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Freitag, 23. August 2019

Kommentar zum Pell-Urteil: Ein gerechtes Urteil wäre ein Schock gewesen.....


Julia Yost kommentiert das Urteil des Appellationsgerichtshofes im Pell-Schauprozess für die New York Post. Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:
"KATHOLIKEN-HASSER HABEN GERADE EINEN UNSCHULDIGEN KARDINAL VERURTEILT"
beginnt der Artikel so- Zitat:

"In einem 2:1 Urteil hat ein Australisches Gericht in dieser Woche den Revisionsantrag George Kardinal Pells gegen seine Verurteilung in fünf Fällen sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger  abgelehnt. Für die Unterstützer Pells kommt diese Entscheidung nicht überraschend. Angesichts dessen, wie die Sache bis dahin gelaufen war, wäre ein gerechtes Urteil ein Schock gewesen."

Klarer kann man es wohl nicht formulieren.

Yost zählt noch einmal die Gründe auf, warum der angebliche Mißbrauch so nicht hatte stattgefunden,, geschweige denn bewiesen werden können.

Um die feindliche Stimmungsmache gegen den Kardinal zu dokumentieren, zitiert Yost dann den "Independent" - der vor dem Urteil  mit folgender Schlagzeile aufmachte:  "Die Zeit für die Katholische Kirche ist vorbei".
Die australische ABC-Reporterin Louise Milligan instrumentalisiert die causa PEll dazu, um ein Gesetz zu fordern, das Priester zwingen soll, in Fällen von Kindesmißbrauch das Beichtgeheimnis zu brechen.  Milligan ist gleichzeitig Autorin von "Kardinal: Aufstieg und Fall von George Pell" , einem Bestseller, der die Öffentliche Meinung vor dem Prozess aufpeitschte.
In ihrem Buch verdammt Milligan zudem Pells konservativen Katholizismus.
Yost fährt dann fort, daß diese schwarze Propaganda sich von den Zeitungskiosken bis auf die Richterbank verbreitete.
Dann geht Yost auf die geradezu obsessiven Versuche der liberalen Eliten ein, die nationale, ihrer Ideologie widersprechende "Kulturpolitik" zu ändern, die sie -wie den Katholizismus- als "rückwärtsgewandt" brandmarken.

Während der Prozesses wurde sogar zugegeben, daß es nach 2013 eine "Operation : Get Pell" gegeben hat. Warum Pell? fragt Yost.
"Weil er berühmt geworden war, aber die falschen Meinungen hatte"- sowohl in politischer als auch in theologischer Hinsicht, er bezweifelte den Klimawechsel und stellte sich gegen die HS-Ehe.
Mit der erfolgreichen Verfolgung Pells haben die progressiven Medien und das politische Establishment am Ende ihr Ziel erreicht- befindet Yost und man kann ihr nur zustimmen.

Julia Yost ist Herausgeberin von First Things.

Quelle:J. Yost, The New York Post

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