benutzt, um das Leben der Kirche zu beschreiben.
Z.B. benutzte er sie am 27. Februar 2013 während seiner letzten Generalaudienz, als er betonte:
"Der Herr hat uns viele Sonnentage mit leichter Brise geschenkt, Tage, an denen der Fischfang reichlich war, und es gab Momente, in denen das Wasser aufgewühlt war und wir Gegenwind hatten, wie in der ganzen Geschichte der Kirche, und der Herr zu schlafen schien. Aber ich habe immer gewußt, daß in diesem Boot der Herr ist, und ich habe immer gewußt, daß das Boot der Kirche nicht mir, nicht uns gehört, sondern ihm. Und der Herr läßt sie nicht untergehen "
Benedikt sprach 2006 bei der von den Wellen hin und hergeworfenen Barke in seiner Predigt zum Fest der Hl. Petrus und Paulus, als er daran erinnerte:
"Immer wieder wird das kleine Boot der Kirche vom Wind der Ideologien hin- und hergeworfen, die mit ihren Wassern eindringen und es scheinbar zum Untergang verurteilen. Und dennoch ist Christus gerade in der leidenden Kirche siegreich. [....]
Er bleibt in seinem Boot, im Schifflein der Kirche. So offenbart sich auch im Dienst des Petrus einerseits die Schwachheit dessen, was zum Menschen gehört, aber gleichzeitig auch die Kraft Gottes: Gerade in der Schwachheit der Menschen zeigt der Herr seine Kraft, beweist er, daß er selbst es ist, der mittels schwacher Menschen seine Kirche aufbaut."
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"DIEJENIGEN, DIE BENEDIKT XVI NICHT KENNEN (ODER DIE IHN ZU GUT KENNEN)"
Der Wirbel, der um den Nachruf veranstaltet wurde, den Benedikt XVI zur Totenmesse für den emeritierten Erzbbischof von Köln und alten Freund, Kardinal Joachim Meisner, geschickt hat, offenbart viel von dem, was aus der Kirche geworden ist und besonders wie entzweiend die innere Debatte in der Kirche geworden ist.
In seiner bewegenden und persönlichen Erinnerung an Kardinal Meisner hat Benedikt unterstrichen, wie hart es für Kardinal Meisner "das Amt zu verlassen - in dem Augenblick - in dem die Kirche Hirten braucht, die fähig sind, der Diktatur des Zeitgeistes zu begegnen und völlig entschlossen sind vom Standpunkt der Glaubens zu handeln und zu denken."
Aber - fügte der Papa emeritus hinzu - "umso mehr hat es mich bewegt, dass er in dieser letzten Periode seines Lebens loszulassen gelernt hat und immer mehr aus der tiefen Gewissheit lebte, dass der Herr seine Kirche nicht verlässt, auch wenn manchmal das Boot schon fast zum Kentern angefüllt ist."
Diese Worte wurden sofort als Angriff auf das aktuelle Pontifikat interpretiert. Es wurde auch der Verdacht verbreitet, daß der Brief nicht vom Papa Emeritus selbst geschrieben wurde sondern von seinen Mitarbeitern. Verletzende Anspielungen.
Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Haushalts, aber vor allem Privatsekretär des Papa emeritus, hat alles zurückgewiesen: Benedikt hat sich weder auf irgendwelche besonderen Umstände noch auf das aktuelle Pontifikat bezogen.
Wenn man auf die Fakten schaut, muß man dieser Version glauben. Papst Benedikt hat die Metapher des Schiffes viele male benutzt, um das Leben der Kirche zu beschreiben.
Z.B. benutzte er sie am 27. Februar 2013 während seiner letzten Generalaudienz, als er betonte:
"Der Herr hat uns viele Sonnentage mit leichter Brise geschenkt, Tage, an denen der Fischfang reichlich war, und es gab Momente, in denen das Wasser aufgewühlt war und wir Gegenwind hatten, wie in der ganzen Geschichte der Kirche, und der Herr zu schlafen schien. Aber ich habe immer gewußt, daß in diesem Boot der Herr ist, und ich habe immer gewußt, daß das Boot der Kirche nicht mir, nicht uns gehört, sondern ihm. Und der Herr läßt sie nicht untergehen "
Benedikt sprach 2006 bei der von den Wellen hin und hergeworfenen Barke in seiner Predigt zum Fest der Hl. Petrus und Paulus, als er daran erinnerte:
"Immer wieder wird das kleine Boot der Kirche vom Wind der Ideologien hin- und hergeworfen, die mit ihren Wassern eindringen und es scheinbar zum Untergang verurteilen. Und dennoch ist Christus gerade in der leidenden Kirche siegreich. [....]
Er bleibt in seinem Boot, im Schifflein der Kirche. So offenbart sich auch im Dienst des Petrus einerseits die Schwachheit dessen, was zum Menschen gehört, aber gleichzeitig auch die Kraft Gottes: Gerade in der Schwachheit der Menschen zeigt der Herr seine Kraft, beweist er, daß er selbst es ist, der mittels schwacher Menschen seine Kirche aufbaut."
Sonntag, 23. Juli 2017
Marcello Pera macht sich Gedanken darüber, welchen Anteil die deutsche Kirche an den Angriffen auf den Papa emeritus hat.
Claudio Cartaldo läßt in Il Giornale Marcello Pera, den früheren Italienischen Senatspräsidenten und Freund Joseph Ratzingers zu den Angriffen Stellung nehmen, zu denen der Domspatzen-Skandal flink instrumentalisiert wurde.
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"WER BENEDIKT XVI ANGREIFT. DIE KIRCHE IST HEUTE UNTER BELAGERUNG"
Marcello Pera, Freund Benedikts XVI und Ex-Präsident des Senats: "Ich denke, daß Benedetto sich Sorgen um den Zustand der Kirche macht."
Marcello Pera ist keiner der hinter den Kulissen wirkt. Aber er kennt die Welt der Kirche und ist ein persönlicher Freund Joseph Ratzingers.
