Loisa Bourne berichtet für LifeSiteNews über die Kritik, die Kardinal G.Müller vor kurzem an den Vaticanischen Direktiven zur Interkommunion geübt hat.
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"KARDINAL MÜLLER KRITISIERT DEN VATICAN WEGEN DER SICH WIDERSPRECHENDEN DIREKTIVEN ZUR INTERKOMMUNION."
Wie Lisa Bourne berichtet, hat Kardinal Gerhard Müller kürzlich über sein "Unglücklichsein" mit der sich wiedersprechenden Richtung Roms zum kontroversen Plan der deutschen Bischöfe ausgedrückt, protestantischen Ehepartnern von Katholiken in bestimmten Fällen die Hl. Kommunion zu gestatten,
"Ich bin sehr traurig, daß aus rom Direktiven kommen, die dem Präfekten der Glaubenskongregation der Glaubenskongregation und dem Brief widersprechen, den KArdinal Marx vom Hl.Vater erhalten hat."
"Der Papst" so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation "ist gemäßt dem Katholischen Glauben das universale Prinzip der Einheit der Kirche, nicht der politischen Einheit sondern der im Glauben offenbarten Einheit" "Der Glaube, die Lehre der Katholischen Kirche zur Eucharistie und das Zugehören der Eucharistie zur vollen Kommunion mit der Kirche unter dem Papst und dem Episkopat ist sehr klar. Sie kann nicht verändert werden."
Bourne dann weiter: "Während der frühere Präfekt der Glaubenskongregation die Nationale Konferenz der Australischen Bruderschaft des Katholischen Klerus besuchte, sprach er in einem Interview mit "Catholic Outlook", der Zeitung der Diözese von Parramatta in Westaustralien über viele Themen.
Als er zur Interkommunionskontroverse befragt wurde und ob er in Deutschland ein Hoffnungszeieche sehe, antwortete Kardinal Müller "Unglücklicherweise denken unsere Bischöfe mehr in politischen und -Machtkategorien und nicht in auf der Linie der Neu-Evangelisierung."
Und Müller fuhr dann fort- wie Bourne weiter berichtet:
"Interkommunion ist nicht möglich, absolut, objektiv, ist sie nicht möglich weil die Kommunio die sakramentale Repräsentation der Kommunion im Glauben ist. Wenn man nicht in voller kommunion mit dem Glauben ist, ist es nicht möglich die volle Kommunion in ihrem sakramentalen Ausdruck- speziell der Eucharistie- zu haben. "
Wie Bourne dann weiter berichtet haben "die deutschen Bischöfe haben im Februar beschlossen, Protestantischen Ehepartnern von Katholiken in bestimmten Fällen zu erlauben, die Hl. KOmmunion zu empfangen. eine Mehrheit der deutschen Bischöfe haben einer "orientierenden Handreichung" zu Mischehen und Kommunion zugestimmt. Der Plan war lseit einiger Zeit vorbereitet worden und löste unter dem weitgehend liebralen deutschen Episkopat keine Überraschung aus. "
Die "Pastorale Handreichung" fährt Bourne dann fort " wurde national und international abgelehnt, weil sie die Katholische Lehre zur Eucharistie gefährde und die Hierarchie der deutschen Kirche spalte. Kardinal Müller gehörte zu den Kritikern des Interkommunions-Planes und sagte, daß die deutschen Bischöfe das Kanonische Recht falsch anwendeten, um ihre Entscheidung zu rechtfertigen."
" Das Vor und Zurück zu den Interkommunionsvorschlägen in den folgenden Monaten hat nicht dazu beigetragen, die Frage zu beantworten, ob Papst Franziskus dafür ist, daß Protestanten in Katholischen Kirchen empfangen, die während seines Pontifikates wiederholt gestellt wurde und zu der er ungenaue Signale ausgesandt hat."
Dann geht Lisa Bourne auf den Brief der sieben Bischöfe an Rom ein.
"Sieben deutsche Bischöfe , die gegen die Interkommunionsvorschlage waren, baten im April den Hl. Stuhl einzuschreiten und ein Urteil zu fällen.
Mit Zustimmung von Papst Franziskus lehnte die Glaubenskongregation später im Monat den Plan der deutschen Bischöfe zur Interkommunion ab. Die deutschen Bischöfe leugneten die Berichte, daß der Papst ihre Pläne verboten habe und es tauchten Berichte auf, daß Franziskus seine Ablehung des Planes geheimgehalten wissen wollte.
Anfang Mai bat Franziskus dann die Deutschen Bischöfe zu einer "einstimmigen Entscheidung" zu kommen, ob sie die Interkommunion zulassen wollten."
Bourne dann weiter:
"´Weniger als einen Monat später beendete er die Vorschläge der deutschen Bischofskonferenz zur Interkommunion. Die Entscheidung des Papstes die Veröffentlichung des umstrittenen Dokumentes zu stoppen, kam per Brief "mit der ausdrücklichen Zustimmung des Papstes" -geschickt vom Präfekten der Glaubesnkongregation Erzbischof Luis Ladaria, S.J. an den Münchener Kardinal Reinhard Marx, Präsident der DBK."
Und weiter:
"Kurze Zeit später . sagte Marx- ein Unterstützer des Plans- er sei "überrascht" über die Entscheidung von Papst Franziskus, daß die deutschen Bischöfe ihre pastorale Handreichung ´, die einigen protetantischen Ehepartnern von Katholiken erlaubt, die Hl. Kommunion zu empfangen, noch nicht veröffentlichen sollten.
Die deutschen Bischöfe fuhren dann Ende Juni mit der Veröffentlichung ihres Interkommunionsplanes fort und behaupteten, die Unterstützung von Franziskus zu haben und vier deutsche Bischöfe haben seitdem gesagt, daß sie mit der kontroversen Handreichung
fortfahren wollten, während andere sagten, daß sie auf Klärung aus Rom warteten."
Kardinal Müller - so Bourne- bestätigte im Interview mit dem Catholic Outlook den Primat der Katholischen Lehre und wiederholte, daß Interkommunion nicht möglich ist.
"Zwischen den Protestanten, Luthernern oder Calivinisten gibt es ein völlig unterschiedliches Verständnis der Rolle und des Wesens der Kirche" sagte er.
"Die Kirche ist für uns nicht nur eine Kommunion des einzelnen Gläubigen sondern ist der Leib Christi"- stellte der Kardinal fest- "als sakramentale Darstellung der Präsenz Gottes, Christi in der Welt und deshalb ziehen wir andere Schlüsse. Sie haben nur ein Sakrament, die Taufe, und auf gewisse Weise ein anderes Verständnis der Eucharistie."
Er wies auch die Idee eines falschen Ökumenismus zurück.
"Wir haben sieben Sakramente" so Müller weiter- "und wir können nicht sagen, daß das alles das selbe ist und daß es genügt, ein religiöses Gefühl zu haben oder das Gefühl, daß wir zusammen gehören". Kardinal Müller sagte "Das ist sehr gut, aber es reicht nicht für die sakramentale Kommunion und deshalb hoffe ich, daß die deutschen Bischöfe den Weg finden werden zurück zu einem religiöseren und spirituellen Verständnis der Kirche und auch die Fundamente des Katholischen Glaubens zu respektieren, die nicht verändert werden können."
Quelle: LifeSiteNews, Lisa Bourne , Kardinal G. Müller
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