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Samstag, 5. März 2022

Fr. Hunwicke spricht...

 ...bei Father Hunwicke´s Mutual Enrichment (seit gestern nicht mehr bei Rorate Caeli) über die Synodalität als Mittel  (des Feindes) die Rolle der Kirche zu schwächen und in unzählige open-end-Diskussionsgruppen zu zersplittern. Dazu wählt er stärkste Worte. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

                                                          "SYNODALITÄT" 

"Die ganze Kirche, die makellose Braut, die Arche der Erlösung [ist in ] eine breite, verstreute Masse diskutierender Gruppen [verwandelt worden]. Es gibt Römische Synoden und regionale Bischofs-Räte, das gleiche für Priester, Kommissionen für dieses, Kommissionen für jenes, Diözesan-Senate, Refresher-Kurse, Studientage, sogar Dekanatstreffen, Tage der Sammlung, Exerzitien und in einigen Fällen die Messe- alles in Diskussionsgruppen verwandelt. Die armseligen Laien wurden nicht verschont, sondern auf allen Ebenen in Kommissionen und Räte gezerrt...alles wird auf abstrakte, verantwortungslose und open-end Weise diskutiert. Alles wird in Frage gestellt- bis hin zu den Fundamenten des Glaubens selbst.

Sic scripsit Bryan Houghton Anno 1975

"Meine eigene private und persönliche Meinung von Kosmopolitismus ist folgende. Der Feind hat diese Synodalitäts-Sache in Gang gebracht, weil er realisierte, daß er die Kontrolle verlor. Es gab beunruhigende Zeichen von übernatürlichem Wachstum in der Kirche; kleine Triebe und neue Knospen, erste Vorahnungen einer hellen Quelle göttlicher Gnade. Sofortmaßnahmen waren angesagt. Da mußte neuen Ausdrucksformen des Ordenslebens -wie bei den Franziskanern der Immacolata - Einhalt geboten werden. Die liturgische Erneuerung musste gestoppt werden, bevor sie weiteren Schaden anrichten konnte.

Die (von einem höllischen Gesichtspunkt aus gesehen) schönen Tage des postkonziliaren Unordnung mußte zurück gebracht werden. Und welche bessere Methode gab es da, alle zum Nachdenken, Reden und zu Treffen über Veränderungen zu bringen. Menschen brauchen ein Ziel....und so ist hier der Grund für den fieberhaften Unsinn der Synodalität. Vor allem aber besteht die Politik der Großen Macht von Unten darin, die Menschen für eine Zukunft zu begeistern, die ... definitionsgemäß ... nicht existiert. Und die Menschen daran zu hindern, sich auf das einzige Geschenk zu konzentrieren, das Gott schenkt: den Augenblick Seiner Gegenwart. .

Menschen sind für Gott geschaffen; für die Theosis, die Vergöttlichung, die in der Heiligen Taufe vermittelt wird; und durch die Teilnahme an den Göttlichen Gaben des Leibes und Blutes des Erlösers vervollkommnet wird. Der übergeordnete Zweck allen menschlichen Lebens ist das Opfer der Eucharistie, ein Sanctum Sacrificium, eine Immaculata Hostia. Und die Vermehrung der Menschen, um dieses Angebot als Gefährten in Seiner Liebe fortzusetzen. Durch diese Mehr-als-Tun kommen Mensch und Gott zu einer Einheit des Austauschs, einem Admirabile Commercium, in dem dem Allmächtigen auf die einzig mögliche Weise die Ehre zuteil wird, die Seinem Namen gebührt, und der Mensch das Privileg hat, das wie nichts anderes auf Erden ist, in die Bewegung dieses Großen Opfers einzutreten.

Wird es PFs künstlicher Geschäftigkeit gelingen, die Glorie in die Flucht zu schlagen?

Ich denke eher nicht. Aber meine Pflicht ist es, nicht zu spekulieren, sondern ..."

Quelle: Fr.J.Hunwicke, Father Hunwicke´s Mutual Enrichment

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