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Donnerstag, 26. Juli 2018

Fundstück "Das Turiner Grabtuch"

Das Turiner Grabtuch läßt Atheisten, Neuheiden und Christophobe nicht zur Ruhe kommen, als emsige aber unbelehrbare Nachfahren des Sisyphos gehen sie  in regelmäßigen Abständen die unlösbare Aufgabe an, mit mehr oder weniger wissenschaftlichen Methoden beweisen zu wollen, daß es sich um eine Fälschung handelt. 
Jedesmal scheitern sie wieder, jedesmal werden sie mehr oder weniger leicht widerlegt und manchmal blamiert, was allerdings ihre ewig hoffnungsvolle Klientel und ihre Sympathisanten in den notorischen Medien (natürlich allen voran immer der Spiegel) 
nicht daran hindert, jedes auch noch so lächerlichen "Untersuchungsergebnis" sofort und 
triumphierend, endlich als "breaking news" in die Welt hinaus zu posaunen. 
Mit dem Untertitel "wir haben es ja immer gewußt".
Für gegenteilige Beweise, die die Wahrscheinlichkeitsthese massiv untermauern- wie die Untersuchung der Pflanzenreste auf dem Tuch- sind sie allerdings absolut taub- von denen liest man in ihren news- wir lassen das f-Wort mal aus- nichts. Nie. 

Und jetzt gab es einen neuen Versuch, allerdings anders als einige doch seriösere ihrer Vorgänger, die das Tuch in Händen halten durften, ihm gar eine Gewebeprobe-wenn auch ausgerechnet aus einem Flicken aus dem Mittelalter entnahmen, haben sie es nie gesehen weder von ferne noch gar aus der Nähe und eine Versuchanordnung aufgebaut, die bei "Jugend forscht" wohl schon in der ersten Runde auf Dorfebene ausgeschieden wäre. 
Paul Badde, profunder Kenner des Grabtuchs, hat einen lesenswerten und kenntnisreichen Kommentar zu diesem pseudowissenschafltichen Schildbürgerstreich verfaßt.
Titel seines in der "Tagespost" veröffentlichten Artikels.

             "Die nackte Wahrheit"

Und er berichtet über den Versuch zweier Herren, Luigi Garlaschelli, Chemiker aus Pavia, (nach einem komplett gescheiterten Versuch 2009) und Matteo Borrini aus Liverpool, die sich zusammengetan haben, um mit Hilfe ihrer o.g. Versuchsanordnung zu beweisen, daß die Blutspuren auf dem Tuch nicht dem Gesetz der Schwerkraft folgen , was wiederum  die Fälschung belege....
Paul Badde wundert sich über die Bereitwilligkeit der Medien dieser -wie er es ausdrück "Idiotie" zu folgen und besonders darüber,  daß sogar das Pressehaus der Deutschen Bischofskonferenz dazu äußert "die Untersuchung betätige das, was die Mehrheit der Wissenschaftler vertrete: "Das Tuch ist eine Fälschung." 

Quelle: Die Tagespost, P. Badde

Hier geht´s zum Original:  klicken und lesen !  



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