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Sonntag, 24. Juli 2022

Die Kommissionierung des Opus Dei: ein Racheakt an denen, die dem Hl. Johannes Paul II und Benedikt XVI nahe stehen?

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae den sehr kritischen Kommentar eine Freundes zum neusten motu proprio des amtierenden Papstes, mit dem die Kommissionierung und praktische Entmachtung des Opus Dei begründet wird. Liest man 

Hier geht´s zum Original :  klicken

"DAS MOTU PROPRIO ZUM OPUS DEI.  EINE RACHE AN DER JOHANNES PAUL II UND BENEDIKT XVI? " 

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, mit einem Freund – einem, der die Kirche nicgtest seit heute kennt – haben wir uns über den letzten Schritt des amtierenden Papstes, des Großen Kommissaris, ausgetauscht. Das Ergebnis sind diese Überlegungen, auf die wir Sie aufmerksam machen. Gute Lektüre!                                       

                                                                               §§§

             Beobachter -kein jesuitischer- sondern der Jesuiten. An Tosatti

Papst Bergoglio, Pontifex der Katholischen Apostolischen  Römischen Kirche hat praktisch das Opus Dei kommissioniert. Um es für seine Nähe zum Hl. Johannes Paul II und Benedikt XVI zu bestrafen. 

Wir befürchten außerdem, daß das nur der Anfang ist. Aber welche Lektion kann man aus dieser Entscheidung des Allerheiligsten Vaters ableiten? 
Diese: 

Kompromisse oder der Versuch eines Kompromisses mit Bergoglio zahlt sich nicht aus.

Im Gegenteil, die offensichtliche Bereitschaft zum Kompromiss wird als Schwäche ausgelegt und führt zu einer Abfolge von Widersprüchen zwischen dem, was bis gestern erklärt wurde, wo das Charisma des Gründers hervorgehoben wurde und den  bergoglianisch-jesuitisch Angst einflößenden Korrekturen. Und der Allerheiligste Vater ist bereit besagte Widersprüche zu benutzen, um die Gründe zur Rechtfertigung der Kommissionierung zu  rechtfertigen, wobei man sich die folgenden Schritte vorstellen kann. Man lese dazu das motu proprio  "Ad Charisma Tuendum"  

Ist das gut?  Nein. 

Aus mehreren Gründen nicht. Der erste ist, daß das Opus Dei eine ernste Angelegenheit ist, ein wahrer Reichtum der Universalen  Kirche. 

Der zweite ist, daß Bergoglio mit niemandem Mitleid hat, der eine andere Lehre vertritt als er (das kommentiere ich nicht weiter) . Er fürchtet auch keine mächtigen Organisationen -wie es das Opus Dei bis gestern war.

Wahr ist, daß Bergoglio bereits die FFI kommissioniert hat, das Institut des Inkarnierten Wortes und die Memores und daß er die Legionäre Christi "jesuitisiert" hat.

Aber vielleicht wissen oder ahnen nur wenige, daß diese Entscheidung "unsere"  Rache an denen ist, die immer noch dem H. Johannes Paul II und Benedikt XVI nahe stehen und treu sind. 

Tatsächlich hatte Johannes Paul II 1981 eine Kommissionierung der von P. Arrupe geführten Gesellschaft angeordnet und 2007 wurde die selbe Kommissionierung von Benedikt XVI angeordnet.  Und es war der damalige Erzbischof don Buenos Aires, Jorge Bergoglio, der sich dem widersetze und dem es gelang, das zu verhindern. 

Jetzt scheint es offensichtlich, daß er schon damals entschlossen war, sich auf das Kommen eines jesuitischen Papstes vorzubereiten. Man lese das motu proprio

Hier die englische Version:  klicken


Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae

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