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Freitag, 30. September 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über Annexionen, Orden und Medaillen als Erinnerung an militärische Siege -unter besonderer Berücksichtigung früherer und heutiger russischer Herrscher. 
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                                      "ANNEXIONEN" 

Krieg ist in der Tat eine üble Sache, wie ich in meinem post vom 18. April dieses Jahres schrieb. Aber Orden können sehr schön sein; Zeuge: das wunderbare Stück, das von unserem verstorbenen souveränen Herrn, König Heinrich IX, Kardinal -Bischof des Hl. Römischen Katholischen Kirche (ich glaube in den 1780-ern) geprägt wurde. König nicht durch den Willen der Menschen, sondern..."

Katharina die Große von Rußland (1729-1796) schuf eine erinnerungswürdig (moderne Journalisten würde nach ihrem aktuellen Schlagwort unglaublich greifen) Serie von Medaillen zur Erinnerung; wie z.B. nach der Niederlage der türkischen Flotte bei Cesme 1770, als sie das Schwarze Meer gegen den islamischen Expansionismus verteidigte (wie habe alle von Lepanto gehört, aber wer von Cesme?)  Aber sie hat selten jene Medaille übertroffen, die sie prägen ließ, um an die Annektierung der Krim und der umgebenden Teile der Nordküste des Schwarzen Meeres 1783 zu erinnern. Ich wette, daß Vladimir Vladimirowitsch heute in Moskau nichts vergleichbar Spektakuläres tun wird, wenn er ihr geopolitisch in ihren Spuren folgt! Aber 1787  umfaßte die Medaille, die sie prägen ließ, eine saubere Karte des unterworfenen Gebietes, das die Leute heutzutage Ukraine nennen.

Das war die Zeit, die durch eine kosmopolitische Weltsicht geprägt wurde, die ich - als rein persönliche Modeerscheinung attraktiv finde (wie schön, daß die Hauptkirche des Ordinariats in London zuerst als portugiesische, dann als bayerische Botschaftskapelle ihren Dienst tat!). Einer von Katharinas hochrangigen Admiralen war ein Schotte (er wurde auch mit einer Medaille geehrt) ... der Kaiser von Österreich ging inkognito mit einer großen Armee von Botschaftern, um sie auf der Tour durch ihre neuen Besitztümer zu begleiten ... (ich frage mich, ob der britische Botschafter war unter ihnen) ...

Näher als das Schwarze Meer- versteckt sich zwischen den Eichen an einer lachsreichen Bucht des Atlantiks in der Grafschaft Kerry ein Miniatur-Herrenhaus, Sitz der Familie von Daniel O'Connell, M.P., dem Befreier. Ich erinnere mich an einen Moment beim ersten von vielen sehr glücklichen Besuchen an diesem abgelegenen und magischen Ort, als ich die Familienporträts von Militärangehörigen der Familie bewunderte. Dann fiel mein verspäteter Groschen und mir wurde klar, daß diese soldatischen Gestalten in französischen und österreichischen Uniformen waren.

Fiat Pax!

 Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

Fundstück

Thorsten Paprotny kommentiert bei CNA die Kontroverse um die Äußerungen von Bischof Bätzing zur Aufgabe der Kirche im Hinblick auf den Zeitgeist und den kritischen Kommentar dazu von Kardinal Kurt Koch

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Unter dem Titel:

"BISCHOF BÄTZING IM STRUDEL DES RELATIVISMUS"

 beginnt der Kommentar so - ZITAT

"In dem wie gewohnt umfangreichen Pressebericht zum Abschluss der Herbsttagung der Deutschen Bischofskonferenz trug der Vorsitzende, der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing, Gedanken über den Wahrheitsbegriff – über „Wahrheit und Geschichtlichkeit“ – vor, die im Nachgang der IV. Vollversammlung des Synodalen Weges aufgekommen waren: "In verschiedenen Perspektiven wurde betont, dass Wahrheitsansprüche sich nicht einfach mit dem Verweis auf die Geschichtlichkeit aller Wahrheitserkenntnis pauschal vom Tisch wischen lassen. Eine weitere Perspektive ist, daß es für den Menschen als geschichtliches Wesen keine außergeschichtliche oder übergeschichtliche Erkenntnis der Wahrheit gibt. Kontinuität und Wandel stehen damit in einem Spannungsverhältnis, das sich nicht einfach nach einer Seite hin auflösen lässt. Der Kirche stellt sich damit die Aufgabe, immer wieder neu nach der Wahrheit der Person Jesu Christi für ihre jeweilige Gegenwart zu fragen.“ (...)

Quelle: T Paprotny, CNA

 


Was uns bevorsteht....

am kommenden Sonntag, dem 2. Oktober wird um 20:00 Uhr eine Lichtbildshow über das Leben des Apostels Petrus auf die Fassade des Peters-Domes projiziert - Titel: "Folge mir, das Leben des Hl. Petrus". Courtney Mares berichtet für CNA. Hier geht´s zum Original:  klicken

"ANDREA BOCELLI SINGT DIESEN SONNTAG AUF DEM PETERSPLATZ."

Sonntag wird Andrea Bocelli als Spezialgast auf dem Petersplatz bei der Premiere einer neuen Lichtschau auf der Fassade der Peters-Basilika singen. 

Der italienische Tenor soll am 2. Oktober ein Lied aus seinem neuen Album singen, das Ende Oktober veröffentlicht wird. 

Die Vorstellung um 20:00 startet eine zweiwöchige nächtliche Video-Videoführung im Vatican. Vom 2. bis 16. Oktober wird ein 8-minütiges Video "Folge mir: das Leben des Hl. Petrus" auf die Fassade der Peters-Basilika projiziert. 

Das Video erzählt die Geschichte des ersten Papstes der Kirche und benutzt Video-Wiedergaben von Renaissance-Kunstwerken, die in den Vaticanischen Museen und innerhalb der Basilika zu finden waren. 

Es wird während der ersten beiden Oktoberwochen jede Nacht während zwischen 21:00 und 23:00 Uhr alle 15 Minuten in Italienisch mit englischen Untertiteln auf der Fassade der Peters-Basilika gezeigt.

Laut einer Pressemitteilung des Vaticans ist Bocelli dazu vorgesehen "Das erste Weihnachten" oder andere Lieder aus seinem neuen Album  "Ein Familien-Weihnachten" zu singen. 

Auch Kardinal Mauro Gambetti, der Erzpriester der Peters-Basilika wird bei der Eröffnungsnacht - gemeinsam mit dem Italienischen Schauspieler Flavio Insinna und TV-Ansagerin Milly Carlucci sprechen. 

Es ist nicht das erste Mal, daß Bocelli im Vatican auftritt. Der international ernommierte Künstler sang im Juli 2015 das "Ave Maria" und "Panis Angelicus" bei einem Abendgebet mit Papst Franziskus.

Er hat bei einem überraschenden Auftritt am Ende der päpstlichen Mittwoch-Audienz im August 2017 einen Kinderchor aus Haiti dirigiert. 

