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Freitag, 18. Januar 2019

Fundstück

Peter Winnemöller kommentiert auf seinem blog "katholon"  die banale bischöfliche Plattitüde "Die alten Zeiten sind vorbei." auf sehr lesenswerte Weise.
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Zitat :

"Wenn es eines gibt, worin man dem Bischof von Essen in seinem „Wort des Bischofs“ recht geben muss, dann dieser Satz. Die alten Zeiten sind vorbei. Das eine oder andere Zipperlein schlägt hier und da schon mal zu. Die Menge Bier, die man so trinken kann, ist merklich zurück gegangen. Die Arbeit fällt einem auch nicht leichter. Jaja, die alten Zeiten sind vorbei.

Das gilt aber nicht nur individuell und nicht nur bezüglich des persönlich gepflegten Hedonismus. Das gilt vor allem gesellschaftlich. Schon lange sind das Christentum und vor allem das christliche Bürgertum nicht mehr die prägende und treibende Kraft gesellschaftlicher Entwicklung. Der Sozialismus und nach Untergang des Ostblocks die sozialliberale Variante des Marxismus hat das Christentum / Bürgertum längst abgelöst. Man musste mit Entsetzen feststellen, der Marsch durch die Institutionen hat funktioniert. Das Establishment ist links aber spießig wie eh und je. Die Konterrevolution ist neue die Revolution. Das gilt auch für die Kirche. " (….)
Quelle: katholon, P.Winnemöller


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