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Samstag, 8. Oktober 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über die in England gebräuchlichen Präfationen zum Fest Allerheiligen und daß die Aller-Heiligen-Präfation auch für den morgigen Festtag des Hl. John Henry Newman paßt.
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               "DIE PRÄFATION FÜR ALLERHEILIGEN" 

Viele Leser werden die Gallikanische Präfation für Allerheiligen (und Schutzheiligen) kennen, einschließlich die Präfationen, die 2020 für die Außerordentliche Form autorisiert worden sind. Sie sind -de facto- weithin lange vor 1962 (ad libitum in den SSPX-Ordos) benutzt worden, besonders in Frankreich. Diese Gallikanischen Präfationen stammen letztendlich aus dem Pariser Missale von 1738. Das Dekret der Glaubenskongregation von 2020 läßt auch zu, daß die Allerheiligen-Präfation bei den Messen für die Schutz-und Titularheiligen benutzt werden. Deshalb sind sie auch für den Hl. John Henry Newman am 9. Oktober zugelassen.

Deshalb wird heute überall in der Tradi-Sphäre das Geräusch zu hören sein, wenn eifrige Kleriker diese Präfation in ihre Altarbücher kleben. 

In der Guten Alten Zeit wurde die richtige Präfation größerer Feste während ihrer Oktave benutzt (sogar als die Messe nicht zur Oktav gehörte). Im Geiste dieser Tradition wage ich, vorzuschlagen daß es angemessen ist, die Allerheiligen-Präfation am 5. November zu benutzen, wo immer die Messe aliquibus locis für die Heiligen Reliquien gefeiert wird. 

Wo immer in der Woche nach All Hallows im Kalender oder in den religiösen Normen ein "Fest Allerheiligen von X" steht, kann die Allerheiligen-Präfation kaum aus unangemessen betrachtet werden.. Am 6. November ist natürlich das irischen Allerheiligen-Fest; und der alte Oktavtag, der 8. November wurde seit1928 als das Allerheiligsten-Fest von England (und Wales) weithin eingehalten. 

Wie eine Bestätigung meines Instinktes schlägt das Ordinariats-Missale für den Gebrauch am Allerheiligen eine Präfation für das Fest von Allerheiligen von England und Wales vor (obwohl die Präfationen nicht die Gallikanische Präfation beinhalten). 

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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