Bocelli hat für den Hl. Johannes Paul II die Hymne für das Große Jubiläum 2000 vorgetragen und sich 2007 Benedikt XVI und 300.000 jungen katholischen Pilgern in Loreto angeschlossen. "

Quelle: C. Mares, CNA

Donnerstag, 29. September 2022

Christliche Kunst

 "Adam und Eva" (Detail)  Raphael,  1511

Das Programm der Kirche muß mit Gott beginnen

Sandro Magister kommentiert bei Settimo Cielo einen Text zum Zustand der Katholischen Kirche am Beispiel der italienischen Kirche und veröffentlicht die Gedanken von Sergio Belardelli zu diesem Thema.  Hier geht´s zum Original: klicken

"NACH DER WAHL IN ITALIEN MUSS AUCH DIE KIRCHE EIN PROGRAMM WÄHLEN: WIEDER MIT GOTT BEGINNEN."

In dem Italien, das der Hinterhof des Papsttums ist, war Sonntag der 25. September Wahltag. Eine Wahl zu der die Kirchenhierarchie Distanz bewahrte, sogar als sie -wie im Appell der Bischöfe an die Wähler vom 21. September etwas zu sagen hatten, wurde das komplett ignoriert. 

Die politische Bedeutungslosigkeit der Kirche im heutigen Italien ist jetzt wirklich unzweifelhaft, in starkem Kontrast zur Zentralität, die die "Katholische Frage" in der Vergangenheit dieses Landes hatte. Da sind jene. doe sich fragen, ob diese Bedeutungslosigkeit  definitiv oder reversibel ist, und wenn, dann wie. Zwei die darüber geschrieben - mit unterschiedlichen Meinungen darüber geschrieben haben sind der Katholik Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft von Sant´ Egidio und der säkulare Ernesto Galli della Loggia, Professor für zeitgenössische Geschichte. Das wird Thema in der nächsten Ausgabe des Magazins "Il Regno" - der bedeutendsten und intelligentesten Stimme des progressiven italienischen Katholizismus,- von Gianfrancesco Brunelli- für den die einzige Antwort nur eine "radikale anthropologische Veränderung stattfinden muß - der Neubeginn mit einer ersten Evangelisierung oder Kennenlernen des Glaubens, "mit anderen Worten wieder von Gott an beginnen." 

Es ist keine Überraschung, daß keiner dieser Ingtellektuellen, aber auch kein anderer, der an der bisher an der Diskussion teilgenommen hat, das Pontifikat von Franziskus als einen Wegweiser für den Pfad, der eingeschlagen werden muß. akzeptiert. Weil "wieder von Gott ausgehen" das Leitprinzip des seines Vorgängers, Benedikt XVI war- genau so wie für Italien das von Kardinal Camillo Ruini konzipierte "kulturelle Projekt", deren Höhepunkt zwei große Konferenzen waren, die erste mit dem Titel "Gott heute. Mit ihm oder ohne ihn, alles änder sich" und die zweite "Jesus unser Zeitgenosse". 

Frontmann und Zentrum mit einer aktiven Rolle in diesem "kulturellen Projekt" war Sergio Belardinelli, Professor für die Soziologie kultureller Prozesse an der Universität von Bologna, dessen Beitrag zur Diskussion unten angeboten wird. 

Auch nach ihm ist die einzige Sache, die für die Kirche wie für die Welt zählt, daß das, was sie dringend in diesen Zeiten epochaler Veränderungen für die Menschheit braucht, ´"Gott ist, das Kreuz Jesu Christi und sein Evangelium der Erlösung" nicht dieses Übermaß an  Kämpfen gegen Armut oder der Verteidigung der Natur. 

Kardinal Willem Eijk fordert dazu auf, die flämischen Bischöfe zu stoppen

Der Bischof von Utrecht, Kardinal Willem J. Eijk hat bei La Nuova Bussola Quotidiana seine Ablehnung der Segnung homosexueller Paare formuliert und die dazu autorisierten Institutionen aufgefordert, den flämischen Bischöfen und ihren Plänen Einhalt zu gebieten.
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KARDINAL EIJK: HINDERT DIE FLÄMISCHEN BISCHÖFE DARAN, SCHWULE PAARE ZU SEGNEN

Die Erklärung der flämisch-belgischen Bischöfe mit ihrer ad hoc-Liturgie für schwule Paare widerspricht der Kirchenlehre zur Homosexualität und einer kürzlichen Erklärung des Vaticans. Es ist nötig, daß die kompetenten Autoritäten jetzt intervenieren, damit das Dokument zurückgezogen wird und die belgischen Bischöfe gehorchen. Kardinal Eijk, Erzbischof von Utrecht äußert sich.

Die belgisch-flämischen Bischöfe haben viele innerhalb und außerhalb der Kirche überrascht mit dem am 20. September 2022 veröffentlichten Statement mit dem Titel: <
Homosexuellen Menschen pastoral nahe sein- Für eine einladende Kirche, die niemanden ausschließt. Für Katholiken, die die Lehre der Kirche annehmen, war das keine angenehme Überraschung. Tasächlich bieten die flämischen Bischöf in der oben erwähnten Erklärung die Mögloichkeit an, gleichgeschlechtliche Paare, die in einer dauerhaften, monogamen Beziehung leben, zu segnen. 

In einem Statement bieten sie auch ein Model zu einer Wortfeier und ein Gebet, in dem der Segen gleichgeschlechtlicher Paare Form annehmen kann. Der Entwurf sieht so aus:
-Eröffnende Worte
-Eröffnungs-Gebet
-Schriftlesung
-die Partner drücken ihre Verpflichtung füreinander aus, und manifestieren vor Gott ihre gegenseitige Bindung; das kann z.B. mit folgenden Worten geschehen: 

Gott der Liebe und der Treue, heute stehen wir vor Dir- umgeben von Familie und Freunden. Wir danken Dir, daß wir einander finden konnten. Wir wollen für einander da sein in allen Situationen des Lebens. Wir versichern zuversichtlich, daß wir für Tag für Tag für das Glück des anderen arbeiten wollen. Wir beten: Gib uns die Kraft, einander treu zu bleiben und unser Engagement zu vertiefen. Auf deine Nähe vertrauen wir, von deinem Wort wollen wir leben, einander zum Guten gegeben.

 - Dann folgt das Gemeinde-Gebet; die Gemeinde betet, daß Gottes Gnade in ihnen arbeiten möge, füreinander zu sorgen imd für die Gemeinschaft, in der sie leben; ein Beispiel für dieses Gebet wird auch angeboten:

"Gott und Vater, heute umgeben wir N. und N. mit unseren Gebeten. Du kennst ihre Herzen und den Weg, den sie von nun an gemeinsam gehen werden. Machen Sie in ihrer Verpflichtung zueinander stark und treu. Möge ihr Zuhause von Verständnis, Toleranz und Fürsorge erfüllt sein. Lass Raum für Versöhnung und Frieden. Möge die Liebe, die sie teilen, für sie Freude und Dienst an unserer Gemeinschaft sein. Gib uns die Kraft, mit ihnen zu gehen, gemeinsam in den Spuren deines Sohnes und gestärkt durch den Geist."