Deshalb legt er alle Karten auf den Tisch, um zu sagen, daß ein schwerwiegender Angriff auf Papst Benedikt XVI geführt wird.
In einem Interview mit "La Fede Quotidiana" bekräftigt er, das begründete Gefühl zu haben- entstanden durch das, was in diesen Tagen (und nicht nur) hinter den vaticanischen Mauern und wegen des Skandals um den Regensburger Domspatzenchor passiert ist, durch einen Sturm, der auch den Bruder des Papa emeritus betroffen hat.
Ich mag keine Verschwörungstheorie und habe sie nie gemocht, habe aber das Gefühl, daß hier ein schwerer Angriff auf den Papa emeritus beginnt, schon begonnen hat und stattfindet, ein Angriff, der auf seinen Bruder und Kardinal Müller zielt."
Nach Pera ist tatsächlich "das Hauptziel - besonders in Deutschland - Ratzinger. Und daß das nicht erst heute entstanden ist, ist sehr klar.
Ich schließe nicht aus, daß dieser Bezug als Angriffsinstrument gegen Benedikt XVI benutzt wird, um seine Person zu beflecken, indem man Personen angreift, die ihm nahe stehen."
Der Stützpunkt des Angriffs auf Benedikt sei Deutschland. Sein Deutschland, wo er geboren wurde, wo man aber - wie es aussieht -, seine theologisch und spirituell fest in der Tradition verwurzelte Tiefe nicht zu schätzen scheint.
"Ein Teil der deutschen Kirche" erklärt Pera "hat Beneditk XVI nicht wirklich geliebt und hat sich heute völlig den Positionen Bergoglios angeglichen. Unter anderem ist auch die Römische Kurie in ihrem Inneren gepalten und es ist nicht übertrieben, von inneren Kämpfen zu sprechen."
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"WER BENEDIKT XVI ANGREIFT. DIE KIRCHE IST HEUTE UNTER BELAGERUNG"
Marcello Pera, Freund Benedikts XVI und Ex-Präsident des Senats: "Ich denke, daß Benedetto sich Sorgen um den Zustand der Kirche macht."
Marcello Pera ist keiner der hinter den Kulissen wirkt. Aber er kennt die Welt der Kirche und ist ein persönlicher Freund Joseph Ratzingers.
Deshalb legt er alle Karten auf den Tisch, um zu sagen, daß ein schwerwiegender Angriff auf Papst Benedikt XVI geführt wird.
In einem Interview mit "La Fede Quotidiana" bekräftigt er, das begründete Gefühl zu haben- entstanden durch das, was in diesen Tagen (und nicht nur) hinter den vaticanischen Mauern und wegen des Skandals um den Regensburger Domspatzenchor passiert ist, durch einen Sturm, der auch den Bruder des Papa emeritus betroffen hat.
Ich mag keine Verschwörungstheorie und habe sie nie gemocht, habe aber das Gefühl, daß hier ein schwerer Angriff auf den Papa emeritus beginnt, schon begonnen hat und stattfindet, ein Angriff, der auf seinen Bruder und Kardinal Müller zielt."
Nach Pera ist tatsächlich "das Hauptziel - besonders in Deutschland - Ratzinger. Und daß das nicht erst heute entstanden ist, ist sehr klar.
Ich schließe nicht aus, daß dieser Bezug als Angriffsinstrument gegen Benedikt XVI benutzt wird, um seine Person zu beflecken, indem man Personen angreift, die ihm nahe stehen."
Der Stützpunkt des Angriffs auf Benedikt sei Deutschland. Sein Deutschland, wo er geboren wurde, wo man aber - wie es aussieht -, seine theologisch und spirituell fest in der Tradition verwurzelte Tiefe nicht zu schätzen scheint.
"Ein Teil der deutschen Kirche" erklärt Pera "hat Beneditk XVI nicht wirklich geliebt und hat sich heute völlig den Positionen Bergoglios angeglichen. Unter anderem ist auch die Römische Kurie in ihrem Inneren gepalten und es ist nicht übertrieben, von inneren Kämpfen zu sprechen."
Bischof Athanasius Schneider zur aktuellen Kirchenkrise
Bischof Athanasius Schneider hat bei rorate caeli einen Beitrag über die Interpretatio
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"DIE INTERPRETATION VON VATICAN II UND DIE VERBINDUNG MIT DER AKTUELLEN KIRCHENKRISE"
Die aktuelle Situation der präzedenzlosen Krise der Kirche ist mit den großen Krise im 4. Jahrhundert vergleichbar, als der Arianismus die überwältigende Mehrheit des Episkopates angesteckt und im Leben der Kirche eine dominierende Stellung eingenommen hatte.
Wir müssen versuchen, der jetzigen Situation einerseits mit Realismus und andererseits mit übernatürlichem Geist - einer tiefen Liebe für die Kirche, unserer Mutter, die wegen dieser ungeheuren und allgemeinen doktrinalen, liturgischen und pastoralen Verwirrung die Passion Chrsiti erleidet, entgegenzutreten.
Wir müssen unseren Glauben erneuern und glauben, daß die Kirche in den sicheren Händen Christi ist und daß er immer eingeifen wird, um die Kirche in den Augenblicken zu erneuern, in denen sie zu kentern scheint, wie es offensichtlich heute der Fall ist.
Was die Haltung zum II.Vaticanischen Konzil angeht, müssen wir zwei Extreme vermeiden: die komplette Ablehnung (wie es die Sedisvacantisten und ein Teil der FSSPX tun) und die "Unfehlbarmachung" alles dessen, was das Konzil gesagt hat.
Das II. Vatcanische Konzil war eine legitime Versammlung, dem die Päpste vorstanden und wir müssen gegenüber diesem Konzil respektvoll bleiben. Nichtsdestoweniger bedeutet das nicht, daß es uns verboten ist, wohlbegründete Zweifel zu haben oder respektvolle Verbesserungsvorschläge zu bestimmten Themen zu machen, die auf der gesamten Tradition der Kirche und dem ständigen Lehramt beruhen.
