Seiten

Samstag, 20. Januar 2018

Father Raymond Blake spricht auch....

und ebenfalls über die Fliegende Trauung ...und wie wir vermuten mit der Ironie der Verzweiflung.
Cum grano salis- daß alles eben doch nicht improvisiert war, wie wir jetzt wissen.....
Hier geht´s zum Original bei st.marymagdalenblog:  klicken 

"Wäre er ein Priester meiner Diözese, würde ich sicherstellen, daß er suspendiert wird und sich in seinem Alter aus den offiziellen und pastoralen Funktionen zurückzieht." war die Reaktion eines gewissen Generalvikars auf die Trauung des chilenischen Paares durch den Papst, nachdem ich in den sozialen Medien folgendes veröffenticht habe:
"Nächsten Donnerstag, 15:00 bis 16:00 traue ich im Waitrose Gin Korridor jeden er kommt, alle sind willkommen."

Das war nicht ernst, aber der Generalvikar war es. er folgte mehr oder weniger Ed Peters Linie, daß die Trauung sehr wahrscheinlich ungütig war, aus pastoraler Sicht hält er das für sehr gefährlich.
In seiner Diözese, sagte er, gäbe es zumindest einige Priester und Diakone, die dem Papst folgen würden und Paare trauen, die an ihrer Haustür auftauchen, ohne Papiere, wie z.B: daß sie zur Ehe oder sogar zur Taufe berechtigt sind und ohne große, wenn überhaupt irgendeine Vorbereitung.

Aber es wäre leicht, das als negativ zu betrachten, zu spekulieren, daß da jemand nach Aufmerkamkeit hungerte als er ein Kind war, das Beispiel unseres Hl. Vaters bietet unendliche Möglichkeiten. Man stelle sich vor!

Jede Diözese sollte ein Amt für Liturgische/Pastorale/ Kanonische Phantasie haben.

Stellen Sie sich vor. Sie würden im Theaterviertel in London oder New York  leben und hätten Priester, die im Wettbewerb mit Jonglieren, Straßenmagiern stehen, der den Leuten, die für Karten anstehen, freie Eheschließungen anbietet.
Stellen Sie sich die "Figaros Hochzeit" mit echten Trauungen vor!
Stellen Sie sich vor, daß Romeo und Julia wirklich getraut werden.
Stellen Sie sich ein "zwei für eine" Angebot in Ihrem örtlichen Supermarkt vor! Zwei Paare in einem Durchgang.
Stellen Sie sich die Mögichkeiten eines Flughafenkaplans vor, Sie könnten Leute trauen, wenn sie am check-in warten, oder wenn sie am Gepäckband stehen!
Stellen Sie sich die Massentrauung vor, die beim nächsten Glastonbury-Festival stattfinden könnten.

Stellen Sie sich in meiner Diözese einen Verkehrsstau auf der M25 in der Nähe von Gatwick vor, ein Priester der in Zeremonialmantel und Rettungsweste auf und ab wandert und allen und jedem Trauungen anbietet.





Überall sollte jede Situation als reich an pastoralen Möglichkeiten betrachtet werden.

Aber warum bei Trauungen Halt machen? Ich könnte im Sommer auch Taufen-ohne Aufhebens am Strand von Brighton anbieten.
Die Berufungskrise könnte von einen Bischof beendet werden, der jeden einlädt vorzutreten, der ordiniert werden möchte, denken Sie an Glastonbury, und tun Sie es hier und jetzt, Priester werden diesem Bischof aus den Ohren kommen.

Der Grund warum so wenige junge Leute bei dieser Chilenischen Messe (siehe die Fotos) mit dem Papst waren, ist, dass sie alle zuvor getraut worden sind als er ankam und schon zum Hochzeitsfrühstück in die Kneipe gegangen waren."

Quelle: Father R.Blake, st.marymagdalenblof


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.