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Dienstag, 29. Juni 2021

M. Tosatti: " Als es in Rom noch einen Papst gab..."

Marco Tosatti veröffentlicht nach der römischen Kontroverse und der jüngsten Gay-Pride in Rom  bei Stilum Curiae die Worte, die der Hl. Papst Johannes Paul II bei einem ähnlichen Anlass im Jubiläumsjahr 2000 beim Angelus am 9. Juli 2000 sprach. 

Hier geht´s zum Original:  klicken

"GAY PRIDE, ZAN UND HONIGSÜSSE BRIEFE. ALS ES IN ROM NOCH EINEN PAPST GAB" 

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, heute feiern wir in Rom die Heiligen Petrus und Paulus. Während wir bei der Gay-Pride von Rom aufgetretenen Manifestationen von Hass gegen die christliche Religion beigewohnt haben, erleben wir die jetzt die Veröffentlichung des autoritativen, einschmeichelnden, ausweichenden Briefes persönlicher Ermutigung für seinen LGBT-aktivistischen Mitbruders in der Kirche, Fr. James Martin. Während der Kontroverse um das freiheits-tötende Zan-Gesetz, das die Verkündung einiger Passagen aus der Hl. Schrift des Christentums mit juristischen Mitteln verhindern würde, erinnere ich gern an diese Ereignisse und gebe dabei die Worte, die Johannes Paul II aussprach wieder, als während des großen Jubiläums 2000 die Gay Pride stattfand. In Rom. Als es in Rom noch einen Papst gab. 

"Ich denke, daß es meine Pflicht ist, die bekannten Demonstrationen zu erwähnen, die in den letzten Tagen in Rom stattgefunden haben. Im  Namen der Kirche Roms muß ich Bitterkeit über die Beleidigung des Großen Jubiläums des Jahres 2000 und die Beleidigung der christlichen Werte einer Stadt zum Ausdruck bringen, die den Katholiken in aller Welt so am Herzen liegt. 

Die Kirche kann die Wahrheit nicht verschweigen, weil sie an der Treue zu Gott, dem Schöpfer scheitern und  nicht helfen würde, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. 

Ich möchte mich in dieser Hinsicht darauf beschränken, vorzulesen, was der Katechismus der Katholischen Kirche sagt, der nachdem er verkündet, daß homosexuelle Handlungen dem Naturgesetz widersprechen, sich so ausdrückt: "Eine nicht unerhebliche Anzahl von Männern und Frauen hat tief verwurzelte homosexuelle Tendenzen: Diese objektiv ordnungswidrige Neigung ist für die meisten ein Beweis. Deshalb müssen sie mit Respekt, Mitgefühl und Zartheit aufgenommen werden. In dieser Hinsicht muß jedes Zeichen ungerechter Diskriminierung vermieden werden. Solche Menschen sind berufen, den Willen Gottes in ihrem Leben zu erfüllen und- wenn sie Christen sind- die Schwierigkeiten, die ihnen auf Grund ihrer Bedingung begegnen können, mit dem Opfer des Herrn am Kreuz zu vereinen." (KKK 2358) 

Die Mutter Gottes möge uns mit ihrem Schutz beistehen."

Der Hl. Johannes Paul II
Angelus am 9. Juli 2000

Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae  

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