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"DIE INTERPRETATION VON VATICAN II UND DIE VERBINDUNG MIT DER AKTUELLEN KIRCHENKRISE"
Die aktuelle Situation der präzedenzlosen Krise der Kirche ist mit den großen Krise im 4. Jahrhundert vergleichbar, als der Arianismus die überwältigende Mehrheit des Episkopates angesteckt und im Leben der Kirche eine dominierende Stellung eingenommen hatte.
Wir müssen versuchen, der jetzigen Situation einerseits mit Realismus und andererseits mit übernatürlichem Geist - einer tiefen Liebe für die Kirche, unserer Mutter, die wegen dieser ungeheuren und allgemeinen doktrinalen, liturgischen und pastoralen Verwirrung die Passion Chrsiti erleidet, entgegenzutreten.
Wir müssen unseren Glauben erneuern und glauben, daß die Kirche in den sicheren Händen Christi ist und daß er immer eingeifen wird, um die Kirche in den Augenblicken zu erneuern, in denen sie zu kentern scheint, wie es offensichtlich heute der Fall ist.
Was die Haltung zum II.Vaticanischen Konzil angeht, müssen wir zwei Extreme vermeiden: die komplette Ablehnung (wie es die Sedisvacantisten und ein Teil der FSSPX tun) und die "Unfehlbarmachung" alles dessen, was das Konzil gesagt hat.
Das II. Vatcanische Konzil war eine legitime Versammlung, dem die Päpste vorstanden und wir müssen gegenüber diesem Konzil respektvoll bleiben. Nichtsdestoweniger bedeutet das nicht, daß es uns verboten ist, wohlbegründete Zweifel zu haben oder respektvolle Verbesserungsvorschläge zu bestimmten Themen zu machen, die auf der gesamten Tradition der Kirche und dem ständigen Lehramt beruhen.
Samstag, 22. Juli 2017
Father Blake: wann ist eine Entscheidung frei
Father R. Blake denkt heute über den Freiheitsbegriff bei Gewissensentscheidungen in der Katholischen Theologie nach.
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"FREIHEIT"
Einige argumentieren, daß es für uns nicht möglich ist, frei zu sein, es ist das Argument, das die Jesuiten in den 70-ern vorbrachten, um zu beweisen, daß Todsünde unmöglich sei.
Das Argument ging etwa so, daß ein Ehebrecher nicht ganz frei sei, wegen eines inneren Drangs oder weil "sie mich in Versuchung führte" wenn er Ehebruch begeht.
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"FREIHEIT"
Einige argumentieren, daß es für uns nicht möglich ist, frei zu sein, es ist das Argument, das die Jesuiten in den 70-ern vorbrachten, um zu beweisen, daß Todsünde unmöglich sei.
Das Argument ging etwa so, daß ein Ehebrecher nicht ganz frei sei, wegen eines inneren Drangs oder weil "sie mich in Versuchung führte" wenn er Ehebruch begeht.
Ein anderes Beispiel wäre, zu sagen, eine Frau sei nicht frei, wenn sie beschließt ihr Kind abzutreiben, weil sie die Situation finanziell nicht bewältigen oder sich keine Unterbrechung ihrer Karriere leisten kann , einfach volle Windeln haßt oder ihre Figur nicht verderben will.
Ich bin sicher, daß die meisten Frauen stärkere Gründe haben als diese, um eine so schreckliche Entscheidung zu treffen, aber ein Katholik könnte argumentieren, daß diese Gründe ihre Schuld abschwächen könnten nicht aber, daß sie keine freie Entscheidung getroffen habe, das Kind in ihrem Leib töten zu lassen, selbst wenn die Alternative ihr eigener Tod gewesen wäre.
In der gleichen Situation wäre auch jemand. dessen Frau und Kinder gefoltert werden, bis er Christus abschwört und irgend einen satanischen oder heidnischen Kult annimmt. Die Kirche würde ihn immer noch als frei betrachten.
Unser Glaube macht uns in der Tat frei, "für die Freiheit hat uns Christus frei gemacht" Gal- 5:1, weil für uns Freiheit immer auf Gott hin ausgerichtet ist, sogar für nicht Gläubige ist sie .durch das Naturrecht-auf Gott hin ausgerichtet, wir wissen von Natur aus, was richtig und falsch ist und sind trotz äußeren Drucks darauf ausgerichtet, dementsprechend zu handeln.
"Kardinal Martini hätte eher das Konklave verlassen, als Bergoglio zum Papst gewählt."
das schreibt Pater Ariel Levi di Gualdo in einem Brief an Marco Tosatti, der den bei Stilum Curiae veröffentlicht hat. Den als interessant zu bezeichnen, wäre wohl gröblich untertrieben.
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"ARIEL LEVI DI GUALDO: MARTINI HÄTTE EHER DAS KONKLAVE VERLASSEN UM NICHT FÜR BERGOLGIO ALS PAPST ZU WÄHLEN"
"Das hat uns als Antwort auf den letzten Artikel, den wir glücklich auf Romana Vulneratus Curia veröffentlichtr haben, ein alter und geschätzter, befreundeter Priester geschrieben, Ariel Levi di Gualdo.
Es ist ein interessanter Brief, weil er Informationen und Einblicke über das Geschehen in der Kirche, das wir gerade erleben, bietet. Aber unsere Kommentare sind unnötig, überlassen wir Ariel das Wort:
Lieber Marco,
nachdem ich Deinen Artikel "Martini wollte Bergoglio nicht als Papst" gelesen hatte, war ich versucht, dich anzurufen, um ein Schwätzchen zu halten, das wir auf alle Fälle zusammen tun sollten.