- Fürbitten
- Vaterunser
- Schlussgebet
- Segen

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über eines seiner Lieblingsthemen- die Korrektur des Papstes.  
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"PÄPSTLICHE KORREKTUR" 

Ich kehre zur dringenden kirchenrechtlichen Frage zurück, wie man gegen einen Papst vorgeht, dessen Rechtgläubigkeit bezweifelt wird. 

Im Hinblick auf Papst Bergoglio ist die Schwerarbeit schon gemacht worden. Die Filial Correction, die eine kleine Gruppe von uns schon zusammengestellt hat, (aber die beträchtliche Unterstützung bekam) wäre eine nette Anklageschrift. 

Indem ich das vorschlage, spreche ich nur für mich selbst, nicht für die anderen Mitglieder der Gruppe.

HEUTE HANDELN, wie jemand auf Vorschläge schrieb, die ihm gemacht wurden. "

Quelle: liturgicalnotes; Fr. J. Hunwicke

Die Heilige Messe mit benediktinischen Augen gesehen

so überschreibt Peter Kwasniewski seinen Beitrag bei OnePeterFive, den ersten von fünf, in denen er die Sichtweise der großen Orden auf die Messe untersucht,  
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"DIE HEILIGE MESSE MIT BENEDIKTINISCHEN AUGEN SEHEN"

Unser Herr hat der Kirche in seiner Großzügigkeit viele wunderbare "Schulen der Spiritualität“ geschenkt, die in den großen religiösen Orden gepflegt werden. Während alle diese Schulen letztlich miteinander harmonieren (sonst könnten sie nicht als katholisch bezeichnet werden!), nähert sich jede mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Schwerpunkten dem geistlichen Leben, den Tugenden, der Glaubenspraxis, Andachten, dem Apostolat und Akzenten.

Man könnte sagen, daß jede dieser Schulen uns etwas Wesentliches über unser geistliches Leben und auch über die Messe selbst beizubringen hat. In dieser Serie werde ich eine Art laufenden Kommentar zu den Teilen und Zielen der Heiligen Messe anbieten, da ihre verschiedenen Aspekte in verschiedenen Schulen der Spiritualität mitschwingen: Benediktiner, Karmeliter, Dominikaner, Franziskaner und Jesuiten. Erwarten Sie keine vollständige Zusammenfassung einer bestimmten Schule der Spiritualität; das würde einen ganzen Band füllen und wurde bereits von heiligen Ordensleuten getan, die dafür qualifizierter sind als ich. Hier ist mein Ziel bescheidener: die Messe aus fünf verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und zu zeigen, wie sie als Prisma gesehen werden kann, durch das das weiße Licht Christi in das Spektrum all der verschiedenen Schulen einbricht.

Beginnen wir mit den Benediktinern

Ora et labora ist das inoffizielle Motto des Ordens des Heiligen Benedikt. Das ist eine Regel für das ganze Leben. Benediktiner, die ihrer Regel treu sind, sind bekannt für die schöne Balance ihres Lebens: Sie verstehen es, Arbeit und Gebet, das Körperliche und das Spirituelle, das Manuelle und das Intellektuelle, das Äußere und das Innere in Einklang zu bringen; Sie wissen auch, wie man das Individuelle und das Soziale in Einklang bringt. Das Gebet ist wie das Einatmen, das Aufnehmen von Gottes Gnade; und Arbeit ist wie Ausatmen, das Nutzen der Gaben, die er uns gibt, um sein Reich in der Welt aufzubauen. Ora et labora. Oder wie der Puls unseres Kreislaufsystems: Das Blut kehrt zum Herzen zurück, um mit Sauerstoff angereichert zu werden, und wird dann in den Rest des Körpers gepumpt, um den Sauerstoff dorthin zu bringen, wo er benötigt wird. Der heilige Pio von Pietrelcina bemerkte einmal: "Das Gebet ist der Sauerstoff der Seele.“ Auch wir müssen in unseren Seelen zum Herzen, dem Heiligsten Herzen Jesu, zurückkehren, um durch Seine Gnade erneuert zu werden; und wenn dies geschehen ist, können wir zu den übrigen Mitgliedern seines mystischen Körpers gesandt werden, um ihren Bedürfnissen zu dienen.

Mittwoch, 28. September 2022

Heute vor 44 Jahren

am 28. September 1978 starb Papst Johannes Paul I, Albino Luciani. 33 Tage nachdem er zum Papst gewählt worden war. 

Über das Symposium des Ratzinger-Schülerkreises

A. Gagliarducci berichtet für aciStampa über das Treffen des Ratzinger-Schülerkreises.
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"WORÜBER HABEN DIE FRÜHEREN RATZINGER-STUDENTEN BEIM SCHÜLERKREIS GESPROCHEN?" 

Am 24. September haben die Ex-schüler von Benedikt XVI ein öffentiches Symposium veranstaltet, so wie sie es es seit einigen Jahren tun. Im Zentrum der Überlegungen- die Entwicklung der Lehre."

Die früheren Ratzingerschüler, vereint im Schülerkreis und die jungen Studenten Ratzingers, die den neuen Schülerkreiis bilden, haben sich noch einmal in Rom getroffen. Drei Tage Diskussion, vom 22. bis zum 25. September und ein öffentliches Symposium am 24. September um öffentlich zu diskutieren, beginnend mit der Theologie Benedikts XVI und ein besonderes Thema. Und dieses Jahr war dieses Thema von außerordentlicher Aktualität: ich habe das empfangen, was ich euch weitergegeben habe (1. Kor, 11,23). Bindende Wahrheiten und die Entwicklung der Doktrin der Kirche"

Professor Helmut Moll, ein Schüler von Ratzinger und auch Relator beim Schülerkreis 2017, diskutierte das Thema der Wurzeln der Theologie und des Denkens von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. Und es gibt vier Wurzeln, so der Professor: die bayerische Welt und die Familie, in der er aufgewachsen ist; die Liturgie und ihre Bedeutung im Leben der Kirche; die kanonische Auslegung der Heiligen Schrift; Die Religiosität der christlichen Existenz.

Zu Beginn der Arbeiten betonte der für den Schülerkreis zuständige Kardinal Kurt Koch, daß der Ausgangspunkt der Lehre "die Bewegung des Empfangens ist, denn der Glaube der Kirche ist ein Geschenk Gottes“ und "Gottes Offenbarung ist hauptsächlich an die Kirche gerichtet, von der sie empfangen und übermittelt wird".

Aber – fügt er hinzu –die "Tradition darf nicht einfach als fast mechanische Weitergabe ererbter Überzeugungen im Sinne der Archivierung des Geschehenen verstanden werden. Vielmehr ist sie als ´dynamischer Prozess‘ zu betrachten, in dem das überlieferte Glaubensgut gleichzeitig neu interpretiert und weiterentwickelt wird, um es an die besondere Situation der Kirche anzupassen“.

