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Montag, 5. Oktober 2020

Pezzo Grosso nennt die Enzyklika "Fratelli Tutti" einen Werbespot ...

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae, wie Pezzo Grosso die gerade in Assisi unterzeichnete Enzyklika "Fratelli Tutti" beurteilt.
Hier geht´s zum Original: klicken 

"PEZZO GROSSO: FRATELLI TUTTI IST KEINE ENZYKLIKA, DAS IST EIN WERBESPOT" 

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, Pezzo Grosso hat "Fratelli Tutti" gelesen. Meiner Meinung anch hat es ihm nicht gefallen. Was meinen Sie? Lesen Sie..

                                                                            §§§

Lieber Tosatti, ein Hinweis auf eine Art Manifest von Bergoglio mit dem Titel "Fratelli Tutti". Ich weigere mich, es als Enzyklika zu definieren. 
Ich nenne es- und erkläre warum- einen "Werbespot"- mit vielen Zeugnissen, um die bereits gespaltenen kleine Katholische Welt noch mehr zu spalten. 

Es ist bereits als Enzyklika des Migranten, Statistische Enzyklika und als Enzyklika von Bill Gates etc.definiert worden. 

Dagegen ist es (das sage ich als Provokation) die Enzyklika vom Ende der Christlichen Gesellschaft und der Katholischen, Apostolischen und Römischen Kirche.

Von verschiedenen Personen (in vielen verschiedenen Stilen) von unterschiedlichem Niveau geschrieben, rund um Santa Marta, aber mit einer nie gesehenen Arroganz, beleidigt sie die Intelligenz der verbliebenen Katholiken.

Es genügt im Vorwort des Dokumentes den offensichtlichen Wunsch hervorzuheben, die Wahrheit über den Hl. Franziskus zu ignorieren, der 1219 ausschließlkich zur Bekehrung der Muslime ins Hl. Land ging- sogar auf Kosten eines möglichen Martyríums, so daß er den Sultan, nach der berühmten Feuerprobe zur Bekehrung aufforderte. (Ja, schlagen Sie dem Hl. Vater vor, wenn er nach Assisi geht, einen Blick auf das Fresko von Giotto zu werfen.) 

Dieses Dokument ist dazu bestimmt, den Konflikt innerhalb der Katholischen Welt zu verschärfen und sie unter dem Vorwand einer Wahrheit (der Brüderlichkeit), die sich für viele widersprüchliche Interpretationen eignet, weiter zu spalten 

Papst Franziskus erklärt, er sei dazu von Imam Ahmad Al Tayeb in Abu Dhabi inspiriert worden.

Hatte er nichts Besseres um darin Inspritation für eine Katholische Enzyklika zu finden?

Oder handelt es sich einfach und nur um eine ökumenische Unterwerfung in einem Dokument des Lehramtes? 

Es ist wirklich wahr, daß der Ökumenismus die Häresie des 21. Jahrunderts ist. 



Die Erklärung ist auch von vier Persönlichkeiten inspiriert worden- dem Hl. Franziskus, Martin Luther King, Desmond Tutu und Gandhi. Abgesehen vom Hl. Franziskus (den der Papst immer einseitig interpretiert) sind die anderen drei Persönlichkeiten mit großem Prestige, Menschenrechtsaktivisten. 

So symbolisch, daß sie speziell für eine Werbekampagne benutzt wurden. Erinnern Sie sich an den Spot der Telekom mit Gandhi? (Den Frieden per Telefon kommunizieren). 

Erinnern Sie sich an den Spot von Fiat-Chrysler mit Martin Luther King und der berühmten Atlantarede? 

Benutzt der Papst sie heute als Prominente, um die Brüderlichkeit zu kommunizieren? Welche? 

In diesem Dokument kommuniziert Papst Franziskus auf widersprüchliche Weise und zweideutig- ohne das warum je zu erklären- daß es ein Recht gibt, zu emigrieren und integriert zu werden, statt dessen aber sollte man es den Migranten ermöglichen, zu Hause zu bleiben....

Aber wir haben die Pflicht, zu integrieren, ihnen ihre kulturelle und religiöse Freiheit zu garantieren. Sie wissen, daß dieses mehrdeutige und neblige Konzept weitere spaltende und neblige Debatten auslösen wird. 

Es kommuniziert auch, daß der Souveränismus schlecht ist (ohne zu erklären warum) und führt zu einer spaltenden, konfliktreichen politischen Diskussion....

Es kommuniziert, daß das Privateigentum, der Kapitalismus, die Finanzen verändert werden müssen (Wieder ohne zu wissen warum und ohne es zu erklären) - aber vor allem sagt es uns nicht wie. 

Es sei denn man denkt an eine utopische Form von vorverteilender und anti-meritokratischer Solidarität. Vielleicht erlären sie es uns bei der Assisi-Konferenz über die Wirtschaft Franziskus´. 

Klar ist, daß sie uns Staat, mehr Staat, einen Statismus vorschlagen werden, der alles kontrolliert, die Spielregeln festlegt und den privaten, gierigen, selbstsüchtigen Räuber zurechtstutzt, der "die Natur erzürnt und ihre Rache hervorruft- Covid-19." (Ich habe das in der Predigt bei der heutgien Hl. Messe selbst gehört.) 

Es kommnuniziert aber auch etwas, für das einige Katholiken noch empfänglich sind.

Es vermittelt, daß der Papst sich nicht um die Ursünde, die Gebote, die Göttliche Genese kümmert.

Deshalb ist das ein Werbespot und weigere ich mich, es eine Enzyklika zu nennen, 

Das ist kein Lehramt, es ist ein Werbespot. 

Quelle: M.Tosatti, Stilum Curaie, Pezzo Grosso

 

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