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Freitag, 24. November 2017

Marco Tosatti: wenn die Kirchengranden sich mehr um Politik und Umwelt sorgen als um die Kirche....

Marco Tosatti hat schon wieder Post von "Pezzo Grosso" zur Lage der Kirche bekommen und veröffentlicht ihn für seine Leser in Stilum Curiae. Dabei geht es auch um den seit 4 Jahren zu verzeichnenden Zusammenbruch des Messebesuchs... 4 Jahre? Seit 2013? Was könnte das wohl sein?
Hier geht´s zum Original:  klicken

"RVC UND DIE GALANTINO-INTERVIEWS: ER KÜMMERT SICH UM PARTEIEN UND DAS IUS SOLI ABER NICHT UM DIE KIRCHE, IN DER NIEMAND MEHR IN DIE MESSE GEHT"

"Ihr Lieben.
dieses mal ist Romana Vulneratus Curiae (für Freunde und Nichtfreunde RVC) absolut giftig.
Und er weiß sehr gut warum....
Von der Warnung des regierenden Pontifex vor dem Gebrauch von Handys am Lenkrad bis zu den Richtlinien und Interviews des Sekretärs des Amtes für religiöse Belange der PD (und der CEI) Msgr. Galantino ist es schwierig, ruhig und ordentlich zu bleiben.
Aber hier RVC selber vom Besten: 

"Entschuldigen Sie, wenn ich Sie in kurzer Zeit noch einmal belästige, lieber Tosatti, aber trotz des jüngsten Lamentos von Papst Franziskus über den "Zusammenbruch der Teilnahme der Gläubigen an der Messe in den letzten vier Jahren" trotz der Öffnung durch Amoris Laetitia , will ich die Medienpropaganda für die neue Kirche (von Karl Rahner, wie der Philosoph Stefano Fontana sie definiert hat) nicht beurteilen. In die Kirche geht man nur, wenn es dort Kunstwerke zu sehen gibt, als sei sie nur ein Museum.

Der 0,8% Beitrag für die CEI nimmt ab, aber nicht wegen einer Verarmung der Italiener. Die Zahl der (verachteten) Dissidenten wächst exxponentiell und die "Korrekturen" der verschiedensten Formen multiplizieren sich. Gerade die Welt der Laien und Laizisten beginnt, sich Sorgen zu machen, daß man das Böse mit dem Guten verwechselt.
Auf der einen Seite ist da der Papst, der denen, die Auto fahren und dabei am Telefon sprechen (gemäß den Anweisungen der UNO zum Tag des Gedenkens an die Straßenverkehrsopfer) Vorwürfe macht und die halbe Welt in Ohnmacht fallen läßt.
Was aber tut Galantino andererseits gegen den Zusammenbruch Teilnehmerzahlen an der Messe?




Wenn Sie mit politischen Parteien zu tun haben, werden Sie dann sehen, wie sehr sie die 0,8 % interessieren? Unser Galantino (siehe Corriere della Sera vom 22.11., Seite 9) erklärte in einem seiner üblichen Interviews, erhellend und abwägend, fundamental für das Leben der Kirche (eine Kirche, die über das Stadium des Leidens hinaus sich bereits in Reanimation befindet) Cartabianca "um die große Nichtteilnahme an den letzten Wahlen, besonders die in Ostia, zu erklären, scheint mir daß sie (die Parteien) nicht mehr als Referenzgröße wahrgenommen werden, und das gefällt mir nicht."
Und dann: "Es ermüdet, zu finden, daß die Parteien Träger von Ideen und Projekten sind, denen es gelingt, den Willen voranzukommen aufrecht zu halten; und vom "Ius soli" sprechen: "Unsere Jugend glauben nicht an die Motive für ihre Wahl" (aber wer sind diese "unsere Jugendlichen"?)

Aber die Abwesenheit bei der Hl. Messe macht dem Sekretär der CEI keiner Sorgen?
Ich würde - ihn paraphrasierend- sagen (wenn das gelingen könnte, ich bin nicht Crozza) , daß um die große Abwesenheit bei der Hl. Messe zu beurteilen, scheint mir, daß Galantino & Co nicht mehr als Referenzgröße wahrgenommen wird und würde damit fortfahren, zu sagen (immer noch Paraphrase) < "Es wird langweilig, in der Kirche Galantinos Ideen und Projekte zu finden. die den Willen sie zu besuchen, aufrecht halten." >
Schließlich, lieber Tosatti, kommentiere ich das auch nicht, sondern gehe beten, daß auch Papst Franziskus den Traum des Hl. Giovanni Boscos träumen kann, den von den beiden Säulen mitten im Meer (wer ihn nicht kennt, wird gebeten. ihn im Internet zu suchen und ihn so schnell wie möglich an so viele Menschen wie möglich weiter zu geben.)"

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti, Pezzo Grosso



  

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