Professor Uwe Lang erinnerte: „In seinem Buch `Der Geist der Liturgie´ schreibt auch Joseph Ratzinger eindrucksvoll über die Bedeutung der richtigen Art der Anbetung Gottes.“ Das Gottes- und Weltverständnis des christlichen Glaubens drückt sich in der Liturgie der Kirche aus und in ihr ist eine Übung der Begegnung mit dem Herrn jenseits aller menschlichen Schwächen und Begrenzungen, der uns in seinem österlichen Geheimnis "zu sich zieht und uns zur Gemeinschaft ruft“.

Und in der Liturgie "ist Joseph Ratzinger zu einem Pionier geworden, der eine neue Generation von Forschern dazu inspirierte, das vorherrschende Paradigma, das insbesondere die Geschichte der römischen Messe von der frühen dynamischen Entwicklung über den mittelalterlichen Niedergang bis zur frühneuzeitlichen Stagnation gebracht hat, in Frage zu stellen. Durch seine wichtigen Beiträge regte Ratzinger auch zu einer kritischen Reflexion der liturgischen Reformen des 20. Jahrhunderts und zu einem nüchternen Blick auf den aktuellen Stand des katholischen Gottesdienstes an“.

Zum Thema Offenbarung, so betonte Bischof Voderholzer, "ist die Herausarbeitung der Bedeutung der Kirche als Subjekt der Aufnahme und Weitergabe der Offenbarung und in diesem Sinne als Trägerin der Tradition eine der ursprünglichsten und zugleich wichtigsten theologische Einsichten des jungen Professors Joseph Ratzinger. Dabei bereitete er – vermittelt durch Kardinal Frings – die aufschlussreiche Verfassung Dei Verbum in bedeutsamer und vor allem grundlegender Weise vor“.

Die Frage des Kirchenrechts wurde von dem Salesianer Markus Graulich angesprochen. "Die Normen des Kirchenrechts – sagte er – sind mit der Offenbarung und den daraus abgeleiteten theologischen Grundlagen verbunden, die das lebendige Lehramt der Kirche darstellen. Sie dienen dem Volk Gottes, sich an dem Ziel zu orientieren, das ihnen der Herr gegeben hat. Als Glaube Wenn man sich zu den Dogmen des Glaubens nicht bekennen kann, sie sich aber darin nicht erschöpft, dann kommt die Glaubenspraxis nicht ohne Rechtsstaatlichkeit aus, beschränkt sich aber nicht darauf.

Zum Abschluss der Arbeit unterstrich Kardinal Koch, daß Benedikt XVI. "eine Weiterentwicklung der Lehre nur dann für möglich hält, wenn sie wirklich in Kontinuität und nicht in Veränderung, im Bruch weiterentwickelt wird“, und diese Position sei in seinen Entscheidungen als Papst und insbesondere in seiner Einstellung zur Messe nach dem uso antiquior oder in der Beziehung zu den Lefevbrianern.

Und dann stellte Kardinal Koch noch fest, daß „das Zweite Vaticanum ein Konzil der Reform war. Es hat keine neue Kirche im Bruch mit der Tradition geschaffen, noch wollte es einen neuen Glauben, sondern eine erneuerte Kirche und eine Erneuerung des Glaubens im Geiste der ein für allemal offenbarten und in lebendiger Tradition der überlieferten christlichen Botschaft die Kirche. Die eigentliche Erneuerung besteht also in der Rückkehr zum Original, das als normativ anzusehen ist“.

Abschließend sagte er: "Was über die Reform der Kirche gesagt werden kann, gilt auch für die Erneuerung und Weiterentwicklung der Glaubenslehre. Sie muss auf verbindlicher Offenbarung beruhen und in der jeweiligen Zeit so umgedeutet werden, daß sie von Menschen verwendet werden kann“.

Quelle: A. Gagliarducci, aciStampa

 

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über eine weitere Begriffs-Trinität (Gott, Vaterland, Familie) und bleibt am "Vaterland" hängen.
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"PRINZ PHILIP WAR KEIN ENGLÄNDER...BIN ICH EINER?"

Vor kurzem habe ich versucht, Ihre Stimmung zu heben, indem ich Ihnen eine Auswahl verbaler Dreifaltigkeiten anbot...Liberté, Egalité, Fraternité und den Rest...die die französische Revolution den workoholischen Massen im frankophonen Afrika hinterlassen hat. 

Eine weitere solche Trinität - die in unseren Ohren neuer vorkommt- hat jetzt unsere Schlagzeilen erreicht: GOTT, VATERLAND; FAMILIE. 

Diese moderne Trinität (auch wenn sie nicht wirklich neu ist) ist unter den politischen Anhängern der ziemlich vergnügt aussehenden Lady populär, die gerade bei den italienischen Wahlen so erfolgreich war (ich würde sie jeden Tag der Woche gegen unsere grimmige Truss eintauschen). Aber ist diese Dreifaltigkeit irgendwie akzeptabler als die anderen, die ich neulich gesammelt habe? 

Besonders verwirrt bin ich durch die Betonung von VATERLAND ..Fatherland oder Homeland. Es steht nicht auf einer Stufe mit GOTT...offensichtlich...und sollte meiner Ansicht nach nicht einmal mit FAMILIE zusammen gebracht werden.

Woher kommen dieser Patries?? Italien selbst- z.B. wurde von den Verbündeten Garibaldis und dem regierenden Haus von Piemont erfunden. Unser eigenes Land of hope and glory ist ein derart instabiles Konstrukt, daß Ausländer, arme Burschen und Burschinnen, nie genau wissen, ob englisch das selbe bedeutet wie britisch. Ich weiß es in der Tat auch nicht.

Serbien< Kroatien? Die Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien?

Sogar Griechenland? Jemand schrieb kürzlich in der Times, daß die Elgin Marbles auf den Balkan zurückgeschickt werden sollten, weil sie so einzigartig sinnbildlich für das ist, was der Schreiber "den Hellenischen Staat" nennt. Aber es gab so etwas wie den Hellenischen Staat nicht, als die Marbles geschaffen wurden; wenn sie überhaupt für etwas symbolisch sind, dann für die Polis, den Stadtstaat Athen, die Stadt und ihr kleiner Umland Attika mit seinen Ländereien und Dörfern. Es war der Stadt-Staat, der sich oft im Krieg mit den anderen hellenischen Stadt-Staaten auf dem Gebiet befand, das wir heute glücklich Griechenland nennen. 

Die Athener hatten oft ein bißchen mörderische Ansichten über das, was man mit Kolonien tun sollte, die sich schlecht benahmen. 

Als große Teile Europas eine lockere Föderation namens Heiliges Römisches Reich waren, was war das Vaterland seiner Bewohner?

Ich hoffe, daß niemand mich auffordert, niederzuknien und irgendeinen modernen Nationalstaat anzubeten. Ich teile die Ansichten des Mannes aus Tarsus (Philipper 3:20) 

Tun die jemals etwas Gutes? Selbst die Vereinigten Staaten von Amerika? Oder das Vereinigte Königreich von Groß-Britannien und Nordirland? Die gequälte Geschichte einer solchen Bezeichnung trägt schon in sich selbst den Beweis für ihre künstliche und uneinige Instabilität. Ich hoffe, daß niemand die Ukraine erwähnt. 