Wir beiden kennen uns schon seit vielen Jahren, sind Freunde, lesen einander, deshalb weißt Du , daß es meine Gewohnheit ist, seit einigen Jahren die Gesellschaft Jesu mit äußerster Härte zu behandeln.
Vielleicht weil ich mit den Jesuiten fertig bin?
Nein, ich könnte ihnen nicht böse sein, weil ich gegenüber den Jesuiten die zur alten Schule - vor der die sich in den 60-er Jahren herausbildete - eine tiefe Dankbarkeit empfinde, weil ich ihr Schüler gewesen bin.
Ich habe allerdings keinerlei Wertschätzung für die Mitglieder der die "Neue Campagnia delle Indie" zu nennen, mich so freute, die heute von einem offensichtlich klaren Häretiker, Pater Arturo Sosa, geleitet wird.
Während meiner ersten Jahre im Priesteramt bin ich mit "historischen Teilen" der Römischen Kurie in Kontakt gekommen, und fing unten damit an- nicht Mitbruder, Freund oder Vertrauter verschiedener Kleriker zu sein sondern Beichtvater und Seelenführer.
Und deshalb gilt hier das Prinzip der Geheimhaltung, auch weil ich von einigen Fakten oder Situationen im "forum internum" und im "forum externum" erfahren habe. Weshalb man das Prinzip "man sprichtr über die Sünde aber nicht den Sünder" nicht anwenden kann, weil man in bestimmten sensiblen Situationen weder über den Sünder noch die Sünde sprechen kann - und so bestimmte Nachrichten nie verbreitet werden.
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"ARIEL LEVI DI GUALDO: MARTINI HÄTTE EHER DAS KONKLAVE VERLASSEN UM NICHT FÜR BERGOLGIO ALS PAPST ZU WÄHLEN"
"Das hat uns als Antwort auf den letzten Artikel, den wir glücklich auf Romana Vulneratus Curia veröffentlichtr haben, ein alter und geschätzter, befreundeter Priester geschrieben, Ariel Levi di Gualdo.
Es ist ein interessanter Brief, weil er Informationen und Einblicke über das Geschehen in der Kirche, das wir gerade erleben, bietet. Aber unsere Kommentare sind unnötig, überlassen wir Ariel das Wort:
Lieber Marco,
nachdem ich Deinen Artikel "Martini wollte Bergoglio nicht als Papst" gelesen hatte, war ich versucht, dich anzurufen, um ein Schwätzchen zu halten, das wir auf alle Fälle zusammen tun sollten.
Wir beiden kennen uns schon seit vielen Jahren, sind Freunde, lesen einander, deshalb weißt Du , daß es meine Gewohnheit ist, seit einigen Jahren die Gesellschaft Jesu mit äußerster Härte zu behandeln.
Vielleicht weil ich mit den Jesuiten fertig bin?
Nein, ich könnte ihnen nicht böse sein, weil ich gegenüber den Jesuiten die zur alten Schule - vor der die sich in den 60-er Jahren herausbildete - eine tiefe Dankbarkeit empfinde, weil ich ihr Schüler gewesen bin.
Ich habe allerdings keinerlei Wertschätzung für die Mitglieder der die "Neue Campagnia delle Indie" zu nennen, mich so freute, die heute von einem offensichtlich klaren Häretiker, Pater Arturo Sosa, geleitet wird.
Während meiner ersten Jahre im Priesteramt bin ich mit "historischen Teilen" der Römischen Kurie in Kontakt gekommen, und fing unten damit an- nicht Mitbruder, Freund oder Vertrauter verschiedener Kleriker zu sein sondern Beichtvater und Seelenführer.
Und deshalb gilt hier das Prinzip der Geheimhaltung, auch weil ich von einigen Fakten oder Situationen im "forum internum" und im "forum externum" erfahren habe. Weshalb man das Prinzip "man sprichtr über die Sünde aber nicht den Sünder" nicht anwenden kann, weil man in bestimmten sensiblen Situationen weder über den Sünder noch die Sünde sprechen kann - und so bestimmte Nachrichten nie verbreitet werden.
Antonio Socci liest angesichts der neuen Angriffe auf den Papa emeritus noch einmal ein altes Interview, das wenige Tage nach dessen Rücktritt erschien.
Antonio Socci erinnert sich und uns bei "Lo Straniero" an ein Interview von Massimo Cacciara kurz nach dem Amtsverzicht Benedikts XVI und kommentiert es im Licht der aktuellen Lage in der Kirche. Hier geht´s zum Original: klicken
"ANGRIFF AUF RATZINGER. EIN SENSATIONELLES INTERVIEW, DAS MASSIMO CACCIARI VOR EINIGER ZEIT GAB"
"Angriff auf Ratzinger" war der Titel eines Buches, das 2010 nach den Angriffen auf den großen Pontifex erschien. Drei Jahre später mußte (?) er seinen "Amtsverzicht" erklären. Aber ein merkwürdiger Amtsverzicht, der kein Verzicht auf das Petrinische Mandat war.
Der Angriff auf den Papst war Teil des Schlussangriffes auf die Katholische Kirche seitens antichristlicher Mächte und Ideologien dieser Welt.
"ANGRIFF AUF RATZINGER. EIN SENSATIONELLES INTERVIEW, DAS MASSIMO CACCIARI VOR EINIGER ZEIT GAB"
"Angriff auf Ratzinger" war der Titel eines Buches, das 2010 nach den Angriffen auf den großen Pontifex erschien. Drei Jahre später mußte (?) er seinen "Amtsverzicht" erklären. Aber ein merkwürdiger Amtsverzicht, der kein Verzicht auf das Petrinische Mandat war.
Der Angriff auf den Papst war Teil des Schlussangriffes auf die Katholische Kirche seitens antichristlicher Mächte und Ideologien dieser Welt.
