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Donnerstag, 1. Februar 2018
Father Blake spricht auch.....
über das Colonna-Buch "Der Diktator Papst" und seine Analyse durch drei us-amerikanische Vaticanista, die zu einem beängstigenderen Schluss kommen als Colonna.
Hier geht´s zum Original auf dem st.marymagdalenblog: klicken
"EINE NOCH BEÄNGSTIGENDERE THESE"
"Ich habe immer vermieden, Papst Franziskus direkt zu kritisieren und vorgezogen, Begriffe wie "dieses aktuelle Pontifikat" zu benutzen, es ist wohl eine katholische Sache mit dieser tiefen Ehrerbietung, die dem Stellvertreter Christi auf Erden geschuldet ist. Amerikanische Freunde sind da oft streitbarer, deshalb ist es vielleicht auch eine europäische Sache, niemals den König zu kritisieren, nur seine Minister.
Die andere Sache ist, daß wir wissen, was aus dem Vatican kommt, kennen aber die aktuellen Quellen nicht.
Damian Thompsons Blog "Holy Smoke" zeigt ein podcast mit ihm, Dan Hitchens und EdCondon, die das Buch "Der Diktator Papst" diskutieren. Klicken
Obwohl sie mit vielen der Punkte des Autors übereinstimmen, setzen sie sie unterschiedlich zusammen und weisen deshalb seine Schlußfolgerung zurück.
Besonders Condon läßt vermuten, daß Franziskus eher das Opfer korrupter Vaticanischer Mitarbeiter ist, als der Urheber von Korruption und Gewalt, -wegen seiner Naivität und seiner Unfähigkeit klar und artikuliert zu sein, seiner Isolierung von der Realität und von jedem, der irgendeine Kritik äußern könnte. Der Haupt-Bösewicht ist jetzt der Staatssekretär Kardinal Parolin.
Die These vom Diktator Papst ist schockierend, was aber in diesem kleinen podcast - mit dem Bild eines schwachen und nicht informierten Papstes ausgedrückt wird, der von Bürokraten im Vatican und der breiteren (reicheren) Kirche und der Welt manipuliert wird, ist absolut schrecklich.
Der Diktator Papst bietet viel mehr tröstende Analysen als die komplexere von Condon und seinen Mitstreitern."
Quelle: marymagdalenblog, Fr. R. Blake
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