Vier weitere Hurras für die folgende Anekdote über Prinz Philip, einstmals Prinz von Griechenland und Dänemark: 

Er war in Kanada und sprach Französisch zu einem arroganten und herablassenden Franko-Kanadier ( war das ein Trudeau?). Dieses Individuum besaß die Nerven, ihm dafür zu gratulieren, daß sein Französisch "für einen Engländer sehr gut " war. 

Philip schnappte zurück "Ich bin kein Engländer und ich habe schon französisch gesprochen, bevor Sie geboren wurden."

Ridete omnes quidquid est cachinorum." (Lacht alle, was auch der Witz ist) 

Quelle: litugicalnotes, Fr. J. Hunwicke

Kardinal G. Pell: "Zum Wort Gottes stehen"

Firsthings veröffentlicht einen Kommentar von Kardinal G.Pell zu den Versuchen einiger Bischöfe die Sexual-und Morallehre der Kirche -und letztendlich das Wort Gottes- dem Zeitgeist anzupassen. Namentlich erwähnt er die Kardinäle Marx und Hollerich und den deutschen "Synodalen Weg" Hier geht´s zum Original:  klicken

Vor längerer Zeit -während seiner Seminarzeit- nahm einer meiner Freunde, ein junger Priester an der Einführungsvorlesung zur Offenbarung und der Schrift teil. Die Dozentin erzählte der Klasse, daß es einen beträchtlichen Unterschied zwischen Gottes wirklicher Botschaft und Lehren und den Texten, die wir im Alten und Neuen Testament haben. Sie sagte nicht- wie der Ordensgeneral der Jesuiten, daß wir nicht wissen, was Christus lehrte, weil es damals keine Aufnahmegeräte und Telefone gab, um den Augenblick festzuhalten. Aber sie bewegte sich in diese Richtung. 

Mein Freund fragte unschuldig, ob das II.Vaticanische Konzil etwas zu diesem Thema gesagt habe.Die Dozentin, die sich ihrer Expertise sicher war, erklärte, daß es das habe. Wie hieß das Dokument? Blitzschnell kam die Antwort "Dei Verbum", das Wort Gottes. Erst als sie begann zu lächeln und ihren Beitrag zu genießen, bemerkte die Dozentin, daß sie enthauptet worden war. Die Schriften sind Gottes Worte an uns, geschrieben in unterschiedlichen Formen und Stilen und verschienden Zeitaltern -von menschlichen Autoren. Obwohl sie nicht vom Erzengel Gabriel diktiert wurden, wie die Muslime es vom Koran behaupten, bleiben sie für uns das Wort Gottes. 

Die vier Hauptthemen, die sich durh die vier Sitzungen des II. Vaticanischen Konzils in Rom (1962-65)  zogen waren "aggiornamento" -oder die Dinge der Zeit angupassen- "ressourcement"  oder das Zurückgehen zu den Wurzeln der Inspiration. Beide Ausdrück decken natürlich eine Vielzahl von Bedeutungen ab. Wir lesen die Zeichen der Zeit, um die Kirche up-zu-daten. Aber die der protestantische Schweizer Theologe Karl Barth Papst Paul VI fragte- womit?  In welcher Zeit und an welchen Orten findet man die Wahrheit? 

Was sind die Quellen die Katholiken? Im Gegensatz zu den Protestanten hatten Katholiken sich ausdrücklich - wie es vom Konzil von Trient gelehrt wird- sowohl auf die Schrift und die Tradition bezogen, Dei Verbum , oder die Dogmatische Konstitution zur Göttlichen Offenbarung, die während der vier Sitzungen entwickelt wurde und eine der besten Beiträge des Konzils war, die innerhalb der Kirche und ökumenisch- viele intellektuelle Spannungen bereinigte. Der Gott der Bibel ist weder eine menschliche Erfindung noch ein Unterdrücker, sondern offenbart sich selbst und seine Botschaft der Erlösung durch Jesus Christus "Mittler und Summe der Offenbarung". 

Der Hl. Erzengel Michael, Fortsetzung

Fortsetzung von hier und hier

 DER TAG DES HL. MICHAEL EIN PFLICHTFEIERTAG 

Der erste Katalog der Pflichtfeiertage stammt aus den Dekretalen von Papst Gregor IX. von 1234, in denen 45 Feiertage aufgeführt sind. Im Jahr 1642 gab Seine Heiligkeit Papst Urban VIII. die päpstliche Bulle "Universa Per Orbem“ heraus, die die erforderlichen Feiertage der Verpflichtung für die Universalkirche auf 35 solcher Tage sowie die wichtigsten Patrone des eigenen Ortes änderte. Der Festtag St. Michael am 29. September ist in beiden Listen enthalten. Während es unterschiedliche Feiertage gab, an denen kein Ort alle hielt, blieb sein Fest in Rom ein Pflichttag. Sein Fest war im 18. Jahrhundert kein allgemeiner Pflichttag mehr. Seit 1778 ist er in Irland kein heiliger Tag mehr.

FASTEN ZUR VORBEREITUNG VON MICHAELI

Der Mittwoch, Freitag und Samstag nach dem Fest der Kreuzerhöhung sind die herbstlichen Quatembertage, die auch als Michaeli-Quatembertage bekannt sind, weil sie der Zeit von Michaeli nahekommen. Diese Quatembertage wurden in unserer Folge behandelt, die den Bräuchen der Erhöhung des Heiligen Kreuzes gewidmet ist.

Zusätzlich zu den Quatembertagen, die als Teil des Kirchengesetzes eingeführt wurden, gibt es jedoch eine informelle Fastenzeit, die als Fastenzeit von St. Michael bekannt und eine franziskanische Tradition ist. Die Kleinen Blumen des heiligen Franziskus, eine Sammlung von Geschichten über den heiligen Franziskus von Assisi, die im 13. Jahrhundert zusammengestellt wurden, beziehen sich auf diese Worte des heiligen Franziskus an seine Brüder in Bezug auf die Fastenzeit von St. Michael:

Meine Söhne, wir nähern uns unserem vierzigtägigen Fasten des Hl. Erzengels Michael; und ich glaube fest daran, daß es der Wille Gottes ist, daß wir dieses Fasten auf dem Berg von Alvernia halten, der durch göttliche Fügung für uns bereitet wurde, damit wir durch Buße den Trost Christi verdienen, indem wir diesen Berg der Ehre und Herrlichkeit Gottes und Seiner glorreichen Mutter, der Jungfrau Maria, und der heiligen Engel weihen.

Diese Fastenzeit beginnt mit Mariä Himmelfahrt (15. August) und endet mit dem Fest des Hl. Michael (29. September). Ausgeschlossen sind der Himmelfahrtstag selbst und alle Sonntage, die niemals Fastentage sind, obwohl sie Tage der Abstinenz sein können, wenn man sich dafür entscheidet, sie als solche zu halten. Für diejenigen, die daran interessiert sind, diese vergessene Zeit der Buße in Vorbereitung auf Michaeli wiederzubeleben, gibt es mehrere Quellen bei A Catholic Life.

