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Samstag, 5. Dezember 2020

Fundstück

Michael Feldkamp berichte für die "Die Tagespost" darüber, daß z.B.schon Papst Benedikt XV während des I. Weltkrieges den Antisemitismus verurteilte und die Jufen verteidigte- wie Kardinal Pietro Parolin anhand von Quellenfunden aus den Vaticanischen Archiven in einer Rede bei einer Veranstaltung in der US-Botschaft beim Hl. Stuhl bewiesen hat.
Hier geht´s zum Original - klicken

Unter dem Titel:

"WIE DER VATICAN DIE JUDEN VERTEIDIGTE" 

beginnt der Artikel so- ZITAT: 

"Dass die Päpste Antisemitismus unüberhörbar verurteilen, ist bekannt. Es war deshalb keine Überraschung, als Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin Ende November eine dem Thema Judenhass gewidmete Veranstaltung der US-Botschaft beim Heiligen Stuhl nutzte, um Juden als „Brüder und Schwestern“ der Christen zu bezeichnen, „auf die wir stolz sind“. Und man wolle weiter in gegenseitiger Geschwisterlichkeit wachsen. Die Rede des Kardinalstaatssekretärs enthielt in ihrem ersten Teil aber nicht nur ein klares und zu erwartendes Bekenntnis zur Geschwisterlichkeit von Christen und Juden. Parolin erinnerte explizit an den seinerzeit lediglich in der deutschen Presse kritisierten Besuch von Papst Benedikt XVI. im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau am 28. Mai 2006 und rief schließlich Äußerungen von Papst Franziskus aus den letzten Jahren in Erinnerung, in denen Franziskus Antisemitismus öffentlich vehement verurteilte." (...)

Quelle: M.Feldkamp, Die Tagespost

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