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Donnerstag, 12. November 2020

Fundstück

Beginnend mit der Apostolischen Sukzession denkt M Karger in einem Artikel in "Die Tagespost" über den Stellenwert der Tradition für Glauben und Kirche und über ihre Verfügbarkeit im sog. "ökumenischen Prozess",nach.
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Unter dem Titel: 

"TRADITION GIBT DER KIRCHE IHRE ORIENTIERUNG"

beginnt der Artikel so- ZITAT: 

"Was ist Tradition? Im Mutterland der Reformation bleibt die apostolische Überlieferung ein Streitobjekt. Dabei gibt es von Paulus bis Benedikt XVI. eine Fülle von Texten und Impulsen, um Schrift, Liturgie und Frömmigkeit miteinander stimmig in Beziehung zu setzen. (...).

Einer Zulassung von evangelischen und reformierten Christen zur Kommunion stehe nichts mehr im Weg. Dies behauptet das ökumenische Konsenspapier "Gemeinsam am Tisch des Herrn . Zwei bedenkliche Vorentscheidungen haben die Verfasser, darunter der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing, dabei getroffen. Zuerst haben sie die angeblich uneinheitliche Vielgestaltigkeit der im Neuen Testament bezeugten "liturgischen Feiergestalten und ihrer theologischen Deutungen" zur Norm erklärt. Gegenüber solcher Beliebigkeit hat das an der Wende zum ersten Jahrhundert nachweisbare Weiheamt seine Verbindlichkeit verloren." (...)

Quelle: Die Tagerspost, M. Karger

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