Die Katholiken müssen heute mehr denn je für den Papst beten. Damit er widersteht und der Herr ihn uns trotz seiner 90 Jahre lange erhält. Hl. VATER AD MULTOS ANNOS Einen Monat nach dem Rücktritt Benedikts XVI hat der Philosoph Massimo Cacciari - ein Mann, der mit weltlichen Dingen wohl vertraut ist (und der dem Katéchon eine Studie gewidmet hatte) - zwei Tage vor der Wahl Bergoglios - ein Interview zum Thema des Rücktritts Benedikts XVI veröffentlicht - er sagte dazu: Man muß sich also fragen, ob die Entscheidung Ratzingers nicht die geschliffene Erklärung des Unvermögens die Funktion der Macht, die bremst, auszuüben ist. Ratzinger sagt: ich bleib am Kreuz, die religiöse Dimension bleibt. Aber die Dimension der Macht, die bremsen kann, wo wird sie aufhören? Symbol für die Kirche sind zugleich das Kreuz und der Katechon (eine Figur, eine Kraft, die den Antichrist aufhält - die man im Zweiten Thessalonicher-Brief des Hl. Paulus findet. Das Zeichen für diesen Rücktritt - wenn man es in allen Aspekten betrachtet - ist wirklich grandios. Wir können die Hypothese aufstellen, daß Ratzinger zurücktritt, weil es ihm nicht mehr gelingt, die antichristlichen Mächte im Inneren den Kirche aufzuhalten. Wie Augustinus sagte: die Antichristen sind in uns. Das ist ein Schlüssel für die Entscheidung Ratzingers, wenn wir sie in ihrer ganzen Ernsthaftigkeit verstehen wollen. Seine Entscheidung ist eins mit der Krise des Politischen, der Macht, die bremst." (La Vita, 11.März 2013) |
Freitag, 21. Juli 2017
Magister:"Kardinal Sarahs neues Buch eine demütige Lektion in Stilfragen..."
Sandro Magister kommentiert Kardinal Sarahs neues Buch "Die Macht des Schweigens" (Cantagalli) bei Settimo Cielo. Wie schon sein vorheriges "Gott oder nichts" ist es in viele Sprachen übersetzt worden und hat in aller Welt viele Leser gewonnen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"EINE DEMÜTIGE LEKTION IN STILFRAGEN VON KARDINAL SARAH"
Seit dem 6. Juli ist Kardinal Sarahs letztes Buch das bei Cantagalli erschienene "Die Macht der Stille" in den Buchhandlungen. Und wie sein vorheriges "Gott oder nichts" ist es in viele Sprachen übersetzt worden und findet in der ganzen Welt viele Leser.
Es gewinnt sie durch Stil und Inhalt, die klar, essentiell und auf die fundamentalen Fragen in Kirche und Menschheit konzentriert sind.
Stil und Inhalte sind unbestreitbar weit von denen, die Papst Franziskus liebt, weit entfernt.
Statt dessen der Sensibilität Benedikts XVI sehr nahe, der die italienische Ausgabe, wie er es vor zwei Monaten schon bei der deutschen Ausgabe getan hat, durch ein persönliches Vorwort bereichert, das wir im vollen Wortlaut veröffentlicht haben, in dem er die Gefahren einer Kirche, in der nicht selten das WORT durch eine Wortflut ersetzt wird, die die Größe des WORTES verwässert. Und das während der Herrschaft des redseligsten Papstes der Geschichte.
In seinem Vorwort drückt Joseph Ratzinger gegenüber Papst Franziskus Dankbarkeit aus, daß er Kardinal Sarah "diesen Meister der Stille und des inneren Gebetes" an die Spitze der Liturgiekongregation gesetzt hat, "weil bei ihm die Liturgie in guten Händen ist:"
Sogar Kardinal Sarah selbst hat nicht versäumt, vor einigen Tagen Franziskus in einer Höflichkeitsgeste für die "Sammlung und Frömmigkeit, mit der er die Hl. Messe zelebriert" zu loben.
Und das trotz der Nachlässigkeit,die Jorge Mario Bergoglio gegenüber liturgischen Fragen demonstriert, gar nicht zu sprechen von der Barschheit, mit der er den Kardinal bis jetzt behandelt hat, bis dahin ihm öffentlich zu widersprechen und ihn zu demütigen.
Jeder hat seinen eigenen Stil. Kardinal Sarah hat es immer vermieden, öffentlich ausdrücklich über Zweideutigkeiten in Amoris Laetitia- die Verursacher der dubia zu sprechen.
Aber ohne dabei jemals über seine äußerts klaren Positionen zu diesem Thema zu schweigen.
Das kann man in dieser Passage aus seinem Buch "Die Macht des Schweigens" sehen.
DIE IN EIN WELTLICHES FEST VERWANDELTE EUCHARISTIE
Einige Priester behandeln heute die Eucharistie mit völliger Geringachtung. Sie sehen die Messe als ein geschwätziges Bankett, bei dem die Christen, die der Lehre Jesu treu sind, die wiederverheirateten Geschiedenen, Männer und Frauen in einer Situation des Ehebruchs. ungetaufte Touristen, die an der Eucharistischen Feier großer anonymer von Massen teilnehmen, Zugang zum Leib und Blut Christi haben können- ohne Unterschied.
Die Kirche muß dringend die kirchlich und pastorale Angemessenheit dieser riedigen Eucharistiefeiern Abertausenden von Mitfeiernden überprüfen.
Hier besteht eine große Gefahr, die Eucharistie "das große Geheimnis des Glaubens" in ein vulgäres Schwelgen und die Profanierung des Leibes und des kostbaren Blutes Christi zu verwandeln.
Die Priester, die das heilige Sakrament austeilen, ohne irgendwen zu kennen und den Leib Christi unterschiedslos allen- ohne Unterschied Christen und Nichtchristen-geben, nehmen an der Profanierung des Hl. Sakramentes des Eucharistie teil.