MICHAELI ALS ENGLISCHER QUARTALSTAG
Vergessen ist auch, daß Michaeli als wichtiger Meilenstein im englischen Rechtssystem diente. Michaeli ist einer der vier englischen "Quartaltage“, Tage, die um die Äquinoktien oder Sonnenwende fallen und den Beginn neuer natürlicher Jahreszeiten (d. h. Frühling, Sommer, Winter, Herbst) markieren und die im Mittelalter verwendet wurden, um "Viertel“ zu markieren ” für rechtliche Zwecke, wie z. B. die Begleichung von Schulden. Andere.B. Tage wie dieser sind der Frauentag (das Fest der Verkündigung) am 25. März, das Fest der Geburt des Hl. Johannes des Täufers am 24. Juni und Weihnachten am 25. Dezember. Das Inkasso war zu bestimmten Zeiten im Jahr verboten, wie z.B. während der Weihnachtsoktav. Wir täten gut daran, sicherzustellen, daß alle unsere Schulden zu diesem Zeitpunkt an alle rechtmäßigen Parteien bezahlt werden.

Fundstück

Die Predigt des Kölner Erzbischofs Kardinal Woelki bei der Vollversammlung der deutschen Bischöfe- zum Thema "Weisheit", veröffentlicht bei domradio.de 
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ZITAT. 

"Liebe Schwestern, liebe Brüder, die Lesung des heutigen Tages ist dem alttestamentlichen Buch der Weisheit entnommen. Für eine Schrift des Alten Testaments ist diese überraschend jung. Zur Zeit Jesu, vielleicht sogar erst nach den ersten Schriften des Neuen Testaments soll sie im damaligen Bildungszentrum und kulturellen Schmelztiegel Alexandrien abgefasst worden sein. Die besagte Weisheit – wie sie diese Schrift besingt – ist jedoch wesentlich älter. Weisheitliche Texte finden sich schon mehr als zweitausend Jahre zuvor bei den Sumerern, bei den Akkadern und in Ägypten. Mündliche Überlieferungen reichen noch weiter zurück und verschwinden mit ihren Ursprüngen im Dunkel einer historisch gesehen quellenlosen Vorzeit." (...) 

Quelle: Kard. R. Woelki, domradio.de

Dienstag, 27. September 2022

Christliche Kunst

 10 Heilige   Nardo Di Cione,  1360

Der Heilige Erzengel Michael

M. Plese bei erklärt bei OnePeterFive vergessene Gebräuche am Tag des Hl. Michaels  und die verschiedenen Daten. 
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"VERGESSENE GEBRÄUCHE AM TAG DES HL. MICHAELS" 

Engel sind reine, geschaffen Geister. Der Name Engel bedeutet Diener oder Bote Gottes. Sie sind himmlische Wesen einer höheren Ordnung als menschliche Wesen. Engel haben keinen Körper und hängen in ihrer Existenz und Aktivität nicht von der Materie ab. Sie unterscheiden sich von Heil

            DER HEILIGE MICHAEL MEHR ALS EIN ERZENGEL 

Erzengel sind einer der neun Engelchöre, die in der Hl-Bibel aufgezählt werden.  

Höchste Hierarchie:  Seraphim, Cherubim, Throne 
Mittlere Hierarchie: Herrschaften, Tugenden, Mächte
Unterste Hierarchie: Fürsten, Erzengel, Engel

Diese Klassifizierung wird allgemein, aber nicht einstimmig von den Gelehrten akzeptiert.

Der Hl. Michael wird als der spezielle Schutzengel des Hl. Josephs und jedes Papstes und einer der sieben großen Engel abgesehen, die vor dem Thron Gottes stehen. Wenn wir deshalb- so wird gelehrt- den Hl. Michael, den Hl. Gabriel und den Hl. Raphael als "Erzengel" bezeichnen, beziehen wir uns nicht auf ihren Rang sondern betonen eher daß sie auf einer höheren Ebene stehen als einfache Engel. Es wird geglaubt, daß alle drei Seraphim sind- die höchstrangigen Engel.

                               DER LITURGISCHE KALENDER

IN FRÜHEREN JAHRHUNDERT DURCH ENGEL ANGEREICHERT

Während der Novus Ordo Kalender ihre Feste auf den 29. September kombiniert, stellt der Traditionelle Kalender, der bis 1962 (und vorher) galt den Hl. Michael auf den 29. September, den Hl.Gabriel auf den 24. März und den Hl. Raphael auf den 24. Oktober. Der Festtag des Hl.Raphaels wurde von Papst Benedikt XV erstmals 1921 für den 24. Oktober in den Allgemeinen Römischen Kalender aufgenommen. Durch ein Dekret der Liturgie-Kongregation vom 26. Oktober 1921 - das auf Geheiß von Papst Benedikt XV formuliert wurde, wurde angeordnet, daß das Fest des Hl.Erzengels Gabriel für den 24. März hinzugefügt und beibehalten werden sollte- in Verbindung mit der Verkündigung vom 25. März. Zusätzlich zu diesen drei Erzengeln verehren die katholischen Ostkirchen die Engel Uriel, Selaphiel, Jegudiel, Barachiel und Jerahmeel. Im Byzantinischen Ritus fällt das gemeinsame Fest der Hl. Erzengel auf den 8. November. 

Dr. Michael Foley veröffentliche im März 2022 auf der Website von New Liturgical Movement, eine kurze Geschichte dieser allmählichen Hinzufügung von Engeln zum liturgischen Leben der Kirche:

- Engel wurden nach und nach in den Kalender der Kirche aufgenommen. Im Jahr 530 n. Chr. weihte Papst Bonifatius II. eine Basilika zu Michaels Ehren an der via Salarianischen, etwa sieben Meilen von Rom entfernt, wobei die Zeremonien am Abend des 29. September begannen und am folgenden Tag endeten. Nachfolgende Feiern dieser Einweihung fanden zunächst am 30. September und später am 29. September statt. Im traditionellen Kalender behält " MichaeliQ", wie er auch genannt wird, den offiziellen Titel "Weihe des Heiligen Erzengels Michael“, auch wenn die Basilika, die daran erinnert vor tausend Jahren verschwand.

Der Nuntius ermahnt die deutschen Bischöfe...

Wie katholisch.de berichtet hat sich Nuntius Nikola Eterovic  bzgl. des Synodalen Weges an die deutschen Bischöfe gewandt und sie u.a. an ihre Pflicht zur Einheit mit dem Papst erinnert. 
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"NUNTIUS ETEROVIC ERINNERT DEUTSCHE BISCHÖFE AN EINHEIT MIT DEM PAPST"

Der Beitrag beginnt so -ZITAT

"Papstbotschafter Nikola Eterovic hat sich mit einem Grußwort an die Teilnehmer der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Fulda gewandt. Darin brachte er erneut die Bedenken von Papst und Vatikan gegenüber den Reformbemühungen in Deutschland zum Ausdruck. So könnten neue amtliche Strukturen oder Lehren nur in Abstimmung mit der Universalkirche eingeführt werden. In diesem Sinne wirbt der Apostolische Nuntius für eine "Einheit der Glieder des ganzen Episkopates mit dem Bischof von Rom". Zudem warnte der Erzbischof davor, "unangemessenen Druck" auszuüben, um angestrebte Ziele zu erreichen." (...)

