Die Tagespost veröffentlicht die Vorankündigung eines Interviews mit Kardinal Gerhard Müller, in dem er sich kritisch mit dem Synodalen Weg und der ausbleibenden Reaktion aus Rom zu den kontroversen Aussagen einiger Bischöfe auseinander setzt.
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Unter dem Titel:
"DIE TRAGIK DES RÖMISCHEN SCHWEIGENS"
beginnt der Beitrag so - ZITAT
"Als eine „Stunde großer Tragik“ bezeichnet Kardinal Gerhard Müller die mit dem Synodalen Weg in Deutschland entstandene Situation in der Kirche. Im Interview mit dem „Tagespost“ meint der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, die zuständigen Instanzen im Vatikan hätten den ganzen Vorgang und den „Furor teutonicus“ von Anfang an unterschätzt, so dass man historische Parallelen ziehen müsse:
"Während der Reformation war Rom durch sein Nichts- oder zu Spät-Tun mitverantwortlich war für den Abfall großer Teile der katholischen Kirche in ganz Nordeuropa. Es ist höchst bedauerlich, dass sich hier die zuständigen Stellen über die deutschen Verhältnisse Illusionen machen und ihrer Verantwortung nicht energisch genug entsprechen, das immerwährende Prinzip und Fundament der Einheit der Kirche in der geoffenbarten Wahrheit Christi zu sein“.
Quelle: Die Tagespost
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