Diejenigen, die in der Kirche Autorität ausüben werden durch eine Art der freiwilligen Komplizenschaft schuldig, indem sie zulassen, daß Sakrileg und Profanierung des Leibes Christi bei diesen lächerlichen Selbstfeiern stattfinden, bei denen man nur schwerlich den Tod des Herrn verkünden kann, bis er wiederkommt. (1 Kor.11:26)
Priester, die dem Erinnern Jesu untreu sind, bestehen eher auf dem festlichen Aspekt und der brüderlichen Dimension der Messe als auf dem blutigen Opfer Christi am Kreuz.
Die Wichtigkeit der inneren Bereitschaft und die Notwendigkeit uns mit Gott zu versöhnen, indem wir uns ermöglichen, durch das Sakrament der Beichte gereinigt zu werden, ist heute nicht mehr modern.
Mehr und mehr verdüstern wir die Warnung des Hl. Paulus an die Korinther :
"So oft ihr dieses Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn bis er wiederkommt. Wer immer auf unwürdige Weise das Brot ißt oder den Kelch trinkt, wird schuldig am Leib und Blut des Herrn.
Jeder prüfe sicch selbst und dann esse er von den Brot und trinke aus dem Kelch. Denn wer davon ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht , wenn er den Leib des Herrn nicht unterscheidet."
n und dann das Brot essen und den kelch trinken. Weil jeder, der
(1 Kor. 11: 26-29)
Quelle: S. Magister, Settimo Cielo
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"EINE DEMÜTIGE LEKTION IN STILFRAGEN VON KARDINAL SARAH"
Seit dem 6. Juli ist Kardinal Sarahs letztes Buch das bei Cantagalli erschienene "Die Macht der Stille" in den Buchhandlungen. Und wie sein vorheriges "Gott oder nichts" ist es in viele Sprachen übersetzt worden und findet in der ganzen Welt viele Leser.
Es gewinnt sie durch Stil und Inhalt, die klar, essentiell und auf die fundamentalen Fragen in Kirche und Menschheit konzentriert sind.
Stil und Inhalte sind unbestreitbar weit von denen, die Papst Franziskus liebt, weit entfernt.
Statt dessen der Sensibilität Benedikts XVI sehr nahe, der die italienische Ausgabe, wie er es vor zwei Monaten schon bei der deutschen Ausgabe getan hat, durch ein persönliches Vorwort bereichert, das wir im vollen Wortlaut veröffentlicht haben, in dem er die Gefahren einer Kirche, in der nicht selten das WORT durch eine Wortflut ersetzt wird, die die Größe des WORTES verwässert. Und das während der Herrschaft des redseligsten Papstes der Geschichte.
In seinem Vorwort drückt Joseph Ratzinger gegenüber Papst Franziskus Dankbarkeit aus, daß er Kardinal Sarah "diesen Meister der Stille und des inneren Gebetes" an die Spitze der Liturgiekongregation gesetzt hat, "weil bei ihm die Liturgie in guten Händen ist:"
Sogar Kardinal Sarah selbst hat nicht versäumt, vor einigen Tagen Franziskus in einer Höflichkeitsgeste für die "Sammlung und Frömmigkeit, mit der er die Hl. Messe zelebriert" zu loben.
Und das trotz der Nachlässigkeit,die Jorge Mario Bergoglio gegenüber liturgischen Fragen demonstriert, gar nicht zu sprechen von der Barschheit, mit der er den Kardinal bis jetzt behandelt hat, bis dahin ihm öffentlich zu widersprechen und ihn zu demütigen.
Jeder hat seinen eigenen Stil. Kardinal Sarah hat es immer vermieden, öffentlich ausdrücklich über Zweideutigkeiten in Amoris Laetitia- die Verursacher der dubia zu sprechen.
Aber ohne dabei jemals über seine äußerts klaren Positionen zu diesem Thema zu schweigen.
Das kann man in dieser Passage aus seinem Buch "Die Macht des Schweigens" sehen.
DIE IN EIN WELTLICHES FEST VERWANDELTE EUCHARISTIE
Einige Priester behandeln heute die Eucharistie mit völliger Geringachtung. Sie sehen die Messe als ein geschwätziges Bankett, bei dem die Christen, die der Lehre Jesu treu sind, die wiederverheirateten Geschiedenen, Männer und Frauen in einer Situation des Ehebruchs. ungetaufte Touristen, die an der Eucharistischen Feier großer anonymer von Massen teilnehmen, Zugang zum Leib und Blut Christi haben können- ohne Unterschied.
Die Kirche muß dringend die kirchlich und pastorale Angemessenheit dieser riedigen Eucharistiefeiern Abertausenden von Mitfeiernden überprüfen.
Hier besteht eine große Gefahr, die Eucharistie "das große Geheimnis des Glaubens" in ein vulgäres Schwelgen und die Profanierung des Leibes und des kostbaren Blutes Christi zu verwandeln.
Die Priester, die das heilige Sakrament austeilen, ohne irgendwen zu kennen und den Leib Christi unterschiedslos allen- ohne Unterschied Christen und Nichtchristen-geben, nehmen an der Profanierung des Hl. Sakramentes des Eucharistie teil.
Diejenigen, die in der Kirche Autorität ausüben werden durch eine Art der freiwilligen Komplizenschaft schuldig, indem sie zulassen, daß Sakrileg und Profanierung des Leibes Christi bei diesen lächerlichen Selbstfeiern stattfinden, bei denen man nur schwerlich den Tod des Herrn verkünden kann, bis er wiederkommt. (1 Kor.11:26)
Priester, die dem Erinnern Jesu untreu sind, bestehen eher auf dem festlichen Aspekt und der brüderlichen Dimension der Messe als auf dem blutigen Opfer Christi am Kreuz.
Die Wichtigkeit der inneren Bereitschaft und die Notwendigkeit uns mit Gott zu versöhnen, indem wir uns ermöglichen, durch das Sakrament der Beichte gereinigt zu werden, ist heute nicht mehr modern.