Quelle: katholisch.de




Fr. Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes heute über die Reduzierung der Psalmen in der Hl. Messe in der post-konziliaren Zeit. Hier geht´s zum Original:  klicken

"WARUM IST DIE POST-KONZILIARE KATHOLISCHE KIRCHE SO SCHONUNGSLOS ANTISEMITISCH?"

Ich beschuldige nicht das Konzil; da gibt es-so viel ich weiß- keines seiner Dokumente, die den ganzen Antisemitismus rechtfertigen, der auf den Spuren des Konzils folgte und in diesem korrupten Pontifikat neuen Nachdruck gefunden hat. 

Das Konzil hat nicht die schreckliche Reduzierung des Psalmodierens im Gottesdienst angeordnet. Es hat nichts getan, um die untraditionelle, unorganische Revolution zu ermutigen, "Neue-Testament-Gesänge" in die Psalmodie der Vesper einzuführen und dadurch ihre Psalmen von fünf auf zwei zu verringern! Und das Konzil hat die Gemeinde zur Feier des Offiziums ermutigt, doch wie viele Katholische Kirchen haben noch eine Vesper am Samstag oder Sonntag Abend? (Gott segne die Oratorianer!) Wie viele selbst der regelmäßig praktizierenden Katholiken haben je einer Vesper beigewohnt mit diesem bewegenden Weihrauchopfer "im Gedenken an..." nein; ich hätte schreiben sollen in "der Fortführung ...des Abendopfers im Tempel Gottes? Sicut incensum in conspectu tuo....Es ist als ob es einen konzertierten Plan gegeben habe, den christlichen Klerus und die Laien unseres Bewußtseins für unsere wesentliche und ruhmreiche jüdische Identität zu berauben. 

Das Konzil ordnete an, daß den Gläubigen ein reicheres Angebot aus der Schrift gemacht werden solle; und es ist wahr. daß in den folgenden Jahren eine Lesung aus dem Alten Testament an den Sonntags-Brief und das Evangelium angehängt wurde. Aber der Preis, der für diese etwas äußerliche und künstliche Änderung bezahlt werden mußte, ist die Auslassung integrierterer und älterer Struktur-Elemente, die während des Reform-Prozesses verloren gingen. Die zwölf ökumenischen Lesungen der Oster-Vigil wurde auf erbärmliche vier  (oder weniger) reduziert; die Lesungen aus der Hebräischen Bibel in der Pfingst-Vigil, den Bittgebets-Tage, den Stationen der Fasten-Vigil der Wochentags-Serie mußten alle verschwinden. Das stille tägliche Verweilen des Zelebranten der Eucharistie- wenn er am Fuß des Altares steht, der in wenigen Augenblicken zu Gottes Heiligem Hügel des Opfers hinaufgehen wird- der in den Fußstapfen Abrahams und Isaaks und der Familie von Nazareth Gottes tabernacula betritt...wurde mitleidlos gestrichen. 

Das Konzil hat den Römischen Kanon tatsächlich nicht abgeschafft.  Hätten die Erschütterer und Beweger des Konzils darauf hingewiesen, daß das die Richtung war, in die sie sich bewegten- wette ich, daß die Väter sich rebellierend gegen ihre Pläne erhoben hätten. Also erinnerte und erneuerte und vollführte jeder Priester der Lateinischen Kirche vor 60 Jahren die Opfer von Gottes gerechtem Sohn Abel, unseres Patriarchen Abrahams und des Hohenpriesters Melchisedek ; er opferte das zaghafte Lamm für das Volk Gottes und schaute auf die Erlösung, die aus dem Osten kommen sollte. Heute bringt nur eine exzentrische Minderheit von Priestern.. denen zweifellos bewußt ist, daß sie nicht in der Gunst des aktuellen, gehässigen Regimes stehen... das über ihre Lippen. Wie viele Kleriker und Laien da draußen in der Mainstream-Kirche sind sich überhaupt dessen bewußt, daß die Heilige Messe ein Opfer ist? Wie oft erinnert jemand sie daran? Wie viel Bewußtsein ist dafür da, daß das eigentliche Herzstück des Umgangs des Menschen mit dem Göttlichen- sogar noch vor und außerhalb der mosaischen Gebote- ein Opfer war, ist und immer sein muß? 

Unser großer Anglikanischer Benediktinischer Mystagoge Dom Gregory Dix, der täglich den Kanon der Messe betete, schrieb erinnerungswerterweise von "dieser mächtigen und höchst notwendigen Wahrheit, der majestätischen Tradition der anbetenden Kirche und der seit den Aposteln ununterbrochenen Liturgie - und die darüber hinaus weiter sogar über den Kalvarienberg, den Zion und die Synagogen von Kapernaum und Nazareth hinaus- zurück zu den Bergen von Moriah und Sinai und den schattenhaften Altar von Ararat geht und noch darüber hinaus." 

Und jetzt werden wir herablassend informiert, daß das Konzil "endlich" angewendet wird...durch einen Papst, der die Tora, Gottes Heiliges Gesetz angreift! Der so beleidigend über die "Tora, mit ihren Spitzfindigkeiten" gesprochen hat. Wirklich! Spitzfindigkeiten"  Ich werde nicht wiederholen, was ich über einen so naiven und beleidigenden Antisemitismus in meinen Text "Luther und seine Brut" Angelico Press, geschrieben habe; ich habe es in den Kontext der ungebrochenen und beklagenswerten Tradition des lutherischen und protestantischen Antisemitismus seit dem 16. Jahrhundert gestellt; der seinen Höhepunkt und vollen rituellen Ausdruck im Nazitum fand. 

Tradi-Land ist in vielerlei Hinsicht ein merkwürdiges Land; die Verfolgung mag uns ins Exzentrische  getrieben haben! Aber wenigstens haben wir- gegen alle Widerstände, die Basis-DNA, die fundamentale hebräische Grammatik des Christlichen Glaubens bewahrt. Keiner, nicht einmal PF, wird uns diesen Ruhm je nehmen können." 

