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Donnerstag, 4. Oktober 2018

Offener Brief der Johannes Paul II-Akademie an Erzbischof Viganò


Corrispondenza Romana veröffentlicht heute den Offenen Brief, mit dem die "Johannes Paul II-Akademie für Leben und Familie"  Msgr. Viganò unterstützt.
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"Die Johannes Paul II Akademie für das Menschliche Leben und die Familie "AHLF" drückt Msgr. Viganò ihre Unterstützung aus."

Die JHLF , der Professor Josef Seifert vorsteht, hat ErzbischofM Carlo Maria Viganò einen mit am 29. September, dem Fest des Hl. Erzengels Michael,  datierten offenen Brief ihre Unterstützung ausgedrückt, der heute- mit der Unterschrift eben dieses Profesor Seiferts und vielen Mitgliedern der Akademie - von der Presse veröffentlichit wurde. 

Offener Brief der Johannes Paul II Akademie für Leben und Familie an Papst Franziskus und alle Kardinäle, Bischöfe, Priester, Mitglieder, Religiösen und Laien der Heiligen Katholischen Kirche und an alle Menschen guten Willens zur Unterstützun von Erzbischof Carlo Maria Viganò.

Heiligkeit, Eminenzen, Exzellenzen, Priester, Diakone, Geweihte, Familien, Laien der Katholischen Kirche und alle Menschen, die das Wahre, Gerechte und Gute lieben.

Wir möchten dem Mut, der Liebe und der Treue von Msgr. Viganò gegenüber Petrus unsere tiefgehende Unterstützung ausdrücken, weil wir erkennen, daß Erzbischof Viganò nur im Dienst an der Wahrheit, mit großem Mut und  ohne irgendein anderes persönliches Motiv die traurigsten Fakten und Ereignisse enthüllt hat, die sich im Leben der Kirche ereignet haben. 


Wie Erzbischof Viganò in seiner zweiten Botschaft, die am 29. September 2018, am Fest des Hl. Erzengels Michael veröffentlichte, bekräftigt, bringt keine Geheimnis (einschließlich des Papstgeheimnisses), das nicht unter dem Siegel der Beichte  fällt, die Verpflichtung mit sich, Schweigen zu bewahren, vor allem, wenn dieses Schweigen Grund für schwere Schäden für die Kirche verursachen könnte. 

Sicher - ist das Beharren auf dem Schweigen über von Priestern und Prälaten begangene sexuellle Verbrechen, Verbrechen, die nicht nur an vielen Seelen als auch an der ganzen Kirche schwere Schäden verursachen- für sich auch ein großes Verbrechen. 

Es ist ein großes Verbrechen, weil es ein stilles Gift ist, daß das Ergreifen von Maßnahmen zum Schutz der jungen Seminaristen, Priester und Laienvor weiteren Schäden zu bewahren, verhindert. Solches Schweigen ist nicht das Heilige Schweigen Jesu vor Pilatus (zu dem er ja vor Seinem Schweigen schon wichtige Worte gesagt hatte).sondern ein böses Schweigen, das einen stillen Pakt mit dem Teufel anzeigt. Es ist ein Schweigen, daß andere unschuldige Opfer weiterem sexuellen Mißbrauch aussetzt. 


Und es ist auch Schweigen, daß den Priestern und den Prältn erlaubt, in ihrem Hirtenamt und in der Leitung der Kirche zu bleiben, wenn sie nach den Vorschriften des Kanonischen Rechts, ihres Amtes enthoben und statt dessen abgeschlossen für ihre Sünden Buße tun mitten. Die Stille die einige von Erzbischof Viganò verlangen, ist das Schweigen der schlechten Hirten, die fliehen  und ihre Herde den Wölfen überlassen, anstatt ihnen mit Kraft und Mut Widertand  zu leisten und sie zu verjagen.


Wir unterstützen auch den ernsten Apell von Erzbischof Viganò daß alle, die für solches Schweigen und die Vertuschung verantwortlich sind, angewiesen werden aus den höchten Kirchenämtern zurückzutreten oder besser noch- freiwillig zurückzutreten, der Stimme ihres Gewissens folgend, in dem die Worte unserer Erlösers Jesus Christus stark und klar widerhallen sollten. "Aber wer für einen dieser Kleinen, die an mich glauben ein Skandal sind, es wäre besser für ihn er würde mit einem Mühlstein um den Hals auf den Grund des Meeres versenkt."(Matthäus 18:6) 


Mögen die Madonna, Königin alles Engel, Königin aller Heiligen, der Hl. Erzengel Michael, Schutzpatron der Hl. Kirche, unseren Herrn und alle, die ihn auf der Erde repräsentieren, wenn er während des Sturmes mit seinen gefährlichen Wellen, die uns trreffen, zu schlafen scheint- durch das Eingreifen Seines Heiligen Herzens, Jesus, wahrer Gott, wahrer Mensch möge sich uns mitleidig zuwenden, wie er es mit Petrus getan hat, er möge sch erheben, die Kirche in diesem Sturm segnen und den Windenund tobenden Wassertn Stille gebieten, die drohen das Schiff der Kirche zu zestören . Möge Gott selber seiner Heiligen Braut der Kirche, die so durch Sünden entstellt ist wahre Heilung und Erneuerung gewähren! Das si t die einzige Hoffnung für die Kirche, und das ist auch die Hoffnung von Erzbischof Viganò , eine Hoffnung, die alle mit ihm teilen.


Jeder, der ihn des Stolzes oder de mangelnden Respektes ffür den Papst beschuldigen, begeht einen Akt der Verleumdung ihm gegenüber, weil er einer der guten Hirten der Kirche ist, der- wie es der hl. Paulus mit Petrus tat- beim Apostelkonzil offen gesprochen hat.

Er ist nicht geflohen und hat seine Herde nicht den Wölfen überlassen acuh nicht den Lügen und er schützt nicht die Täter durch Lügen oder sündhaftes Schweigen.

Exzellenz, Erzbischof Carlo Maria Viganò, es wäre eine große Ehre für uns, wenn Sie unsere herzliche Einladung annehmen würden, Mitglied der Johannes-Paul II-Akademie für Leben und Familie zu werden. Wir danken Gott, für das große Geschenk, daß Er der Kirche durch Erzbischof Viganò gemacht hat."


Quelle: Corrispondenza Romana

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