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Freitag, 11. März 2022

Zum Verständnis...Fundstück

Oleksandr Petrynko  Priester der ukrainisch-katholischen Kirche und Rektor des Collegium Orientale Eichstätt.analysiert und kommentiert in "Die Tagespost" die Hintergründe des gegenwärtigen Eroberungs-und-Vernichtungskrieges in der Ukraine. Der zugrunde liegende großrussische Gedanke ist auch für die Zukunft eine Bedrohung nicht nur für die Nachbarstaaten. 
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Unter dem Titel

"PUTINS KONZEPT VON DER "RUSSISCHEN WELT" 

beginnt der Artikel so-  ZITAT

"Als Begründung für die kriegerische Aggression nannte Wladimir Putin im Vorfeld, aber auch seit den ersten Tagen der Invasion in die Ukraine die „Entnazifizierung“ und „Entmilitarisierung“. So ist die Frage nicht unberechtigt und wird immer wieder auch an mich mit Verwunderung gestellt, wie dies zu verstehen sei. Was ist in der Ukraine nazistisch, so dass sie auf diesem verheerenden Weg davon befreit werden sollte und müsste? Auf diesen Vorwurf hin fragt auch der jüdisch-stämmige Präsident Wolodymyr Selenskyj: Putin möge seinen Vorfahren, die Opfer des nationalsozialistischen Holocaust im Zweiten Weltkrieg wurden, erklären, wie er das eigentlich meine und wie das überhaupt möglich sei."  (...)

Quelle: A. Petrynko, Die Tagespost

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