Mehr und mehr verdüstern wir die Warnung des Hl. Paulus an die Korinther :
"So oft ihr dieses Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn bis er wiederkommt. Wer immer auf unwürdige Weise das Brot ißt oder den Kelch trinkt, wird schuldig am Leib und Blut des Herrn.
Jeder prüfe sicch selbst und dann esse er von den Brot und trinke aus dem Kelch. Denn wer davon ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht , wenn er den Leib des Herrn nicht unterscheidet."
n und dann das Brot essen und den kelch trinken. Weil jeder, der
(1 Kor. 11: 26-29)
Quelle: S. Magister, Settimo Cielo
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Donnerstag, 20. Juli 2017
Breaking: Neues vom Skandal.
Michael Hesemann spricht in einem Interview mit kathnet Klartext und bezichtigt die Medien mit ihren Sensationsberichten ausdrücklich der Lüge. Lesen!
Der Untersuchungsbericht entlastet Domkapellmeister a.D. Georg Ratzinger ausdrüklich.
Nun haben die Medien selber bewiesen, daß die Begriffe Lügenpresse und fake-news nur zu Recht auf sie anzuwenden sind.
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Hier einer der wichtigen Sätze aus dem Interview-
"An ihrem geradezu geifernden Sensationalismus und daran, dass sie ihren Lesern und Zuschauern eine undurchdringliche Melange aus Unappetitlichkeiten und Gewalt servieren, von der beim Konsumenten meist nur eines hängen bleibt: Dass Georg Ratzinger, der Bruder von Papst emeritus Benedikt XVI., irgendetwas damit zu tun hat, denn sein Name wird in jedem Bericht genannt.
Auf geradezu perfide Weise frisst sich diese Salzsäure der Verdächtigung dann bis zu seinem berühmten Bruder durch.
Dabei wird regelmäßig versäumt, auf das Wichtigste hinzuweisen: Nämlich darauf, dass der Bericht den Domkapellmeister Georg Ratzinger ausdrücklich entlastet."
Quelle: kath.net, Michael Hesemann
Der Untersuchungsbericht entlastet Domkapellmeister a.D. Georg Ratzinger ausdrüklich.
Nun haben die Medien selber bewiesen, daß die Begriffe Lügenpresse und fake-news nur zu Recht auf sie anzuwenden sind.
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Hier einer der wichtigen Sätze aus dem Interview-
"An ihrem geradezu geifernden Sensationalismus und daran, dass sie ihren Lesern und Zuschauern eine undurchdringliche Melange aus Unappetitlichkeiten und Gewalt servieren, von der beim Konsumenten meist nur eines hängen bleibt: Dass Georg Ratzinger, der Bruder von Papst emeritus Benedikt XVI., irgendetwas damit zu tun hat, denn sein Name wird in jedem Bericht genannt.
Auf geradezu perfide Weise frisst sich diese Salzsäure der Verdächtigung dann bis zu seinem berühmten Bruder durch.
Dabei wird regelmäßig versäumt, auf das Wichtigste hinzuweisen: Nämlich darauf, dass der Bericht den Domkapellmeister Georg Ratzinger ausdrücklich entlastet."
Quelle: kath.net, Michael Hesemann
Roberto de Mattei über das neue Motu Proprio "Majorem hac dilectionem"
Roberto de Mattei kommentiert bei Corrispondenza Romana das neue Motu Proprio zur Heilig-und Seligsprechung "Maiorem hac dilectionem" und seine Folgen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"Das neue Pantheon der Märtyrer von Papst Franziskus"
"Unter den zahlreichen „Arbeitsgruppen“, die Papst Franziskus gebildet hat, ist auch eine gemischte Expertenkommission katholischer Kroaten und orthodoxer Serben für eine gemeinsame Würdigung der Person von Kardinal Alojzie Stepinac, Erzbischof von Zagreb, die am 12./13. Juli 2017 im Domus Sanctæ Martae im Vatikan unter der Leitung von Pater Bernard Ardura, dem Vorsitzenden des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaft ihre letzte Sitzung abhielt. Die gemeinsame Erklärung der Kommission, die vom Presseamt des Heiligen Stuhls am 13. Juli veröffentlicht wurde, stellt fest:
„Das Studium des Lebens von Kardinal Stepinac hat gelehrt, daß in der Geschichte alle Kirchen verschiedene grausame Verfolgungen erlitten haben und ihre Märtyrer und Bekenner des Glaubens haben. Diesbezüglich sind sich die Kommissionsmitglieder über eine eventuelle künftige Zusammenarbeit mit Blick auf ein gemeinsames Werk einig, um das Gedächtnis der Märtyrer und der Bekenner der beiden Kirchen zu teilen.“
Zufall?
Auch Steve Skojec stellt sich bei OnePeterFive diese Frage, die man wohl nur mit nein beantworten kann, dazu ist die Koinzidenz zu offensichtlich und zu passend..
Den Originalartikel kann man hier lesen: klicken
"FÜR DEN PAPST EMERITUS, EINE SELTSAME ART VON ZUFALL"
"Trotz dessen, was manche Leute sagen mögen, handeln wir nicht mit Verschwörungstheorien.( ....)
Aber ich finde, daß diese Präzisierung keinen Unterschied macht. Wie viele andere, hatte ich, als ich das las, den deutlichen Eindruck, daß der Papst eine Botschaft morste- vielleicht unterbewußt- vielleicht absichtlich- nichtsdestoweniger eine Botschaft,
Als ich sie las, war mein erster Gedanke: "Hier spricht er über sich selbst. Daß er sich selbst auch las "leidenschaftlichen Hirten und Pastor sieht, dem es schwerfiel, seinen Posten zu verlassen" der aber "lernte loszulassen und in der tiefen Überzeugung zu leben, daß der Herr Seine Kirche nicht verläßt."
Auch dann wenn das Boot aussieht, als ob es untergeht.
Den Originalartikel kann man hier lesen: klicken
"FÜR DEN PAPST EMERITUS, EINE SELTSAME ART VON ZUFALL"
"Trotz dessen, was manche Leute sagen mögen, handeln wir nicht mit Verschwörungstheorien.( ....)