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

 

Fundstück

Roland Noé kommentiert bei kathnet die Reaktion des Vorsitzenden der DBK, Bischof Georg Bätzing, auf den Wahlausgang in Italien. 
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Unter dem ironischen Titel: 

"MÖCHTE HERR BÄTTZING DIE SCHWEIZER GARDISTEN GEGEN GIORGIO MELONI AUSRÜCKEN LASSEN?" 

beginnt der Kommentar so -  ZITAT 

Das "deutsche Marx-Bätzing-Lehramt" maßt sich an, demokratische (!) Wahlvorgänge in anderen EU-Ländern wie Italien zu bewerten und zeigt, dass es vor allem eines ist: Politisch uninformiert und inkompetent - Ein Kommentar von Roland Noé

Zum Auftakt der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe (DBK) hat sich am Montag der Vorsitzende Bischof Georg Bätzing vor Pressevertretern "besorgt" über den Wahlausgang in Italien geäußert. Bemerkenswert, denn noch nie zuvor hat sich ein Vorsitzender einer italienischen oder einer anderen großen Bischofskonferenz "besorgt" über Wahlausgänge in Deutschland geäußert. Was für eine Anmaßung eines deutschen Hirtens und welche Peinlichkeit, wenn ein uninformierter Hirte in Dingen mitreden will, von denen er offensichtlich wenig Ahnung hat." (...)

Quelle: R. Noé, kathnet




Montag, 26. September 2022

Benedetta de Vito schüttet ihr Herz aus...

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae die Gedanken und Erinnerungen, die Benedetta de Vito bei ihren Wegen in Rom durch den Kopf gingen.
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"BENEDETTA DE VITO. GEDANKEN DIE VOM HL. PETRUS ZU SANT´ AGATA DEI GOTI WANDERN"

Gestern Morgen war ich beim Peters-Dom, viele Touristen auch und wie mir scheint- viele Amerikaner. In der Basilika eine schöne Gruppe aus Gläubigen, versammelt, um zu beten und Katechesen zuzuhören. Ich -unter dem Obelisken, der von Situs V, einem großen, kämpferischen Papst.(den ich liebe)gewollt wurde, beobachtete einen weichen Schal aus grauen Wolken, der die Kolonnaden des Bernini von allen Seiten zu umarmen schien.

Der Hl.Petrus da oben, erschien wie eine majestätische Theaterkulisse auf Pergamentpapier und ich weiß nicht warum, schien mich von weitem zu rufen. Oh,  das bin ich mit meinen Visionen, Mich bat dann eine amerikanische Dame, die nicht wußte, wo sie ihre Führerin treffen sollte, um Hilfe. Als ich den Obelisken umrundete, habe ich mir den heißen August vorgestellt, in dem in wenigen Tagen dieser ägyptische Koloss hochgezogen wurde, als mächtiges Werk zur Ehre Gottes, die Seile mit Wasser gekühlt, den Schweiß so vieler Gläubigen, dieses Wunder: die Römer feierten. Heute denkt keiner mehr an diese Vergangenheit und alles ist nur noch Hintergrund für Selfies geworden, die man auf Instagram postet,

Nachdem ich denjenigen getroffen hatte, den ich treffen sollte, bin ich umgekehrt und die lange piemontesische Schlange namens Corso Vittorio entlang gegangen und ich dachte -ohne es zu wollen- an jenen Hl. Petrus, der da oben stand und mich anschaute. Herr hilf mir, sagte ich mir, weil ich null und nichtig bin. Ich ging, dachte nach, betete.

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute    klicken über Bücher, die von den Universitätsdruckereien von Yale und Oxford publiziert worden sind und den Tod der kürzlich verstorbenen Autorin Hilary Mantel. 

"WIE FALSCH KANN ES SEIN,  KATHOLIKEN ZU TÖTEN,  WENN SO VIELE  LEUTE ES GENIESSEN?"

Die schnatternden Klassen sind also voller Trauer über den Tod ihrer Heldin Hilary Mantel. Ich bin kein Historiker: aber ich nichts Gutes über die von Mantel ausgedachte Tudor-Zeit gehört. Mit kommt der Gedanke. daß der Schlüssel zum Verständnis ihrer Geschichten sein könnte, daß man sie als Ausdruck ihres eigenen Bedürfnisses sehen muß, den Verlust ihres eigenen katholischen Glaubens zu rechtfertigen. Warum sonst sollte irgendwer St. Thomas Morus hassen ...und seine Religion? 

Ich habe "A Murderous Midsommer" von Mark Stoyle gelesen (und es ihnen kürzlich empfohlen), Es wurde bei Yale University Press veröffentlicht. Und jetzt erwähne und empfehle ich auch "The Women are up to something" von Benjamin B. Lipscomb. Sein Buch wurde von Oxford University Press publiziert. 

Es gab eine Zeit als die Universitäten von Yale und Oxford und ihre Druckereien als wirklich sehr ehrbar angesehen wurden. Dennoch scheinen diese beiden Bücher überhaupt nicht entlang der Oxforder Broad Street beworben, wo man erwarten würde- ...ähm Buchläden zu finden. (Nebenbei Waterstones, das vor kurzem Foyles kaufte, besitzt jetzt auch Backwells). 

Betreten Sie Backwells und Sie werden haufenweise Bücher sehen, Bücher die sich auf Oxford selbst beziehen,  genau da wo herumstreunende Touristen mit dicken Brieftaschen sie suchen würden -gestapelt am Eingang. Aber Lipscombs Buch ...werden Sie nicht finden. Warum? Es erzählt die Geschichte von vier der besten Oxford-Philosophinnen und ihre tiefgründigen Beiträge zur Moral-Philosophie. Der Titel dieses Buches ist der Reaktion eines männlichen Dons entnommen, als er hörte, daß die brillante (und zutiefst katholische) Moral-Philosophin Elizabeth Anscombe plane, einen Antrag der Versammlung abzulehnen, Präsident Truman die Ehrendoktorwürde zu verleihen. 

Zu Recht hielt sie es empörend für eine Universität einen Kriegsverbrecher zu ehren, der die Auslöschung zweier japanischer Städte (übrigens mit großer ziviler und katholischer Bevölkerung) genehmigt hatte. 

Stoyles Buch berichtet über das Massaker, in dem, was wir jetzt die frühe Moderne nennen, losgelassen auf die Katholische Bevölkerung im Südwesten Englands -wegen der Verteidigung ihres Glaubens. Ich habe nicht den Eindruck, daß Stoyle Katholik ist; aber er schreibt mit Sympathie, interessanterweise behauptet er, daß die Landbevölkerung von Devon und Cornwall wegen ihres Glaubens rebellierten. Das ist wichtig und signifikant, weil es bei einigen Historikern die Tendenz gab, zu argumentieren, daß die "wahren" Gründe für den Genozid im Südwesten soziale und wirtschaftliche waren.

Also ein paar ziemlich "unwoke" Bände... für die nicht einmal akademische Buchverkäufer ein gutes Wort einlegen zu wollen scheinen.

Aber ich wette, daß sie wenig Probleme damit haben würden, eine Schubkarre mit Mantel zu füllen.

Der Unterschied ist, daß Stoyle die katholische Bevölkerung, die gnadenlos ermordet wurde, mit Sympathie behandelt.

(1. Übrigens : nur drei Dons haben Anscombes Bewegung unterstützt; eine von ihnen war Margaret Hubbard, meine Tutorin und die meiner Frau) -möglicherweise die klügste Person, der ich je begegnet bin.

2. Übrigens: ich habe einen Text über die Truman.Episode erst am 18. März dieses Jahres veröffentlicht.)

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke