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Dienstag, 28. Dezember 2021

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes über den heutigen 28. Dezember, den Tag der Unschuldigen Kinder heute und vor den von Papst Pius XII begonnenen liturgischen Veränderungen, den Bezug zur heutigen Abtreibungs-Industrie, für die er sehr harsche Worte findet. 
Hier geht´s zum Original: klicken

                              "EIN TAG DER BUSSE?" 

Diejenigen von Ihnen, die- sehr vernünftig- zumindest ein Auge auf den erhellenden St. Lawrence-Press-Ordo haben, werden wissen, daß bevor die von Pius XII initiierten liturgischen Basteleien anfingen, die Messe heute- am Tag der Unschuldigen Kinder, eine Bußmesse war: Violette Farbe, kein Gloria, kein Halleluja; Benedicamus Domino. 

Wie sehr, wie total, immens, vollständig unbestreitbar brillant passend für einen Tag, der zu Recht als Gelegenheit zur Buße für unseren gegenwärtigen und politisch-korrekten Holocaust kommt: dem an den Ungeborenen. 

Ich frage mich, wie viele bereits an diesem Morgen in Oxford ausgetilgt worden sind, im großen weißen Lehrkrankenhaus auf dem Berg, mit seinem hohen, über der Stadt schwebenden Schornstein,...so Dachau-mäßig. Ich wette, daß der ehrenwerter Arzt, nach dem es benannt ist...John Radcliffe, Zeitgenosse von Queen Anne, ...nie einen vom Blut von Babys rotgefärbten Kittel getragen hat. 

Es gab kürzlich viel Publicity für Mutter-Kind-Heime, in die unverheiratete, schwangere Frauen, einstmals- vor mehr als 4 Jahrzehnten- gebracht wurden, um zu gebären....denen dann ihre Babys zur Adoption entzogen wurden. Ich habe nicht den Mut, das zu verteidigen, oder- auch alles andere. was während der ersten Hälfte meiner Lebensspanne passiert ist. Sunt lacrimae rerum.

Aber ich denke, daß es gut ist, daran zu erinnern, daß das Leben eines großen Teils dieser gestohlenen Babys heute vor der Geburt ausgelöscht worden wäre. 

"Lieber tot als gestohlen" scheint die Maxime zu sein...

Ich habe in unseren Medien ziemlich viel Sentimentales über die Art, wie die Babys ihren Müttern weggenommen wurde, besonders wenn sie schon eine Bindung (bonding) aufgebaut hatten. Sentimentalität kann sehr leicht zur Mutter von Hass werden. Also werden wir dazu gebracht, die Nonnen, oder wen auch immer zu hassen, die die Babys wegnahmen....Babys die immerhin noch lebten. 

"Besser es töten, bevor sie es sieht." Unsere kulturellen Meister werden gegenüber jedem Vorschlag sehr feindselig, den Frauen, die eine Abtreibung erwägen, das Bild des Kindes in ihrem Leib zu zeigen. Und wenn Pro-Life-Kämpfer Bilder von abgetriebenen Foeten zeigen. 

Unser Zeitalter ist durch sehr viel tiefgreifendes und lautes Moralisieren gekennzeichnet. So viele Leute fühlen die unstillbare Sehnsucht nach einem hohen moralischen Standpunkt, von dem aus sie auf jeden herabschauen können, der nicht mit ihren Slogans Schritt hält. Ökologie...Trans-Rechte...

Und dieser Lärm begleitet vom dem "keine Plattform" für jeden, der zögert, das gerade vorgeschriebene, geglättete und auf die Minute up-gedatete Horst-Wessel-Lied mitzusingen."

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

 

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