Lassen Sie mich einige Punkte aufzählen und schauen, ob ein Bild entsteht.
"Am vergangenen Samstag hat der Papa Emeritus Benedikt XVI eine Botschaft vor denen, die bei der Beerdigung des verstorbenen Kardinal Meisners anwesend waren, vorlesen lassen. Darin sagte er etwas, das große Ausmerksamkeit erregte:
"Was mich in den letzten Gesprächen mit dem heimgegangenen Kardinal besonders beeindruckt
hat, das war die gelöste Heiterkeit, die innere Freude und die Zuversicht, zu der er gefunden hatte. Wir wissen, daß es ihm, dem leidenschaftlichen Hirten und Seelsorger, schwerfiel, sein Amt zu lassen, und dies gerade in einer Zeit, in der die Kirche besonders dringend überzeugender Hirten bedarf, die der Diktatur des Zeitgeistes widerstehen und ganz entschieden aus dem Glauben leben und denken.
Aber umso mehr hat es mich bewegt, dass er in dieser letzten Periode seines Lebens loszulassen gelernt hat und immer mehr aus der tiefen Gewissheit lebte, dass der Herr seine Kirche nicht verlässt, auch wenn manchmal das Boot schon fast zum Kentern angefüllt ist."
Einíge Deutschsprechende haben seither darauf hingewiesen, daß der letzte Satz etwas mehr im Konditional steht als in unserer Übersetzung. Dass das Wort "manchmal" vor "das Boot"gehört (...)Aber umso mehr hat es mich bewegt, dass er in dieser letzten Periode seines Lebens loszulassen gelernt hat und immer mehr aus der tiefen Gewissheit lebte, dass der Herr seine Kirche nicht verlässt, auch wenn manchmal das Boot schon fast zum Kentern angefüllt ist."
Aber ich finde, daß diese Präzisierung keinen Unterschied macht. Wie viele andere, hatte ich, als ich das las, den deutlichen Eindruck, daß der Papst eine Botschaft morste- vielleicht unterbewußt- vielleicht absichtlich- nichtsdestoweniger eine Botschaft,
Als ich sie las, war mein erster Gedanke: "Hier spricht er über sich selbst. Daß er sich selbst auch las "leidenschaftlichen Hirten und Pastor sieht, dem es schwerfiel, seinen Posten zu verlassen" der aber "lernte loszulassen und in der tiefen Überzeugung zu leben, daß der Herr Seine Kirche nicht verläßt."
Auch dann wenn das Boot aussieht, als ob es untergeht.
Mittwoch, 19. Juli 2017
Sind wir Kirche?
"Nein, es geht nicht um den galligen Seniorenverein, der seinen 60-er und 70-er Jahrephantasien von Kirche nachtrauert...hier schreibt ein Priester -Pastor in monte- auf der website "Aspicientes in Jesum", valleadurni, über das aktuelle Pontifikat und die Aufgaben eines Papstes.
Und hier geht´s zum Original: klicken
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"We are Church" oder
"Wir sind Kirche"
"Im Geiste habe ich den Gedanken, daß Papst Franziskus irgendeine Rolle der Vorsehung im Leben der Kirche zu spielen haben könnte hin und hergedreht. Ich muß klarkommen und sagen, daß ich mit dem Mann nicht warm werden kann. Aber in den Schriften und der Kirchegeschichte haben unkongeniale Leute oft unangenehme aber notwendige Aufgaben erfüllt. die auf Dauer gesehen dem Volk Gottes zum Wohl dienen.
Diesen Morgen sah ich bei facebook eine Seite, die behauptete, daß Papst Franziskus den Gedanken, ein Christ könne eine persönliche Beziehung zu Jesus haben, verurteilt.
Um den Punkt zu unterstreichen, hat der Poster einen kurzen Video-clip von einer öffentlichen Audienz eingefügt, wo Papst Franziskus tatsächlich genau das sagte.....aber dann sofort fortfuhr "im Privaten, ohne Mitglied der Kirche zu sein, des Volkes Gottes."
Mit anderen Worten, er hatte vollkommen Recht und die Person, die diesen Post kreierte, hat etwas Böses getan, indem sie die Wort des Papstes verdrehte, um den Eindruck zu erwecken, er habe etwas ganz anderes gesagt.
Seit langer Zeit (vielleicht seit Mitte des 19. Jahrhunderts) haben wir einen sehr von oben-nach-unten Stil der Führung. Der Papst gibt den Bischöfen Anweisungen, die den Priestern Anweisungen geben, die den Laien Anweisungen geben.
Ich denke, daß es Wilfried Ward war, der sich danach sehnte, jeden Morgen eine päpstliche Enzyklika auf seinem Frühstückstisch zu haben. Päpste wurden zu charismatischen Figuren, die über jedes Thema mit Autorität lehrten (man denke an jene tausende von Mahnungen die Papst Pius XII den Hebammen so gern zukommen ließ).
Mit anderen Worten, er hatte vollkommen Recht und die Person, die diesen Post kreierte, hat etwas Böses getan, indem sie die Wort des Papstes verdrehte, um den Eindruck zu erwecken, er habe etwas ganz anderes gesagt.
Seit langer Zeit (vielleicht seit Mitte des 19. Jahrhunderts) haben wir einen sehr von oben-nach-unten Stil der Führung. Der Papst gibt den Bischöfen Anweisungen, die den Priestern Anweisungen geben, die den Laien Anweisungen geben.
Ich denke, daß es Wilfried Ward war, der sich danach sehnte, jeden Morgen eine päpstliche Enzyklika auf seinem Frühstückstisch zu haben. Päpste wurden zu charismatischen Figuren, die über jedes Thema mit Autorität lehrten (man denke an jene tausende von Mahnungen die Papst Pius XII den Hebammen so gern zukommen ließ).