bei liturgicalnotes über die Reaktionen die die verschiedenen Kritiken an Papst Franziskus -zuletzt die Pater Weinandys hervorgerufen haben.
Hier geht´s zum Original: klicken
"NCREPORTER"
"Der Winters-Artikel*, auf den ich mich vor einigen Tagen bezogen habe- greift nicht nur Pater Weinandy an, sondern beschimpft auch Kardinal DiNardo und die us-amerikanische Bischofskonferenz. Winters denkt, daß ihre persönliche Antwort auf Weinandy schwach war.
Jetzt eine Überlegung, ich kann mir nicht helfen, daß da ein bißchen was dran ist. DiNardo spricht wirklich von Dialog und verzichtet auf wütende persönliche Bemerkungen über Weinandy. Außer daß als Konsultor der Glaubenskongregation gefeuert worden zu sein, kann ein ziemlich süßes Martyrium sein. Dem Pater bleiben jetzt langweilige lästige Aufgaben erspart, die aus bischöflichen Tendenzen entstehen, ärgerliche Bälle ins hohe Gras zu kicken, indem sie sie Kommissionen übergeben. Er wird jetzt mehr Zeit haben mit seinem eigenen Kram weiterzumachen. Wie Kardinal Müller fühlt er sich jetzt vielleicht sogar weniger gehemmt.
Wie der Pater schrieb, waren die Bischöfe der Welt größtenteils extrem ruhig. Einige derer, die die kühneren Sachen gesagt haben, findet man unter den jüngeren Bischöfen; Männer deren Alter und aktuelle Stellung bedeutet, daß wenn die Zeit für ihre nächste Beförderung gekommen ist, wir wahrscheinlich in ein neues Pontifikat eingetreten sind.
Ich habe während meiner eigenen Karriere mehrmals mit amüsiertem Interesse festgestellt, wie wenig auctoritas ein Fürst zu behalten scheint, wenn man weiß daß er in seinem letzten Jahr ist oder so!
Wenn der Kardinalstaatssekretär mit der Meinung, daß Papst Franziskus´ Kritiker eine Angtwort verdienen, an die Örrentlichkeit gehen kann, läßt das vermuten, daß die Flut jetzt stark in PF´s Richtung strömt und daß sogar "Spitzen-LEute"anfangen ihre Wetten zu platzieren oder sich selbst zu distanzieren.
Ich dränge die Leser dazu, den Kopf zu behalten und alles zu tun, was sie können um sicherzustellen, daß das Momentum ...andauert.
Wir kommen vorwärts: der Druck auf PF wächst. Es gibt Anzeichen für eine wahre Panik in partibus adversis. Weil PFs Verteidiger weniger und nuancierter werden, können wir vielleicht bei einigen von ihnen eine wachsende Besorgnis feststellen, daß es ihren eigenen Karrieren im nächsten Pontifikat nicht allzu gut täte, jetzt in diesem ausdrücklich zu laut zu sein. Und PFs Entschiedenheit Amorislaetitiagate so schnell Luthergate und Todesstrafengate folgen zu lassen, könnte glauben lassen, daß er selbst in Panik geraten ist bei dem Gedanken, nicht genug Zeit zu haben, um seine Ambitionen zu realisieren und die seiner Freunde.
Glauben Sie mir, sie sind im Nachteil. Die Kontrolle der Agenda scheint ihrem Zugriff entglitten zu sein. Immer weniger aufmerksame Beobachter vertrauen darauf, daß PF ein sicheres Paar Hände hat.
Mut!
Quelle: Liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
*
Hier der oben zitierte Winters-Artikel:
"Gib mir Geld!"
"Versäumen Sie das nicht.... ein wundervoll wunderbar sonderbares Stück Hysterie im National catholic Reporter von einem Individuum namens Michael Sean Winters, das seine Beleidigungen gegen fr. Weinandy herausschreit. Das ist ein Klassiker, ein wahrer Gewinner!
Eine kleine Sachfrage. Winters sagt, daß die Widersacher von PF (Widersacher, die er zufälligerweise auffordert, die Kirche zu verlassen oder zumindest ihr Amt) "begütert sind und sehr laut". Wenn er mich zu dieser Kategorie dazuzählen würde, hätte ich kein Problem damit als "sehr laut" erachtet zu werden.
Aber reich-finanziert? Meine Frau und ich leben von der Pension der Kirche von England und ein oder zwei bescheidenen Ergänzungen.
"Reich-finanziert!" Wie kann ich meine Hände auf all diese grenzenlosen Zaster legen, der anscheinend überall herumströmt?
Wer verteilt ihn? An wen sollte ich appellieren? Warum hat mir das vorher keiner gesagt? WIe soll ein armer Konvertit von diesem Eldorado wissen, wenn niemand ihm davon erzählt.
Ich will Geld! Und ich will es jetzt! Sagen Sie mir nur, wen ich fragen soll!"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.