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Samstag, 4. Juli 2020

Fr. Hunwicke spricht...

heute bei liturgicalnotes über das "Eucharistische Fasten" in Zeiten von Covid-19 und früher....
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"DIE NEUE NORMALITÄT" 

"Nun, in diesen Königreichen haben unsere Herrscher, liebenswürdige und sympathische Personen, dem Laienvolk erlaubt, von nun der Sakramente teilhaftig zu werden (vorausgesetzt, die Hirten springen durch eine Anzahl einfallsreicher Reifen). Ähnliches kann auch in anderen Ländern passieren.

Ich persönlich bin überrascht - daß PF- angesichts seiner beharrlichen Behauptung, er sei gegen etwas, das er "Klerikalismus" nennt, sich so über eine Situation gefreut hat, in der die Geistlichen tatsächlich ermutigt wurden, täglich die Opferfeier in ihren Häusern zu begehen, während das Heilige Volk Gottes gezwungen war, sich einem "eucharistischen Fasten" zu unterziehen.  Es wird sogar berichtet, daß er Geistliche aus der Lombardei, die unter Mißachtung des Verbotes ihrem Volk gedient haben, als "Adosleszente" bezeichnet hat.. Ich werde diesen bemerkenswerten Mann oder sein immer größer werdendes Lexikon der Beleidigungen niemals verstehen. Was ist seine Strategie, nachdem er einst Großmütter beleidigt hat, jetzt Jugendliche zu beleidigen? Ist es einfach sein angeborener argentinischer Sinn für Fairplay?

Aber das Leben stand in diesen letzten Monaten nicht still. Es ist kein Geheimnis, daß viele Kleriker dieses lock-down dazu benutzt haben, sich den Ritus antiquior beizubringen,. Und andere haben Messfeiern in Alten Ritus in ihren Kirchen gestreamt und es so auch nur geringfügig interessierten Laien ermöglicht, ihn -schmerzlos- kennen zu lernen....

Ich denke, wir sollen in dieser neuen Situation für die Priester und das Volk beten: für die Bereicherung beider: Gott danken für diese Chance, das authentische liturgische Erbe der Lateinischen Katholischen Kirche wieder zu erlangen und ihn bitten, daß es reiche Frucht bringen möge.

"Eucharistisches Fasten" ist ein Konzept, das einige schon vorher kennen gelernt haben, als die Ordinariate gegründet wurden, wurde irgendwie entschieden (kein Zeichen davon in Anglicanorum Coetibus) daß hinzugekommene Anglikaner zwischen dem Zeitpunk, an dem sie die Church of England am Gründonnerstag verließen und zur vollen Kommunion zugelassen wurden, einige "nichtsakramentale" Wochen verbringen sollten. Humorvolle Leute haben das als "Detox" beschrieben!

Eine Erklärung für den theologischen Zweck dieser Maßnahme wurde nie gegeben. Bei einem Klerikertreffen mit unseren "anglikanischen fliegenden Bischöfen" und mit einem römisch-katholischen Bischof, habe ich öffentlich gefragt, von wem diese Idee stammte. Ein sehr peinlich berührter anglikanischer Bischof zeigte auf den römisch katholischen Bischof...und der zeigte auf sie!
Später wurde mir in aller Ruhe erklärt, daß diese Forderung von irgendwem aus der Englischen Katholischen Bischofskonferenz stammte."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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