Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Ein Komitee aus verschiedenen Organisationen und websites, u.a. Die websites Summorum Pontificum und Messa in Latino hat uralter römischer Tradition folgend- die Mauern Roms mit Plakaten mit einer Botschaft zur TLM - wenn auch nicht in Versform- an den Pontifex, seine Kurie und den Generalvikar der Diözese geschmückt.
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Breaking news: Die traditionelle Liturgieüberraschung auf römischen Mauern!
Trotz des schlechten Wetters in Rom, das die Verbreitungsvorgänge definitiv verlangsamt hat, werden diejenigen, die sich dem Vatikan zu Fuß oder mit dem Auto nähern, eine Reihe von großen Plakaten bemerken, die die Liebe des Papstes, den Frieden und die Einheit der Kirche und die Freiheit der traditionellen Messe in lateinischer Sprache preisen.
Es gibt vier verschiedene Versionen der Plakate. Es gibt einige in englischer Sprache. Insgesamt handelt es sich um ein paar Dutzend. Unter einem großen grünen Band, das die eben erwähnten Mottos präsentiert, sticht ein altes Gemälde hervor, das den heiligen Pius V. darstellt, sowie die Gesichter der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
Neben den Bildern der verehrten Päpste einige Zitate ihrer Handlungen: ein Auszug aus dem Quo Primum, die Passage aus einer Ansprache von Johannes Paul II., ein Auszug aus dem Motu proprio Summorum Pontificum und einer aus dem Brief an die Bischöfe, der es begleitete. Ein QRCode verweist dann auf diese Seite der CNSPP-Website.
Dies ist natürlich eine wichtige Kommunikations- und Sensibilisierungskampagne, der Messa in Latino besondere Aufmerksamkeit schenken möchte, weil die Initiative sehr bedeutend und wirkungsvoll ist und weil einige der Initiatoren unserem Blog sehr nahe stehen.
PRESSEMITTEILUNG
Ab heute Morgen werden 15 Tage lang ein paar Dutzend Plakate, die der traditionellen Liturgie gewidmet sind, in der Nähe des Vatikans hängen.
Ein Komitee von Veranstaltern, die persönlich teilnehmen, obwohl sie aus verschiedenen katholischen Realitäten kommen (wie die Blogs Messainlatino und Campari & de Maistre und die Vereinigungen Coordinamento Nazionale del Summorum Pontificum und Ass. San Michele Arcangelo), wollte die tiefe Verbundenheit mit der traditionellen Messe öffentlich machen, gerade als sie zu verschwinden scheint: aus Liebe zum Papst, damit er väterlich offen sei für das Verständnis jener liturgischen Peripherien, die sich seit einigen Monaten in der Kirche nicht mehr willkommen fühlen, weil sie in der überlieferten Liturgie den vollen und vollständigen Ausdruck des ganzen katholischen Glaubens finden.
"Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch für uns heilig und groß und kann nicht plötzlich völlig verboten oder gar als schädlich beurteilt werden" (Benedikt XVI.). Die wachsende Feindseligkeit gegenüber der traditionellen Liturgie findet weder auf theologischer noch auf pastoraler Ebene Rechtfertigung. Die Gemeinden, die nach dem Messbuch von 1962 zelebrieren, sind keine Rebellen gegen die Kirche; Im Gegenteil, gesegnet durch ein ständiges Wachstum der Gläubigen und Priesterberufungen, sind sie ein Beispiel für eine feste Beharrlichkeit im katholischen Glauben und in der Einheit, in einer Welt, die für das Evangelium immer unempfänglicher wird, und in einem kirchlichen Gefüge, das immer mehr den störenden Impulsen nachgibt.
Aus diesem Grund ist die Haltung der Ablehnung, mit der ihre eigenen Hirten sie heute behandeln müssen, nicht nur eine Ursache des bitteren Schmerzes, den diese Gläubigen für die Reinigung der Kirche aufzubringen versuchen, sondern stellt auch eine schwere Ungerechtigkeit dar, vor der die Nächstenliebe selbst verlangt, nicht zu schweigen: »Ein unpassendes Schweigen lässt diejenigen in einem falschen Zustand zurück« (Gregor der Große).
In der Kirche unserer Tage, in der das Zuhören, die Annahme und die Einbeziehung jedes pastorale Handeln inspirieren und wo die kirchliche Gemeinschaft »nach der synodalen Methode« gesucht wird, hat dieses Volk der einfachen Gläubigen, der jungen Familien, der eifrigen Priester die zuversichtliche Hoffnung, daß seine Stimme nicht erstickt, sondern angenommen, gehört und gebührend berücksichtigt wird. Wer zur "lateinischen Messe" geht, ist weder ein Gläubiger zweiter Klasse, noch ein Abweichler, der umerzogen werden muss, oder ein Ballast, den es loszuwerden gilt."
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